Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Das ist schon auch etwas, was mich als Städter nervt. Ich habe die höheren Mietkosten, die Pendler, die die Straßen (und Bahnen) vollstopfen und finanzier das auch noch über die Pendlerpauschale mit. Ich bin aber schonmal froh, dass es heutzutage egal ist, welches Verkehrsmittel man nimmt.

    Was glaubst Du, passiert mit den Mieten wenn alle vergrämten Pendler auf den Wohnungsmarkt in der Stadt drängen würden?

    Na dann können ja die, die immer noch pendeln meine Miete mitfinanzieren.

  • Ich habe ja auch nicht gesagt du sollst ganz auf dein Auto verzichten. Es ging doch nur um die Pendelei nach Düsseldorf. Butter bei die Fische. Wie lange brauchst du mit dem Auto bis zum Parkplatz am Kaldenkirchener Bahnhof und in welchen Stadtteil musst du in Düsseldorf? Vielleicht findet sich ja doch eine gute Lösung.

    15 min. Und in die Innenstadt halt. Oder zum FB oder ins Stadion

    Gut, dann hast du arbeitstäglich bis Kaldenkirchen und zurück 24 km Fahrtstrecke mit dem Auto im Vergleich zur Fahrt bis Heinrich Heine Alle 102 KM. Bei 20 Arbeitstagen sind das (102-24)*20 = 1560 Km im Monat gesparte Autofahrtstrecke mit 0,3 Euro multipliziert = 468Euro ersparte Fahrtkosten. (Verschleiß, Reparatur und Sprit) Wenn du nur Sprit rechnest sind es immer noch 200 Euro pro Monat für den mehr verbrauchten Sprit.

    Was ein Monatsticket von Kaldenkirchen nach Düsseldorf kostet kann ich allerdings nicht sagen. Das teuerste Ticket 1000 (Preisstufe D) kostet z.B. 170,93 Euro. Ich finde das schon preislich und zeitlich attraktiv wobei ich nicht sagen kann wie die Zuverlässigkeit des RE 13 und die Belegung der Wagen ist. Ach ja, und wenn du mal zu ungünstigen Zeiten zum FB willst dann nimmst du halt mal ausnahmsweise das Auto.

    Rechne noch mal nach und probiere es vll. mal aus.

  • 15 min. Und in die Innenstadt halt. Oder zum FB oder ins Stadion

    Gut, dann hast du arbeitstäglich bis Kaldenkirchen und zurück 24 km Fahrtstrecke mit dem Auto im Vergleich zur Fahrt bis Heinrich Heine Alle 102 KM. Bei 20 Arbeitstagen sind das (102-24)*20 = 1560 Km im Monat gesparte Autofahrtstrecke mit 0,3 Euro multipliziert = 468Euro ersparte Fahrtkosten. (Verschleiß, Reparatur und Sprit) Wenn du nur Sprit rechnest sind es immer noch 200 Euro pro Monat für den mehr verbrauchten Sprit.

    Was ein Monatsticket von Kaldenkirchen nach Düsseldorf kostet kann ich allerdings nicht sagen. Das teuerste Ticket 1000 (Preisstufe D) kostet z.B. 170,93 Euro. Ich finde das schon preislich und zeitlich attraktiv wobei ich nicht sagen kann wie die Zuverlässigkeit des RE 13 und die Belegung der Wagen ist. Ach ja, und wenn du mal zu ungünstigen Zeiten zum FB willst dann nimmst du halt mal ausnahmsweise das Auto.

    Rechne noch mal nach und probiere es vll. mal aus.

    Ist ja sehr schön das du dir soviel Mühe gemacht hast. Aber ich fahre nur noch gelegentlich nach Düsseldorf.

    Ich bin nach 2,5 Jahren Krankheit mittlerweile ausgesteuert und "Teilzeitrentner". Ab Januar 23 gehe ich in die Altersrente. Bis dahin bekomme ich halt noch ALG I.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Und wenn ich dann sowas wieder lese...



