Der E-Spocht-Thread

  • Mit Release von EAFC 25 stehen auch bei @f95gaming Änderungen an.

    Nach einer ersten guten Saison setzt die Fortuna im E-Sport Bereich auf Talente.


    Mit fabio wechselt vom Vfl Wolfsburg ein großes Talent (18 Jahre) an den Rhein.

    Ebenfalls neu ist der 19 jährige Justin "Milkalove" Springer der vom Vfl Bochum in die Landeshauptstadt wechselt.

    Aber auch Erfahrung bleibt der Fortuna erhalten. Unser ehemaliger Nachwuchskicker Kai "Hensoo" Hense ist der Fortuna treu geblieben und verlängert sein Engagement um eine weitere Saison.


    Instagram Account der E-Sportler

    Fortuna Düsseldorf Gaming | Henso bleibt! 😎 @kai_he9 wird auch in der Saison 2024/25 Teil unseres Gaming- und eSports-Teams sein! 🔴⚪️ Im vergangenen Jahr wurde unser e… | Instagram

  • So, da im anderen Thread ja schon wieder schwadroniert wird über E-Sport, Trikots und dem Sinn des Ganzen - hier mal die Infos auf einem Blick


    Ja, das neue Gaming Trikot ist da und die AOK bleibt Hauptsponsor der jungen Abteilung.


    Gaming Trikot 24/25


    Und am 22.10. starten die Jungs in Ihre 2. VBL Saison mit dem Auftakt Spiel gegen BVB E-Sport. Eine Prognose ist immer sehr schwer da sich im EAFC Bereich immer viele Talente tummeln, auf die z.B. auch die Fortuna setzt. Hier findet Ihr den Spielplan der Virtuellen Bundesliga


    VBL Spielplan

  • https://www.tagesspiegel.de/sp…ga-bestraft-11544773.html


    Oder bezahlen die dazugehörige Strafe. Hab keinen neueren Artikel diesbezüglich gefunden, falls jemand detaillierte Infos hat.

    Ich zieh das mal hier rein.

    Wenn man das so liest ist es mMn schlüssig. Warum sollte man einem Verein eine andere Sportart vorschreiben in den Betrieb aufzunehmen?

    Das riecht ja schon fast nach Lobbyismus.

    Ausserdem könnte die Strafe geringer als die Aufrechterhaltung der Sparte sein.

    Hat da wer Zahlen?

  • Warum wird versucht den Vereinen diese "neue Perspektive" aufzuzwingen? Eine Option anbieten, geht m.E. anders.

    Nun es ist nun mal jetzt Teil vieler Regularien die Verbände oder Organisationen auferlegen. Und wenn man den "Unioner Weg" wählt gibt es doch Alternativen. Daher entscheidet man doch am Ende über Sinn und Unsinn und lässt sich dann darauf ein weil es einfach Mehrwerte mit sich bringt die am Ende höher sind als gewisse Sanktionen.

    Der Unioner Weg ist keine Alternative.
    Einen Weg zu wählen die Sanktionen nach sich ziehen fällt für mich in dieser Form, das Aufdrängen einer neuer Sparte die mit der Ursprünglichen nicht viel am Hut hat, unter Erpressung.

    Und welche Mehrwerte sollen es sein, wenn „kein Geld verdient wird“ laut deiner Aussagen?

    Werde mal Anteile an Rhönrädern erwerben und mich als Lobbyist betätigen. Wäre doch gelacht wenn unter dieser Prämisse bald nicht jeder Sportverein die Sparte Rhönradfahren implementieren muss.

    Die Unneigennützigkeit erscheint mir hier mehr als scheinheilig

  • Ich würde es einerseits im ersten Schritt nicht Erpressung nennen, weil die DFL ja eine Zweckgemeinschaft der in den Ligen beteiligten Vereine oder vereinsähnlichen oder sogar vereinsunähnlichen Konstrukte darstellt.


    Als problematisch an der Entscheidungsfindung sehe ich zwei Punkte an:

    1. In der DFL ist der Einfluss der Vereine (oder ähnlichen/unähnlichen ...) nicht wirklich gleich groß. Zumindest Erpressungsversuche einzelner Mitglieder wurden ja in den Medien bereits kolportiert.

    2. Entscheidungen wie der E-Sport-Zwang wirken sich langfristig aus, werden aber von DFL-Mitgliedern mitgetroffen, die vielleicht bereits im Folgejahr in der Amateurligenversenkung verschwinden, gelten aber viele weitere Jahre auch für neue Mitglieder, die zum Zeitpunkt der Abstimmung noch unterklassig gespielt haben.


    Inhaltlich sehe ich den E-Sport-Zwang als schwierig an, weil so eine Abteilung eben kein natürlicher Bestandteil eines Fußballvereins ist. Ich kann den Unionern aus Berlin da durchaus folgen, dass sie zum Maßstab machen, ob so eine Abteilung in ihre Vereinskultur passt oder nicht.

  • Nun es ist nun mal jetzt Teil vieler Regularien die Verbände oder Organisationen auferlegen. Und wenn man den "Unioner Weg" wählt gibt es doch Alternativen. Daher entscheidet man doch am Ende über Sinn und Unsinn und lässt sich dann darauf ein weil es einfach Mehrwerte mit sich bringt die am Ende höher sind als gewisse Sanktionen.

    Der Unioner Weg ist keine Alternative.
    Einen Weg zu wählen die Sanktionen nach sich ziehen fällt für mich in dieser Form, das Aufdrängen einer neuer Sparte die mit der Ursprünglichen nicht viel am Hut hat, unter Erpressung.

    Und welche Mehrwerte sollen es sein, wenn „kein Geld verdient wird“ laut deiner Aussagen?

