Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Ich frag mich viel mehr, wie lange man sich sowas noch ansehen will, ohne adäquat zu reagieren?

    Solange Typen, die auf Ärger aus sind, lediglich einen Platzverweis erhalten wird sich wohl kaum was ändern.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Ja, vielleicht bin ich zu naiv oder einfach schon zu alt.

  • Früher ging man noch wegen der Kneipen in die Altstadt, heute können sich das die wenigsten Jugendlichen ob der Preise noch leisten..... viele Kneipen mussten dicht machen, stattdessen schossen die Kioske aus dem Boden bei denen man sich relativ preiswert mit Alkohol eindecken kann... heute ist die Rheinpromenade deshalb Tummelplatz für erlebnisorientierte Gruppen bei denen die Hemmschwelle mit dem Alkoholkonsum rapide sinkt..... an dieser Entwicklung ist auch die Stadt nicht unbeteiligt

  • https://www1.wdr.de/nachrichte…iff-jugendlicher-100.html


    Und schon der nächste Fall.

    Ich bin da einfach nur noch fassungslos, es gibt anscheinend noch nicht mal mehr eine Schockwirkung für eine gewisse Zeit nach dem Tod des Jungen aus Bottrop.

    Solange diese Arschlöcher Täter auch noch fast immer unerkannt vom Tatort abhauen können, obwohl viele Menschen vor Ort sind, wird sich da nichts ändern. Und unsere Justiz lässt sie dann auch noch laufen, weil sie irgendwie nachweisen konnten in Notwehr gehandelt zu haben oder noch zu jung waren für Strafe. Wenn ich jemandem eine abgebrochene Schnapsflasche in den Körper ramme handele ich in Notwehr, weil der andere angefangen hat, nur ohne Schnapsflasche....:facepalm:

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • an dieser Entwicklung ist auch die Stadt nicht unbeteiligt

    Inwiefern? Wegen der Betriebserlaubnis für die Kioske? Wegen der Preise in den Kneipen? Zu viel Toleranz?


    Nicht dass ich eine Lösung wüsste, würde aber gerne wissen, wie Du das meinst.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Früher ging man noch wegen der Kneipen in die Altstadt, heute können sich das die wenigsten Jugendlichen ob der Preise noch leisten..... viele Kneipen mussten dicht machen, stattdessen schossen die Kioske aus dem Boden bei denen man sich relativ preiswert mit Alkohol eindecken kann... heute ist die Rheinpromenade deshalb Tummelplatz für erlebnisorientierte Gruppen bei denen die Hemmschwelle mit dem Alkoholkonsum rapide sinkt..... an dieser Entwicklung ist auch die Stadt nicht unbeteiligt

    Man kann nicht immer der Obrigkeit, Stadt, dem Staat die Schuld in die Schuhe schieben. Viele Jungs von heute haben nicht mehr alle Latten am Zaun, stellen größenwahnsinnige Anforderungen, wollen alles haben ohne zu liefern und wollen alle Probleme lösen mit dem Messer im Gewand oder sonst was, was ziemliche Löscher in die Astralhülle machen kann. Probleme anders zu lösen , dazu sind die meisten, die als Täter in der Altstadt heutzutage herumschleichen, von hause aus viel zu limitiert.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • an dieser Entwicklung ist auch die Stadt nicht unbeteiligt

    Inwiefern? Wegen der Betriebserlaubnis für die Kioske? Wegen der Preise in den Kneipen? Zu viel Toleranz?


    Nicht dass ich eine Lösung wüsste, würde aber gerne wissen, wie Du das meinst.

    Warum muss es in der Altstadt soviele Büdchen geben? Das meint er wohl ua damit.


    Die Vögel haben alle nur noch große Fresse, in größeren Gruppen scheinbar unangreifbar. Keinen Respekt vor Ordnungskräften.


    Wenn man Polizisten vor die Füsse spucken und bepöbeln darf ohne belangt zu werden, dann darf man sich nicht wundern. Quelle: Arbeitskollege, der solch einen Vorfall beobachtet hat.


    Und der ist gewiss jemand, der sehr liberal ist. Er sagte mir, da muss der Knüppel aus dem Sack. Was erlauben sich diese Großfressen da? Das sind Worte, die ich von ihm überhaupt nicht gewohnt bin. Recht hat er!


    In deren Erziehung läuft/lief was falsch. Wo soll der Respekt denn herkommen, wenn Zuhause nicht Werte vermittelt werden?


    Früher gab's mal sowas wie "das Gesetz der Straße". Da wurden solche Pimmelköppe verwammst und Ruhe war.


    Heute guckt aber lieber fast jeder weg und ist sich selbst der Nächste. Auch so ein (zusätzliches) Problem...