    ...dann weiß ich, dass die's überhaupt nicht begriffen haben.

    Umgekehrt, du hast nicht begriffen, dass das unsinnige Pendeln in die Innenstädte aufhören muss.

    Du meinst also, das alle Arbeitnehmer, die in der Innenstadt arbeiten auch alle nicht mehr pendeln sollen?


    Die wenigsten kommen aus Düsseldorf und wenige wohnen in der Innenstadt.


    Solange der Bahnverkehr teurer als die Fahrt mit dem Auto ist, werden die meisten Leute nicht mit der Bahn pendeln.


    Gleiches gilt für die Einkäufer, die in die Stadt kommen. Mit dem Bus oder der Bahn nach Düsseldorf, dann einkaufen (Klamotten und andere Dinge) um anschließend voll bepackt damit zurück in Richtung nach Hause gurken. Danach noch ne gute Fussstrecke bepackt nach Hause laufen.


    Ja, das Pendeln ist so richtig attraktiv.


    Besser isses erst gar nicht mehr das Geld nach Düsseldorf zu bringen, sondern im Onlineshop die Dinge günstiger zu kaufen, kostenfrei liefern lassen.


    Das ist doch im Endeffekt das, was die Politik damit erreicht. Die Innenstädte werden mittelfristig kaputt gehen. Hauptsache keine Autos mehr in den Städten. Freie Fahrt für die Öko-Fuzzis per Elektrorad. Die sind ja auch so umweltfreundlich...

  • Öko-Fuzzis? Elektrorad? 🤔 Ich weiß ja nicht…


    Ich bin als Kind gerne von Hochdahl mit meiner Mutti mit dem Bus zu Horten, C&A und co und dann bepackt wieder zurück.
    Bequemer ist natürlich mit dem Auto. Am besten noch von Parkhaus zu Parkhaus, damit der Fußweg nicht so anstrengend wird.

  • Öko-Fuzzis? Elektrorad? 🤔 Ich weiß ja nicht…


    Ich bin als Kind gerne von Hochdahl mit meiner Mutti mit dem Bus zu Horten, C&A und co und dann bepackt wieder zurück.
    Bequemer ist natürlich mit dem Auto. Am besten noch von Parkhaus zu Parkhaus, damit der Fußweg nicht so anstrengend wird.

    Ich bin nie gerne zum Einkaufen per Bus/Bahn gefahren. Jeder wie er will und kann.


    Elektrorad:


    Es fährt doch kaum noch einer ein richtiges Fahrrad. Ein Bekannter von mir ist Radhändler. 8 von 10 Verkäufe sind Elektroräder.

  • Ich bin nie gerne zum Einkaufen per Bus/Bahn gefahren. Jeder wie er will und kann.


    Elektrorad:


    Es fährt doch kaum noch einer ein richtiges Fahrrad. Ein Bekannter von mir ist Radhändler. 8 von 10 Verkäufe sind Elektroräder.

    Der Eindruck drängt sich mir auch auf. Die sehen aber häufig nicht wie Öko-Fuzzis aus, sondern wie Leute, die lieber ein herkömmliches Fahrrad nutzen sollten.

    Wohne an einer beliebten Radstrecke: was da so alles für Granaten vorbeikommen…😅

  • Die anderen Räder haben die Leute ja schon. Die müssen sie ja nicht mehr kaufen. Hier in der Stadt sind T(ret)-Räder noch in der Mehrheit. Je weiter Außerhalb und je bergiger, desto mehr E-Räder. Ist aber doch okay, besser 30 Km mit dem E-Rad zur Arbeit als mit dem Auto.

  • Ich fahr auch gerne mit dem Zug, vor allem mit meinen Söhnen.

