Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Selten eine überflüssigere Diskussion gelesen:

    1. Kein Fahrrad zu haben ist kein Argument. Liegt mir was am Thema Nachhaltigkeit, dann kauf ich eins.


    2. Einen offenen Karton zu transportieren, käme mir selbst mit Kfz nicht in den Sinn. Ich transportiere fremdes Eigentum und zeige Verantwortung. Selbst 10 Sekunden im Nieselregen schädigt ein Papierprodukt. Fällt als Argument ebenfalls aus.


    3. Der Zeitansatz des ÖNPV als Kritikpunkt zu nehmen ist unfair. Busse und Bahnen können nur getaktet fahren und aus dem Takt ergibt sich nun mal ein zeitlicher Mehraufwand.


    4. Ne Viertelstunde Fussweg pro Richtung, dürfte mit entsprechender Kleidung und einem verschlossenen Karton(möglichst noch in einem Rucksack oder Tasche) eher gesund als eine Belastung sein. Eignung als Argument tendiert gehen Null.


    Ist sowieso alles von persönlichen Vorlieben abhängig. Solange diese nicht mit Umwelt und Nachhaltigkeit kompatibel sind, wird der Weg leider nur über massive Beschränkungen des vierräderigen Individualverkehrs zu gehen sein.

    Meine Meinung!

    Alles was ich schreibe beruht auf Fakten oder Hörensagen oder weil ich es mir so denke.
    Manchmal rate ich auch nur.
    Auf jeden Fall ist es meine Meinung oder die von jemand anderen die ich zu meiner gemacht habe.

  • eigentlich gehe ich sogar ein Stück weiter. Bspw. Rheinufer: Einschränkung des Fußgängerverkehrs. Würde man unterhalb mal alle Fußgänger verbannen, könnte man dort ab (gefühlt Schnellenburg) bis zum Landtag einen Radschnellweg ausbauen.

    Die Beschränkungen müssten alle Fortbewegungsarten treffen, denn der Verkehrsraum wächst ja nicht.

    Ziel müsste sein Knoten- und Sammelpunkte bilden um die Verkehrsarten (Fortbewegungsmittel- und Arten) zu kombinieren.

    Fußgänger, E-Roller, Fahrrad (Miet und eigen), Lastenfahrrad, Auto, Transporter, LKW, ÖPNV gilt es sinnvoll zu vereinbaren.

  • eigentlich gehe ich sogar ein Stück weiter. Bspw. Rheinufer: Einschränkung des Fußgängerverkehrs. Würde man unterhalb mal alle Fußgänger verbannen, könnte man dort ab (gefühlt Schnellenburg) bis zum Landtag einen Radschnellweg ausbauen.

    Die Beschränkungen müssten alle Fortbewegungsarten treffen, denn der Verkehrsraum wächst ja nicht.

    Ziel müsste sein Knoten- und Sammelpunkte bilden um die Verkehrsarten (Fortbewegungsmittel- und Arten) zu kombinieren.

    Fußgänger, E-Roller, Fahrrad (Miet und eigen), Lastenfahrrad, Auto, Transporter, LKW, ÖPNV gilt es sinnvoll zu vereinbaren.

    Das klingt schon zu sehr nach Konzept, um es in der Politik in Deutschland weiter zu verfolgen. -)weg

  • eigentlich gehe ich sogar ein Stück weiter. Bspw. Rheinufer: Einschränkung des Fußgängerverkehrs. Würde man unterhalb mal alle Fußgänger verbannen, könnte man dort ab (gefühlt Schnellenburg) bis zum Landtag einen Radschnellweg ausbauen.

    Die Beschränkungen müssten alle Fortbewegungsarten treffen, denn der Verkehrsraum wächst ja nicht.

    Ziel müsste sein Knoten- und Sammelpunkte bilden um die Verkehrsarten (Fortbewegungsmittel- und Arten) zu kombinieren.

    Fußgänger, E-Roller, Fahrrad (Miet und eigen), Lastenfahrrad, Auto, Transporter, LKW, ÖPNV gilt es sinnvoll zu vereinbaren.

    Das klingt schon zu sehr nach Konzept, um es in der Politik in Deutschland weiter zu verfolgen. -)weg

    Agenda 2110

  • eigentlich gehe ich sogar ein Stück weiter. Bspw. Rheinufer: Einschränkung des Fußgängerverkehrs. Würde man unterhalb mal alle Fußgänger verbannen, könnte man dort ab (gefühlt Schnellenburg) bis zum Landtag einen Radschnellweg ausbauen.

    Die Beschränkungen müssten alle Fortbewegungsarten treffen, denn der Verkehrsraum wächst ja nicht.

    Ziel müsste sein Knoten- und Sammelpunkte bilden um die Verkehrsarten (Fortbewegungsmittel- und Arten) zu kombinieren.

    Fußgänger, E-Roller, Fahrrad (Miet und eigen), Lastenfahrrad, Auto, Transporter, LKW, ÖPNV gilt es sinnvoll zu vereinbaren.

    Bis Theodor-Heuss-Brücke, danach müsste auf Wasser gebaut werden (das könnte dann ein touristisches Highlight werden).


    Bei den Autos, würde ich auch noch (Miet statt Eigen) dazunehmen. Von einem wirklich praktikablen AutoTeilen träume ich immmer noch. Man stelle sich vor, Termin in Filderstadt: Vor der Haustür ins Auto, vorm Bahnhof abstellen, ICE nach Stuttgrat, lesen, Fernsehen, Musik hören oder arbeiten, in Stuttgart raus aus dem Zug, ins Auto vorm Bahnhof steigen und nach Filderstadt fahren. Und wenn der Termin noch in ein Essen ausartet, lässt man die beiden Autos einfach stehen und fährt alles mit der Bahn.

