Der E-Spocht-Thread

  • Die Diskussionen mit solch Meinungen ist vollkommen unnötig. Es ist wie so vieles , oder alles, in unserer Gesellschaft. Entweder zählt nur die eigene Meinung oder keine. Hinterfragen, Einsehen oder ähnliches ist einfach nicht mehr vertreten.

  • Für mich ist es einfach kein Sport vorm Monitor sitzen und mit den Fingern wackeln.

    Die Meinung sei dir unbenommen. Ist letztlich aber genauso irrelevant wie meine Meinung (Für mich ist es auch weniger Sport im klassischen Sinn, als eine organisierte Form des Videospielmarketings, welche man aber trotzdem interessant finden kann).


    Letztlich sind es (häufig in Teams) ausgetragene Wettbewerbe, für die du als Hochleistungsteilnehmer wie in jeder anderen Disziplin auch, über gewisse körperliche Leistungsfähigkeit verfügen musst, um ganz oben mitzuspielen. Seien es Reflexe, Reaktion, Auffassungsgabe, Antizipation und nicht zu vergessen auch (körperliche) Ausdauer. Und natürlich Übung, Übung, Übung. So entstehen Wettbewerbe, die für ein Millionenpublikum je nach Disziplin (Spiel) interessant sind.


    Ob du oder ich das jetzt als "Sport" im klassischen Sinne bezeichnen ist dabei völlig egal. Eine solche Diskussion lässt sich aber auch bekanntlich über andere Sportarten führen. Als Beispiele seien die Klassiker Golf und Schach genannt. Letztlich ist sie aber ermüdend, denn eine klare, eindeutige, objektive und vor allen Dingen allgemeingültige Abgrenzung lässt sich dabei kaum finden. Dafür ist der Begriff "Sport" oder Sportart" einfach zu schwammig. Hinter allem steht die Definition des Begriffs der "körperlichen Betätigung". Und dabei muss man eben berücksichtigen, dass das professionelle Spielen von Videospielen genau wie Schach mehr ist, als nur auf dem Arsch zu sitzen und seine Finger zu bewegen. Genau wie Golf eben mehr ist als nen Schläger zu schwingen, dabei mit dem Arsch zu wackeln und anschließend mit seinem golf car dem Ball hinterherzufahren.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Und schon wieder diese unendliche Diskussion. Bin als Gelegenheitsdaddler auch nicht so der Riesenfan von E-Sports und find es selber langweilig, anderen beim Zocken zu zusehen, aber gerade in der jüngeren Generation sehen viele das ganz anders und das ist auch völlig legitim. Denkt dran, vor ca. 150 Jahren gab es genug Menschen, die Fußball auch nicht für "echten" Sport, sondern Fußlümmelei hielten. Zeiten ändern sich halt.

  • Lange keine Action hier gewesen.


    Hier eine spannende Kooperation im "kleinen" Rahmen.


    Allerdings haben wir mit der Zusammenarbeit mit den Paladins ein echtes Novum geschaffen.

    Aus Erfahrung können wir sagen das wir seit Sommer 2020 eine deutlich gesteigerte Anfrage an Konzeptionen zwischen dem analogen und digitalen Bereich haben.


    Anfang Februar gibt es dann mehr neues.


    Bleibt Gesund


    Kooperation

  • Man kann ja die Diskussion führen, ob es sich wirklich um "Sport" handelt und das Thema E-Sports in einem Sportverein überhaupt Platz finden sollte.


    Aber warum ist genau ein "Scheiß" - warum diese negative Konnotation?

    Gibt ja ein altes Sprichwort: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.


    Ein ähnliches Problem habe ich mit den "neuen" Sportarten bei Olympia. 2024 ist Breakdance dabei. Sicher ist ist das auch Leistungssport, aber mit Olympia verbinde ich eher klassische Sportarten.


    Viele haben ja auch mit Schach als Sport ein Problem, aber Konzentration auf so einem hohen Level ist körperlich total anstrengend. Ähnlich ist das bei eSports. Die meisten Gamer auf Profiniveau entsprechen ja nicht den Nerd-Bild des pickligen, chipsfressenden und colatrinkenden Fettklops. Um mit eSports anzufangen, braucht man auch nicht für x Millionen eine LoL-Lizenz kaufen. Für Schalke war es trotzdem ein sehr lohnendes Invest.

    „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ - Thomas de Maizière

  • Tauziehen war 1900 bis 1920 Olympisch8-)

    Ich denke, darauf wollte Für immer hinaus. Sport unterliegt auch immer Moden. Vor ca. 100 Jahren war es Tauziehen, heite Breakdance. Wir würden uns bestimmt wundern, was in 100 Jahren olympisch ist. Wett:fapfap:?

    Sackhüpfen war auch olympisch. Und was an Breakdance weniger sportlich sein soll als an rhythmischer Sportgymnastik oder Dressurreiten erschließt sich mir auch nicht.


    Nur das Ringen immer wieder auf der Kippe steht, finde ich befremdlich

  • Die E-Sport Debatte hatten wir auch schon. Es gibt verschiedene Sichtweisen und ist wohl auch wirklich eine Sache des Alters. Wir Glücklichen, die noch analog ihre Partner finden mussten und mit 3 TV Programmen erstaunlicherweise auch durchkamen 8o, haben da wohl eher keinen Zugang mehr zu.

    Ja....und uns auf Befehl des Vaters in Bewegung setzen mussten um Samstag um 18:00 am TV den Drehregler auf die 1 stellen mussten. Ne wat waren wir da schlank....

  • Viele haben ja auch mit Schach als Sport ein Problem, aber Konzentration auf so einem hohen Level ist körperlich total anstrengend. Ähnlich ist das bei eSports. Die meisten Gamer auf Profiniveau entsprechen ja nicht den Nerd-Bild des pickligen, chipsfressenden und colatrinkenden Fettklops. Um mit eSports anzufangen, braucht man auch nicht für x Millionen eine LoL-Lizenz kaufen. Für Schalke war es trotzdem ein sehr lohnendes Invest.


    Bisher dachte ich, dass im E-Sport Spiele gespielt werden, die mit Fußball oder überhaupt einer Sportart zu tun haben. Jetzt lerne ich, dass "LoL" gespielt wird und das so gar nichts mit Sport zu tun hat. Wo ist da der inhaltliche Zusammenhang zu einem Fußballclub?

  • Man gebe einer Sache einen tollen Namen und hofft, dass die Kundschaft darauf reinfällt!!

    "Wenn man sich immer an die vorgegebenen und die unausgesprochenen Forenregeln hält,

    dann ist ein Verbleib in diesem Forum auch kein Problem."

    Ich bin dafür, dagegen sein zu können!!!