    Aber die Preise ( 6 Euro pro Strecke pro Erwachsenem) sind einfach zu teuer und man greift dann halt aufs zusätzlich flexiblere und bequemere Auto zurück.

    Liebe kennt keine Liga!!!


    Gruß Christian (ehemals Chriz95)

  • Manche tun so als würden sie jede Woche mindestens einmal schwer bepackt mit Einkäufen außer Atem meilenweit durch die Stadt laufen. Und dann auch noch mal das Auto zu Hause stehen lassen? Um Gottes willen, dass geht ja mal gar nicht. Man ist ja schließlich keiner von diesen Öko Fuzzies.

  • Völlig mühselige Diskussion, die meisten Autofahrer wird man nie überzeugen auf ÖPNV umzusteigen. Immer die gleichen Argumente, zu teuer, immer Verspätung, dreckig, zu voll, zu lange usw. Ich kann meine Frau auch nicht überzeugen und daher führe ich solche Diskussionen nicht mehr. Ich habe versucht, dass sie zumindest 2 mal die Woche mit dem E-Fahrrad zur Arbeit fährt. Natürlich nur wenn es nicht regnet. 17 Kilometer mit dem Fahrrad und 20 mit dem Auto. Mit dem Fahrrad bequem in 50 Minuten, mit dem Auto 35-40 Minuten. Vorteil mit dem Fahrrad, sie macht was für Ihre Gesundheit, für die Umwelt und für unser Budget. Sie könnte es auch mit der Bahn kombinieren. Sie ist einfach eine eingefleischte Autofahrerin. Ich jedenfalls fahre lieber Fahrrad und freue mich schon auf mein Bärenticket ab Februar. Scheiße bin ich schon alt.

  • Die Zunahme der E-Fahrräder liegt aber wahrscheinlich auch an der zunehmenden alternden Bevölkerung. Und dafür ist das eine gute Sache. Ich hatte letztens Gelegenheit günstig ein Elektro-Fahrrand zu bekommen. Ich habe das dann abgelehnt, weil ich mir mein Alter nicht eingestehen wollte. Will noch 10 Jahre mit meinem Trekkingrad durchhalten (Auto habe ich nicht), aber dann komme ich wahrscheinlich um ein E-Rad nicht mehr herum, fürchte ich.

  • Der Eindruck drängt sich mir auch auf. Die sehen aber häufig nicht wie Öko-Fuzzis aus, sondern wie Leute, die lieber ein herkömmliches Fahrrad nutzen sollten.

    Wohne an einer beliebten Radstrecke: was da so alles für Granaten vorbeikommen…😅

    Die Zunahme der E-Fahrräder liegt aber wahrscheinlich auch an der zunehmenden alternden Bevölkerung. Und dafür ist das eine gute Sache. Ich hatte letztens Gelegenheit günstig ein Elektro-Fahrrand zu bekommen. Ich habe das dann abgelehnt, weil ich mir mein Alter nicht eingestehen wollte. Will noch 10 Jahre mit meinem Trekkingrad durchhalten (Auto habe ich nicht), aber dann komme ich wahrscheinlich um ein E-Rad nicht mehr herum, fürchte ich.

    Dänemark ist ziemlich flach, aber ich wohne in Wuppertal und seit drei Jahren genieße ich es mit meinem E-Rad zu fahren. Meine Knie danken es mir und ich komme im Sommer nach der Arbeit nicht mehr nassgeschwitz nach Hause.

  • Der Eindruck drängt sich mir auch auf. Die sehen aber häufig nicht wie Öko-Fuzzis aus, sondern wie Leute, die lieber ein herkömmliches Fahrrad nutzen sollten.

