Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Ich habe ausdrücklich auch von den Deutschen gesprochen, die sich aus dem Randalieren einen Sport machen und z.B. Polizisten als Nazis beschimpfen, und die sind mit Sicherheit nicht in der Minderheit. In welches "Heimatland" möchtest du die denn gerne exportieren? Oder bist du der Meinung, dass es sich bei denen nur um "Kavaliersdelikte" handelt, die sie sich als gute Deutsche schon mal rausnehmen können?

  • Ich glaube wir sollten von einer Gruppe problematischer jungen Leute sprechen, ehe es keine verlässlichen Zahlen bezüglich Herkunft gibt.

    Alles andere würde sehr schnell als Munition benutzt.


    myfreexp : Nein leider habe ich für eine schnelle Hilfe keine Lösung.

    Dazu müsste erstmal ein Bild entstehen, um was für Leute es sich bei diesen Gruppen handelt.

  • Wer mit Kontrollen nicht klar kommt und den bösen, deutschen Drecksbullen als Scheiß Kartoffel oder Nazi beschimpft, der kann ja in sein ach so tolles Heimat/Ursprungsland zurückgehen. Kann derjenige sich ja dort in den Altstädten austoben. Ach nee, geht ja nicht. Da gibt's Peitschenhiebe...


    Wer hier in diesem Lande leben möchte, hat sich an gewisse Regeln und Gegebenheiten zu halten.

    Ich habe ausdrücklich auch von den Deutschen gesprochen, die sich aus dem Randalieren einen Sport machen und z.B. Polizisten als Nazis beschimpfen, und die sind mit Sicherheit nicht in der Minderheit. In welches "Heimatland" möchtest du die denn gerne exportieren? Oder bist du der Meinung, dass es sich bei denen nur um "Kavaliersdelikte" handelt, die sie sich als gute Deutsche schon mal rausnehmen können?

    Wir sollten auch eines nicht vergessen:

    Es gibt auch Polizisten mit Migrationshintergrund, ich weiß nicht ob die auch als scheiß Kartoffeln oder Nazis beschimpft werden

    Es gibt auch Polizisten, die sind tatsächlich vielleicht keine Nazis aber schon sehr in die rechte Ecke zu verordnen.


    Aber nichts desto trotz muss in der Altstadt endlich was passieren und zwar schnell.

  • Ich glaube wir sollten von einer Gruppe problematischer jungen Leute sprechen, ehe es keine verlässlichen Zahlen bezüglich Herkunft gibt.

    Alles andere würde sehr schnell als Munition benutzt.


    myfreexp : Nein leider habe ich für eine schnelle Hilfe keine Lösung.

    Dazu müsste erstmal ein Bild entstehen, um was für Leute es sich bei diesen Gruppen handelt.


    Und da sind wir beim nächsten Problem: Um sich nicht dem (wenn auch unberechtigten) Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit auszusetzen, wird diese oft vorsichtshalber gar nicht mehr öffentlich genannt. Das wiederum öffnet Spekulationen Tür und Tor und führt zum Gegenteil dessen, was man damit erreichen will. Klar, beim jüngsten Fall kann man es nicht wissen, man hat den Täter ja noch nicht gefasst.


    Es wird sich niemand 100%ig davon freisprechen können, gerade bei Messerattacken spontan eine ausländische Herkunft zu vermuten. Gefunden habe ich dazu einen Artikel des Tagesspiegel mit einer NRW-Statistik von 2019, danach sind es überwiegend Deutsche (was nicht zwingend etwas über die Herkunft sagt), aber eben auch zu einem überproportional hohen Anteil Täter ausländischer Herkunft. Auch über die Art der Tat (z.B. häusliche Gewalt vs. offene Straße) wird zumindest in dem Artikel nichts gesagt. Andere Bundesländer kommen teilweise wieder zu ganz anderen Ergebnissen.


