Alles rund um den VAR

  • Ich habe gar nicht behauptet, dass die Aktion von Steffen kontrolliert war. Ist in der Szene eben auch nicht notwendig, weil der Kopfball vom Elferpunkt die letzte kontrollierte Aktion war. Und dort stand eben niemand Abseits.

    Die Regel ist doch nun wirklich schon lange so.

    (...)

    Ansonsten fand ich den VAR heute wirklich gut, beide Szenen korrekt gelöst und zumindest am TV war der Ablauf in Szene 1 gut zu erkennen und nachzuvollziehen.

    Der VAR hätte in der ersten Szene gar nicht eingreifen dürfen. Der Schiedsrichter sieht den Zweikampf und bewertet ihn. Das war niemals eine klare Fehlentscheidung. Es macht null Sinn, ihn da zum Bildschirm laufen zu lassen. Abseits hin oder her.


    Der SR hat zwar bewertet, aber er hat sicherlich nicht das Bein von Adams gesehen, dass komplett unnötig noch raus in den Mann geht. Da war der Ball schon lange weg und ohne Abseitsstellung wäre es ein Elfmeterpfiff geworden. Das ist ganz klar an den Prüfungsabläufen erkennbar gewesen. Nur weil Dingert den Zweikampf am Monitor als Foul bewertet hat musste noch auf Abseits geprüft werden.

  • dann muss man zumindest diese Prüfungsabläufe kritisieren. Warum schicke ich den Schiedsrichter zum Bildschirm, wenn es sowieso Abseits war?

  • Ich habe gar nicht behauptet, dass die Aktion von Steffen kontrolliert war. Ist in der Szene eben auch nicht notwendig, weil der Kopfball vom Elferpunkt die letzte kontrollierte Aktion war. Und dort stand eben niemand Abseits.

    Die Regel ist doch nun wirklich schon lange so.


    Der SR hat zwar bewertet, aber er hat sicherlich nicht das Bein von Adams gesehen, dass komplett unnötig noch raus in den Mann geht. Da war der Ball schon lange weg und ohne Abseitsstellung wäre es ein Elfmeterpfiff geworden. Das ist ganz klar an den Prüfungsabläufen erkennbar gewesen. Nur weil Dingert den Zweikampf am Monitor als Foul bewertet hat musste noch auf Abseits geprüft werden.

    dann muss man zumindest diese Prüfungsabläufe kritisieren. Warum schicke ich den Schiedsrichter zum Bildschirm, wenn es sowieso Abseits war?

    Weil die Alternative wäre, das wir 120 Sekunden den Schiedsrichter im Bild sehen, wie er die Hand ans Ohr hält. So glasklar war das Abseits eben nicht. Man konnte im Splitscreen sehen, dass der Operator die gesamte Zeit noch brauchte um die Linie zu setzen.

    Dann lieber 3 Minuten und wir haben den Splitscreen.

    Für den TV-Zuschauer ist das eine Besserung. Die großen Probleme liegen mE allerdings eher im Stadion.

  • Für den TV-Zuschauer ist das eine Besserung. Die großen Probleme liegen mE allerdings eher im Stadion.

    Und zwar nicht nur in der Kommunikation, dass alle auf Stand sind, sondern die lange Pause an sich ist auch sehr schädlich fürs Spiel. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis das Spiel nach der Unterbechung wieder auf Fahrt kam. Davor war das Spiel in einer Phase, das sehr intensiv war mit offenem Schlagabtausch. Nach der Unterbrechung für den VAR war erstmal komplett die Luft raus und das Spiel plätscherte vor sich hin. Auch von den Rängen kam nach der Pause eine Zeit lang erstmal nix. Das war fast schon eine gespenstische Stille.

  • Warum ist es für den Zuschauer besser, sich den Schiedsrichter bei der Begutachtung einer irrelevanten Szene anzuschauen? Die englischen Kommentatoren waren ob des Abseits auch verwirrt, warum die Szene angesehen wurde.

    Ich denke (und damit stehe ich in Fußball-deutschland sicher nicht alleine da), dass solche Situationen der Akzeptanz des VAR einfach hinderlich sind. Es summieren sich einfach Dinge, die mir zeigen, dass der Mist abgeschafft gehört.

  • Ja der Mist gehört wieder abgeschafft. Die Nachteile überwiegen aus meiner Sicht die Vorteile. Da aber keine Fußballfans auf die Straße gehen, dagegen demonstrieren oder sich anderweitig dagegen wehren, werden wir den lustigen VAR noch eine Weile genießen dürfen.

  • Ja der Mist gehört wieder abgeschafft. Die Nachteile überwiegen aus meiner Sicht die Vorteile. Da aber keine Fußballfans auf die Straße gehen, dagegen demonstrieren oder sich anderweitig dagegen wehren, werden wir den lustigen VAR noch eine Weile genießen dürfen.

    Football for Future. Wir brauchen eine Fussball-Greta... --;)ir

  • Ist das ein Beschiss, der Fussball ist kaputt. Setzt doch mal einer den Keller Unterwasser mit allem drum und drin.


    Dresden greift an spielt den Ball aber über die Torauslinie, Schiri und Linienrichter sehen das nicht, Wehen muss also weiter Spielen und schießt im Gegenzug das 0:1.

    Nun wird der Keller Aktiv und meint kein Tor weil es keinen Torabschlag gegeben hat.


    Was sind das für Leute die da was zu Entscheiden haben, unfassbar.

    Vergiften und Wegsperren reichte nicht, auch noch geistig und körperlich zerstören.