    Werde mal Anteile an Rhönrädern erwerben und mich als Lobbyist betätigen. Wäre doch gelacht wenn unter dieser Prämisse bald nicht jeder Sportverein die Sparte Rhönradfahren implementieren muss.

    Die Unneigennützigkeit erscheint mir hier mehr als scheinheilig

    Wie soll man mit jemanden diskutieren der jeden Ansatz mit irgendein Pseudoironischen Bullshit , abgehobenen Pseudoargumenten von sich weist?

    Die Vorteile wurden schon zum Zeitpunkt der Einführung mehrfach erklärt und ich habe da auch kein Bedarf mehr das zum 100. mal auszuführen. Im Normalfall, wenn man Themen offen gegenübersteht, fällt der Groschen vielleicht auch von ganz alleine. Da Bedarf es nicht mal ein Fachhochschul Abschluss

  • Ich weise e-sport null ab. Ich beteilige micht nicht an der Diskussion ob es sich um Sport oder nicht handelt.


    Meine Einwände waren und sind:

    Zwang der Unterbringung

    Und deine Aussage „es wird kein Geld verdient“

    Pseudo? Vielleicht magst du es direkter weil St. martin naht:

    Wers glaubt wird selig.

    Weil: Millardenschwere Industrie.

    Schonmal so ein Gamer-Event mit Verleihung gesehen? Bestimmt. Ich hatte die Pokale in der Hand. Da ist der CL Pokal ein Blumentopf.
    Also erzähl keinen Bullshit


    Ich möchte noch gerne präzisieren. Soll keiner behaupten ich lese die Beiträge nicht:

    Du schriebst genaugenommen

    Zitat

    Mit EAFC und der VBL kann keiner wirklich Geld "verdienen".


    Und genau das nehme ich dir (mittelfristig) nicht ab. Und die, die es vorantreiben sind mMn halt keine gönnerhaften Visionäre und Philantropen

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Doppelkorn ()

  • Siehst du, du hast keine Ahnung von der Materie. Sorry.


    Ich bin seit 2016 u.a. im Bereich Gaming und E-Sport unternehmerisch aktiv.

    Du zitierst meine Aussagen bewusst falsch. Ich habe nie gesagt das man mit E-Sport kein Geld verdient, sondern mit dem Bereich EAFC.

    Und das ist ein gigantischer Unterschied. Denn die Events die du beschreibst, unabhängig einer irrelevanten Pokalgröße, sind entweder Mixed Veranstaltungen wie der Worldl Cup der letztens in Saudi Arabien stattfand (und da siehst du auch wer Geld gibt und verdient) oder es sind Veranstaltungen abseits des digitalen Gekicke.


    Darunter fallen Counterstrike, League of Legend oder auch Dota2 z.B.

    Dagegen ist EA FC eine Randnotiz. Im Universum des E-Sports ist EAFC eine wirklich kleine Konstante.


    Zum Ende hin hast du es ja doch geschafft zu erkennen das ich mich auf EAFC und die VBL bezogen habe.

    Und die Mehrwerte sind z.B bezogen auf das Binden von jungen Klientel , eine Reichenweitensteigerung die sich dauerhaft auf die Wahrnehmung der Fortuna und der Absätze auswirken werden. Im Rahmen der Selbstvermarktung sind das Schritte die am Ende für viele Mehrwerte sorgenw erden.

  • Als problematisch an der Entscheidungsfindung sehe ich zwei Punkte an:

    Was ich an dem Vorgang problematisch finde, ist Folgendes: Es wurde ein Totschlagargument geschaffen ("ist vorgeschrieben") ,mit dem sich jeder Verein aus der Affäre ziehen kann, im eigenen Verein eine Diskussion führen zu müssen, ob es sinnvoll oder erwünscht ist, eine eigene E-Sport-Abteilung im Verein zu finanzieren und medial prominent zu platzieren.


    Und genau das ist bei Fortuna passiert. Ich möchte an dieser Stelle gar nicht diskutieren, ob das gut oder sinnvoll ist. Dazu habe ich in diesem Faden mehrfach meine Meinung geäußert. Aber ich möchte zumindest vom Verein eine Antwort haben, warum Fortuna sich dort engagieren sollte und warum das gut für Fortuna sein soll und dass Fortuna sich transparent den kritischen Fragen der Mitglieder dazu stellt. Kritische Fragen wurden auch von unseren Vereinsoffiziellen stets damit abgebügelt, dass das Teil der Lizenzierung ist und dass man das ja machen muss.


    Der Fall Union Berlin zeigt, dass man das nicht machen muss, sondern das das eine Abwägungssache ist, ob man die Strafe bezahlt oder ob man eine E-Sport-Abteilung finanziert. Und da erwarte ich zumindest von einem mitgliedergeführten Verein wie Fortuna Düsseldorf, der immer betont, wie transparent er sein will, dass er diese Zahlen offen legt. Wenn man schon nicht begründen will, warum E-Sport für Fortuna eine gute Sache sein soll.


    Vielleicht gibt es ja jemanden hier im Forum, den diese Frage genauso interessiert und der bei der nächsten Mitgliederversammlung mal nachfragen will.

  • meinst du so besprochen wie Futsal und Frauenfussball?

  • Was ist mit der Trinkwasserversorgung?

  • meinst du so besprochen wie Futsal und Frauenfussball?

    Äpfel, Birnen und Tomaten. Futsal war nie Teil einer Lizenzierungsbedingung und warum der Frauenfußball bei Fortuna integriert wurde, ist über einen längeren Zeitraum öffentlich diskutiert und vom Verein transparent begleitet worden.