    Insofern sollte man in der Tat vorsichtig sein.


    https://tagesspiegel.de/politi…ngenen-jahr/25435948.html

  • Das Waffenverbot für die Altstadt ist verzweifelter Populismus, weil man einfach keine Ahnung hat, wie man das eigentliche Problem in den Griff bekommen soll. Die ganze Verzweiflung sieht man ja schon darin, dass der Mord vom vorletzten Wochenende mit einer abgebrochenen Flasche verübt wurde.


    Das Einzige was man auf dem Papier verhindert ist, dass man überhaupt keine Messer mehr in die Altstadt mitnehmen darf, also auch kein 20cm Brotmesser.

    Das Waffenrecht gibt ja auch jetzt schon einiges her, denn ich behaupte mal, wenn jemand mit Messer in die Altstadt geht, dann ist es eher ein verbotenes (Poser-)Modell. Wie so häufig scheitert es an der Kontrolle und an der Gerichtsbarkeit. Wenn mal jemand bei einer Kontrolle erwischt wird, dann wird ja bei der Justiz eher nicht der Maximalrahmen an Strafe (bis zu 3 Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe) ausgeschöpft - ist ja erstmal nichts passiert.

    Und wenn bewaffnete Personen von Auswärts kommen und ein Verbotsschild sehen, was dann? Die schmeissen die Messer dann ja nicht in den nächsten Mülleimer.


    Ich selber habe in meiner Jugend im Alltag immer ein Messer in der Tasche mit mir herumgetragen. Nach einem Zelturlaub in Frankreich sind wir alle mit einem Opinel nach Hause gekommen. Es war einfach sehr praktisch, wenn man unterwegs zwecks Nahrungsaufnahme etwas schneiden wollte. Sei es ein Apfel, ein Brötchen belegen, etc. Allerdings wäre ich im Leben nicht drauf gekommen, ein Messer abends mit in die Stadt bzw. in die Disko zu nehmen.

    „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ - Thomas de Maizière

  • In den 70 zigen in Garath aufgewachsen? Wo im No?

    Oder eher SW?

    Egal. War für uns alle schon eine Harte Schule da.

    Aber mal ehrlich. Wir haben da auch gesoffen uns gekloppt und was weis ich alles.

    Südwest: ziemlich nah bei Karstadt.

    Das Acapulco war in dem Hochhaus ggü. vom Ärztehaus, in dem auch lange ein Obst- und Gemüsegarten war.

    Die Nähe des Acapulco zum Ärztehaus war das, was städteplanerisch so ziemlich das Gelungenste in Garath darstellte.

    Ansonsten war der Jugendclub auf der Frankfurter Straße ein ziemlich verwegener "Begegnungsort".

    Ich selber hatte es nicht so mit Hauereien und war ganz froh, dass die Bolzplatzkontakte Bekanntschaften ermöglichten, die einen zumindest in der eigenen hood in Ruhe ließen.

  • Alkoholkonsum in der Altstadt außerhalb der Gastronomie verbieten, Kioske dicht, Ruhe im Puff.

    Nein, Kioske ab einer bestimmten Uhrzeit dicht. Ich finde es nämlich sehr nett, bei schönem Wetter auf einer Bank der Promenade mit einem Flaschenbier zu sitzen, zu reden und über den Rhein zu schauen.

  • Natürlich das Club an der Frankfurter.

    Und die Disco war das Aka.

    Scheisse ist das lange her.

    Unsere DNA ist Rauf und Runter.
    Für immer Rot- Weiss

  • Ich habe mit 70 Pf 0,2 Alt gestartet...

    Übrigens war es ein Phänomen, dass Bierpreis und Spritpreis über Jahre synchron liefen.

    Pro Liter hätte Benzin ja dann damals 3,50 DM gekostet :)

    --;)ir (Ironie-Smiley)


    Ironie (griechisch eironeía, wörtlich „Verstellung, Vortäuschung“) bezeichnet eine rhetorische Figur, bei der sich der Sprecher verstellt. Damit verbindet der Sprecher dennoch die Erwartung, dass der wahre Sinn seiner Äußerung verstanden werde, wenn auch vielleicht nicht von jeder Person respektive nicht von jeder Person in vollem Umfang.