  • Ich habe mal auf einer pädagogischen Fachkonferenz verlauten lassen zum Zustand einiger der heutigen jungen Menschen in der Schule, dass ich froh bin deren Eltern nicht zu kennen. Da stehe ich auch heute noch, längst in Rente noch zu.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • an dieser Entwicklung ist auch die Stadt nicht unbeteiligt

    Inwiefern? Wegen der Betriebserlaubnis für die Kioske? Wegen der Preise in den Kneipen? Zu viel Toleranz?


    Nicht dass ich eine Lösung wüsste, würde aber gerne wissen, wie Du das meinst.

    Ich meine, wenn man die Zupflasterung der Altstadt mit Kiosken zulässt, muss man sich nicht wundern, wenn sich auch das Publikum der Altstadt verändert..... vor gleichen Problemen steht doch aktuell auch die Kö, wo man ebenfalls aufpassen muss, dass sich ihr bisheriger Charakter nicht verändert, wenn man dies nicht will.... Aufgabe von Stadtentwicklung.... so meine ich das

  • Im Grunde haben wir durch unsere Posts unserer Erfahrungswerte so etwas schon vorhergesagt. (Den berühmten Reim auf Bottrop und Kopp verbietet die Piätet.)


    Komme ja aus Bayern, da wird alles mit Überwachungskameras zugepflastert.

    Vielleicht ein Mittel, das unerkannte Abhauen zu erschweren..

    --;)ir (Ironie-Smiley)


    Ironie (griechisch eironeía, wörtlich „Verstellung, Vortäuschung“) bezeichnet eine rhetorische Figur, bei der sich der Sprecher verstellt. Damit verbindet der Sprecher dennoch die Erwartung, dass der wahre Sinn seiner Äußerung verstanden werde, wenn auch vielleicht nicht von jeder Person respektive nicht von jeder Person in vollem Umfang.

  • Im Grunde haben wir durch unsere Posts unserer Erfahrungswerte so etwas schon vorhergesagt. (Den berühmten Reim auf Bottrop und Kopp verbietet die Piätet.)


    Komme ja aus Bayern, da wird alles mit Überwachungskameras zugepflastert.

    Vielleicht ein Mittel, das unerkannte Abhauen zu erschweren..

    Dann kann der/die Täter*in vielleicht gefasst , aber nicht die Tat verhindert werden.


    Und bei allem Verständnis nach dem Wunsch von Sicherheit, das überall Kameraüberwacht wird kann ja nicht das Ziel sein.

    Irgendwas müsste doch im Vorfeld schon greifen damit die jungen Leute erst garnicht so „verrohen“.

  • Komme ja aus Bayern, da wird alles mit Überwachungskameras zugepflastert.

    Vielleicht ein Mittel, das unerkannte Abhauen zu erschweren..

    Dann kann der/die Täter*in vielleicht gefasst , aber nicht die Tat verhindert werden.


    Diese Vergenderung würde ich mir als Frau verbitten. Oder hat schon mal 'ne Frau 'nen Kerl niedergestochen?


    Und bei allem Verständnis nach dem Wunsch von Sicherheit, das überall Kameraüberwacht wird kann ja nicht das Ziel sein.

    Irgendwas müsste doch im Vorfeld schon greifen damit die jungen Leute erst garnicht so „verrohen“.


    Wie gesagt - Bildung. Aber die müsste man zu einem Mindestmaß schon selbst wollen. Oder in einer Einrichtung dazu gezwungen werden. Aber das käme mir wie ein pädagogischer Rückfall in längst vergessen geglaubte Zeiten vor.

  • Früher ging man noch wegen der Kneipen in die Altstadt, heute können sich das die wenigsten Jugendlichen ob der Preise noch leisten..... viele Kneipen mussten dicht machen, stattdessen schossen die Kioske aus dem Boden bei denen man sich relativ preiswert mit Alkohol eindecken kann... heute ist die Rheinpromenade deshalb Tummelplatz für erlebnisorientierte Gruppen bei denen die Hemmschwelle mit dem Alkoholkonsum rapide sinkt..... an dieser Entwicklung ist auch die Stadt nicht unbeteiligt

    Man kann nicht immer der Obrigkeit, Stadt, dem Staat die Schuld in die Schuhe schieben. Viele Jungs von heute haben nicht mehr alle Latten am Zaun, stellen größenwahnsinnige Anforderungen, wollen alles haben ohne zu liefern und wollen alle Probleme lösen mit dem Messer im Gewand oder sonst was, was ziemliche Löscher in die Astralhülle machen kann. Probleme anders zu lösen , dazu sind die meisten, die als Täter in der Altstadt heutzutage herumschleichen, von hause aus viel zu limitiert.

    Ich habe der Obrigkeit, wie du dich ausdrückst, nicht die (Allein-)Schuld in die Schuhe geschoben.... ich habe lediglich Entwicklungen in der Altstadt beschrieben, die ich nicht für gut halte ohne auf die eigentlichen Ursachen hemmungsloser Gewalt einzugehen... soviel Differenzierung sollte hier noch möglich sein....