  • Es ging also um 9 (neun) kleine Kalender, die man bei Nieselregen in einem offenen Karton irgendwo innerhalb der Stadt transportieren sollte.

    Warum konnte man den Karton eigentlich nicht verschließen ? Warum hast du myfreexp nicht einen neuen Karton organisiert, falls der alte vielleicht zu ramponiert war ?

    Das Gewicht dieser 9 (neun) kleinen Kalender kann ja nicht allzu hoch gewesen sein --;;)

    Und nun zur wichtigsten Frage: Wie viele Kalender hat das Symposion eigentlich verkauft ?

    Jetzt möchte ich dann auch noch deine Frage beantworten, was ich für Leute kenne: Das Menschen ihre Autos oder Motorräder als ihr "Baby" bezeichnen, kommt häufiger vor. Der Rest meines Postings war natürlich übertrieben, aber nur etwas --;;)

    Myfreexp legt doch immer Wert auf Antwort. Wo ist denn die Antwort auf Deine Frage geblieben? Komisch

  • Es geht doch nicht um Kalender. Es geht doch darum, dass man für die kurze Strecke vom Spichernplatz bis nach Rath ziemlich lange mit ÖPNV unterwegs ist. Es fehlt eonfach an Querverbindungen zwischen den Stadtteilen.


    Es ist glaube ich jedem klar, dass man bei Nichtnutzung des eigenen Autos, Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen muss.

  • Es geht doch nicht um Kalender. Es geht doch darum, dass man für die kurze Strecke vom Spichernplatz bis nach Rath ziemlich lange mit ÖPNV unterwegs ist. Es fehlt eonfach an Querverbindungen zwischen den Stadtteilen.


    Es ist glaube ich jedem klar, dass man bei Nichtnutzung des eigenen Autos, Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen muss.

    Unbequemlichkeiten wie der Verzicht auf:


    laut singen

    popeln

    sich über anderer Verkehrsteilnehmer derbe auslassen

    Quarzen bis die Augen glühen

    Ellenbogen lüften


    Sonnenbrille geht aber sowohl als auch

  • Ne, das kann ich auch auf dem Rad. Und drohend die Faust ballen sogar noch besser.

  • Besser nur eine Faust!

  • Zitat

    Der Bombenanschlag am S-Bahnhof Wehrhahn in Düsseldorf bleibt unaufgeklärt: Zwei Jahrzehnte nach dem Attentat auf eine Gruppe osteuropäischer Sprachschüler ist Ralf S. rechtskräftig freigesprochen worden.

    https://www.spiegel.de/panoram…a5-4b73-9436-2e47490d1a28

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Und genau deshalb meide ich den ÖPNV!.


    Anderes Beispiel:

    Von Gerresheim nach Flingern.

    Eine Station mit der S-Bahn.

    Fußweg, Wartezeit, Fußweg, evtl. noch umsteigen. Kosten: knapp 3 € pro Strecke.

    Da fahr ich lieber mit dem Auto, oder warte das Flingern zu mir kommt.

  • Wer partout nicht aufs Auto, zumindest zeitweise, zu verzichten oder sich einzuschränken bereit ist, findet immer Argumente, warum gerade er es eben nicht kann.


    Ne Kollegin von mir, ein junges Mädel, fuhr mit dem Auto zur 300 Meter entfernten Tanke, um sich Kippen zu kaufen. Ohne Worte.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Wer partout nicht aufs Auto, zumindest zeitweise, zu verzichten oder sich einzuschränken bereit ist, findet immer Argumente, warum gerade er es eben nicht kann.


    Ne Kollegin von mir, ein junges Mädel, fuhr mit dem Auto zur 300 Meter entfernten Tanke, um sich Kippen zu kaufen. Ohne Worte.

    stimmt. Für Bier hätte ich es verstanden ...

  • Wer partout nicht aufs Auto, zumindest zeitweise, zu verzichten oder sich einzuschränken bereit ist, findet immer Argumente, warum gerade er es eben nicht kann.


    Ne Kollegin von mir, ein junges Mädel, fuhr mit dem Auto zur 300 Meter entfernten Tanke, um sich Kippen zu kaufen. Ohne Worte.

    Mach den ÖPNV besser, attraktiver, günstiger, pünktlicher und vor allem zuverlässig, und ich verzichte imnerstädtisch gerne aufs KFZ.


    Solange aber die Voraussetzungen nicht geschaffen werden, bleiben aber viele ihrem Auto treu.


    Und es gibt noch so viele Verbindungen, die der ÖPNV nur zeitweise (1 mal pro Stunde bis zu einer gewissen Uhrzeit) bedient.

  • Wer partout nicht aufs Auto, zumindest zeitweise, zu verzichten oder sich einzuschränken bereit ist, findet immer Argumente, warum gerade er es eben nicht kann.


    Ne Kollegin von mir, ein junges Mädel, fuhr mit dem Auto zur 300 Meter entfernten Tanke, um sich Kippen zu kaufen. Ohne Worte.

    Die muss aber dann über einen festen Stellplatz oder Eigenheim mit Parkplatz verfügen. Als Laternenparker in Oberkassel, Derendorf, Zoo, Düsseltal usw... wägt man genau ab, ob es sich tatsächlich lohnt anschliessend 30-45min um den Block zu fahren um einen Parkplatz zu suchen. Und dann weitere 10-15min Fußweg zu haben bis zur Wohnung...

    "Train yourself to let go of everything you fear to lose!" (Master Yoda)