  • Es ist einfach unerträglich...:wtf:

    Das Tor darf wegen so etwas nie im Leben zurückgenommen werden. Zu mal es nicht 100% zu sehen ist ob der Ball im aus war.

    Echt unglaublich...:-I

    Zitate:
    Jeder sollte an etwas glauben, und wenn es an Fortuna Düsseldorf ist. --,)s

  • Wenn kein Tor gefallen wäre, wäre das Spiel wahrscheinlich normal weitergelaufen und niemanden hätte die Toraus-Szene gejuckt.

    Aber wenn ein Tor fällt muss man immer schnell gucken, ob man es nicht wegen irgendwas aberkennen kann.

    Das ist doch Mist.

    So, wie das mit dem Videobeweis zur Zeit läuft, hat das keiner gewollt, denke ich.

  • Zitat




    Entscheidung durch Videobeweis

    Der Treffer zählt nicht! Kurios und bitter aus Gästesicht: Der Ball war beim Dynamo-Angriff, der dem SVWW-Konter auf der Gegenseite vorausgegangen war, mit vollem Umfang im Toraus. Es gab zwischenzeitlich keine Spielunterbrechung - und der Treffer wird deshalb nach VAR-Analyse zurückgenommen.

    So macht man den Fußball kaputt! Herzlichen Glückwunsch.

  • Es wird sich nichts ändern. Die Wiesbadener werden sich gleich aufregend. Der Sky Futzi im Studio 5 Minuten mit einem "Experten" darüber reden mit dem Ergebnis das die Entscheidung Schwachsinn war. Das war es dann aber auch. Spätestens um 22 Uhr interessiert sich niemand mehr für die VAR Entscheidung.


    Wenn es die Bayern betrifft, wird vielleicht noch 10 Minuten im FC Bayern Doppelpass am Sonntag Vormittag darüber geredet.

  • Wie ist denn definiert, wie weit zurück ein solches Ereignis liegen darf, damit es entscheidend ist?

    Unbegrenzt. Die "Schimpfer" auf den VAR muss man an dieser Stelle leider wieder enttäuschen: Die Entscheidung war nicht nur richtig, sondern auch zwingend und ohne jeden Spielraum. Dass das nicht im Sinne des Fußballs ist, steht auf einem anderen Blatt. Regeltechnisch gibt es hier keine Diskussion. Persönliche Anmerkung von mir: Jemanden zu beschimpfen, weil er eine Entscheidung trifft die er gar nicht anders treffen kann und/oder darf, ist schon ziemlich schlecht. Schuldig ist hier die Regel die einfach nicht gut ist, nicht jedoch der Videoschiri der hier wahrlich keine Wahl hat.

  • Wie ist denn definiert, wie weit zurück ein solches Ereignis liegen darf, damit es entscheidend ist?

    Unbegrenzt.

    Auch wenn es zwischendurch schon HZ das Spiel mit 1:0 für Wehen (wie in diesem Fall abgepfiffen wurde und der nächste Spieltag auch schon vor bei ist?

    Der VAR in der jetzigen Form gehört wieder abgeschafft.

    Vergiften und Wegsperren reichte nicht, auch noch geistig und körperlich zerstören.

  • Wie ist denn definiert, wie weit zurück ein solches Ereignis liegen darf, damit es entscheidend ist?

    Unbegrenzt. Die "Schimpfer" auf den VAR muss man an dieser Stelle leider wieder enttäuschen: Die Entscheidung war nicht nur richtig, sondern auch zwingend und ohne jeden Spielraum. Dass das nicht im Sinne des Fußballs ist, steht auf einem anderen Blatt. Regeltechnisch gibt es hier keine Diskussion. Persönliche Anmerkung von mir: Jemanden zu beschimpfen, weil er eine Entscheidung trifft die er gar nicht anders treffen kann und/oder darf, ist schon ziemlich schlecht. Schuldig ist hier die Regel die einfach nicht gut ist, nicht jedoch der Videoschiri der hier wahrlich keine Wahl hat.

    Also ich kann zumindest für mich selber sagen, dass wenn ich vom "Scheiß VAR" rede, dann meine ich damit nicht die Person die dort im Keller sitzt sondern dieses ganze Projekt VAR. Wie du schon sagst, kann der Video-Schiedsrichter gar nicht anders und die Entscheidungen sind auch (meistens) richtig. Es geht darum, dass irgendein Sesselfurzer entschieden hat, das man unbedingt in so einer Szene eingreifen muss ...

  • Wie ist denn definiert, wie weit zurück ein solches Ereignis liegen darf, damit es entscheidend ist?

    Unbegrenzt. Die "Schimpfer" auf den VAR muss man an dieser Stelle leider wieder enttäuschen: Die Entscheidung war nicht nur richtig, sondern auch zwingend und ohne jeden Spielraum. Dass das nicht im Sinne des Fußballs ist, steht auf einem anderen Blatt. Regeltechnisch gibt es hier keine Diskussion. Persönliche Anmerkung von mir: Jemanden zu beschimpfen, weil er eine Entscheidung trifft die er gar nicht anders treffen kann und/oder darf, ist schon ziemlich schlecht. Schuldig ist hier die Regel die einfach nicht gut ist, nicht jedoch der Videoschiri der hier wahrlich keine Wahl hat.

    Ähm, ging es nicht um krasse Fehlentscheidungen des Schiedsrichters?


    Erklär mir doch bitte mal, wo die genau stattgefunden hat und wo soetwas endet.

    Möglicherweise war der Anstoß nicht perfekt, darum wird in der 83. ein Tor zurückgenommen?

    Wo ist der Anfang und wo ist das Ende?