Informier dich mal was Ford ab 2030 so vor hat, momentan in der verbotenen Stadt zu welchem Zweck investiert und dann zähl mal eins und eins zusammen um zu merken, dass deine Aussage schlichtweg reisserisch und ohne irgendeinen Zusammenhang ist...
Man hört, dass ca. 2 Mrd. Euro Investitionsvolumen geplant ist in den Ausbau von Fertigungsstraßen für E-Autos. Die erste soll eventuell schon dieses Jahr in Betrieb gehen, und danach ein E-SUV. Nichtsdestotrotz soll die Entwicklungsabteilung mit ca. 2.500 und die Verwaltung mit ca. 700 Mitarbeitern dran glauben. Man nennt dies Umstrukturierung mit dem Ziel Zentralisierung in den USA.
Und das bei der Fertigung von E-Autos weniger Mitarbeiter benötigt werden ist mittlerweile Tatsache (u.a. sind es in der Motorherstellung viel weniger). Zusätzlich will Ford mit VW zusammenarbeiten, von denen sie die Elektroplattformen, den "Modularen E-Antriebs-Baukasten" (MEB), beziehen wird. Das wird, wenn Ford Köln zum reinen E-Auto-Werk umgebaut ist, weitere Arbeitsplätze kosten.
Wenn ich da eins und eins zusammenzähle, komme ich leider nicht ins Plus sondern noch weiter ins Minus (immer Arbeitsplätze betreffend). Vor drei jahren hatte Ford Köln noch ca. 18.000 Mitarbeiter, derzeit sind es um die 14.000, jetzt sollen über 3.000 weitere folgen, und ein Ende ist nicht absehbar.
Und dann Geld in den überflüssigen Formel 1-Zirkus stecken, zusammen mit RB...
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