Coronabedingte Einschränkungen mal ausgenommen, Kritik am ÖPNV ist meistens angebracht und möglich, aber der ÖPNV steht nicht zuletzt so da wie er dasteht, weil Deutschland ein Autofahrerland ist und das den politischen Willen der letzten Jahrzehnte geprägt hat.
Und wenn dann der Autofahrer auf ÖPNV umsteigen muss (Fußball/Besäufnis, etc.) dann kommt auch meistens die Kritik.
ÖPNV bedarf einer Planung.
Vereinzelte Fahrten sind recht teuer.
Man kommt bei Regen meist nicht trocken von a nach b - .
Es dauert oft auch länger, zumindest gefühlt.
Ja, stimmt alles, aber die Luft wird sprichwörtlich dünner, deswegen können wir - außerhalb der Pandemie - auch gerne mal umsteigen oder uns für mehr Infrastruktur in dieser Richtung stark machen.
So lange der PKW irgendwie bezahlbar bleibt, wird auch gefahren, wann und wo immer es auch geht. Auch in der Freizeit - Fahrrad hinten dran - geradelt wird am Wochenende im Grünen.
Ist keine bösartige Kritik, aber wir ticken so, wir deutschen und importierten Kartoffeln.
Der ÖPNV ist kein Statussymbol, ich kann ihn nicht leasen, er ist nicht sexy, er macht mich nicht sexy, es ist eng, riecht und man bekommt wirklich jede Seuche mit.