    Wohne an einer beliebten Radstrecke: was da so alles für Granaten vorbeikommen…😅

    Die Zunahme der E-Fahrräder liegt aber wahrscheinlich auch an der zunehmenden alternden Bevölkerung. Und dafür ist das eine gute Sache. Ich hatte letztens Gelegenheit günstig ein Elektro-Fahrrand zu bekommen. Ich habe das dann abgelehnt, weil ich mir mein Alter nicht eingestehen wollte. Will noch 10 Jahre mit meinem Trekkingrad durchhalten (Auto habe ich nicht), aber dann komme ich wahrscheinlich um ein E-Rad nicht mehr herum, fürchte ich.

    Das Problem, dass ich bei E-Bikes im Alter sehe, ist die abnehmende körperliche Fitness.


    Ein normales Fahrrad hat sich seinem Fahrer automatisch angepasst, je Älter und unbeweglicher und langsamer in der Reaktion, desto langsamer wurde die Fahrt. Das ist bei den E-Räder nicht mehr so. Da fahren plötzlich Leute 25 km/h, die dazu eigentlich nicht mehr in der Lage sind (aber immer noch besser als wenn sie im Auto säßen). Ich bin gespannt, ob ich in 20/25 Jahren vernünftig genug bin, langsam zu E-Radeln.

  • Wie in Kopenhagen, Amsterdam, Münster,... Alles im Arsch und tot, dem Zeitgeist und dem Öko-Terrorismus oder der Lastenrad-Diktatur zum Opfer gefallen.


    :facepalm::facepalm::facepalm:

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Es kommt immer auf den Einzelfall genau drauf an.


    Bin letzten Sommer mit meiner Partnerin nach Kaiserswerth gefahren. Einfach Bummeln und etwas Wandern am Rhein - angereist sind wir mit der Bahn von Bochum aus. Warum auch nicht? Das Monatsticket ist eh bezahlt, und am Wochenende hat man Zeit. Zudem hält die U79 dort vor der Türe. Es war ein schöner Frühlingstag.

    Im Gegenzug würd ich allerdings nie mehr auf die Idee kommen zu einem Fortuna-Heimspiel mit der Bahn anzureisen. Zu umständlich. Sollte die U81 vom Flughafen Fernbahnhof zum Freiligrathplatz mal fertiggebaut sein, werden die Karten neu gemischt.



    Prinzipiell bin ich der Meinung dass man die Parktickets in den Innenstädten wesentlich teurer machen sollte. So, dass sich die Autofahrer dies zweimal überlegen. Wer drauf angewiesen ist weil er sperriges Gepäckgut dabei hat, muss in den sauren Apfel beissen. Gleichzeitig die kostenlosen P+R Möglichkeiten an ÖPNV strategisch günstig gelegenen Punkten massiv ausbauen.

  • Schön wie hier die latente Faulheit vieler e-Bikenutzer geflissentlich unterm Teppich gekehrt wird.

    Diese schwarz-weiß Denke ist wirklich anstrengend. Alle raus aus dem Auto, alle rein in die Bahn, alle raus aus den Innenstädten, alle rein..... ich komme aber aus, der Liter kostet aber nur, das Ticket ist, die Parkgebühr sind....

    Wenn ich so manch europäische Großstadt anfahre, nehme ich den Parkplatz im Außenbezirk mit Pendelbus dankend an. Auch hier steht der Stauffenplatz voll und die Kirmesbesucher nehmen das dankend an.

    Einige schreiben als ob eine Zwangsenteignung des Fahrzeugs anstünde. Es wird mittelfristig keinen günstigen Parkraum in den Städten mehr geben, bzw den Anwohnern (mit zahlbaren Anwohnerparkausweisen) vorbehalten bleiben.

    Die Idee des Parkhauses, Ursprungsposting, ist nicht verkehrt. Nur vorerst nicht zu Ende gedacht. Eine Präsentation des Konzeptes samt Anbindung + Einbettung in ein großes ganzes fehlt einfach. Oder mal wieder.

    Wer weiterhin fahren will und das bezahlen möchte, der kann fahren. Es sei denn es wird eine vollkommene Innenstadtsperrung für alle Fahrzeuge folgen.