Messi und Ronaldo sind sehr traurig. Gerade jetzt, wo sie mal endlich vernünftig Geld verdienen könnten, neigt sich die Karriere dem Ende.
Stimmt, die haben ja bisher ganz wenig erhalten.
Messi und Ronaldo sind sehr traurig. Gerade jetzt, wo sie mal endlich vernünftig Geld verdienen könnten, neigt sich die Karriere dem Ende.
Stimmt, die haben ja bisher ganz wenig erhalten.
Alles anzeigenHier fehlen allerdings die positiven Dinge, die oben genanntes System funktionieren lassen:
- Salary Cap
- Draft Mechanismus, dass die schlechtesten die besten Newcomer bekommen
Sehe ich beides sehr kritisch, weil es nur zum Funktioren einer geschlossenen Gesellschaft beiträgt. Der Draft ist eine genial ersonnene Show der Superlative, gerade in der NFL:
1. Salary Cap liegt dieses Jahr - wegen der Pandemie - in der NFL bei läppischen 182,5 Millionen Dollar - und konnte erneut nicht verhindern, dass wieder neue Gehaltsrekorde gebrochen wurden.
2. Der Draft führt dazu, dass alle Mannschaften unabhängig von einer dann unnötigen Nachwuchsarbeit und der eigenen sportlichen Leistung (Misserfolg wird belohnt!) an einzelne Top-Leute kommen, die sich gut vermarkten lassen. Führt hingegen nie dazu, dass ein Graupenteam in der nächsten Saison den Super Bowl gewinnen könnte.
Vor allem ist der Draft erkennbar einzig und allein als riesiges Medienspektakel gedacht, bei dem die NFL Unmengen an Werbe- und Fernseheinnahmen generiert!
Brauch ich beides ebenfalls gar nicht.
Genau bei Punkt 2 hinkt dein Vergleich. Es gibt in der NFL gar keine Nachwuchsarbeit, nicht mal ein Farmteam wie in der NHL üblich.
Wir können beide Systeme überhaupt nicht vergleichen, weil sie komplett verschieden sind. Hier ein Unterbau mit 20000 Vereinen, dort ist alles auf High School und College ausgerichtet.
Das gilt in den USA für alle großen Sportarten.
Ich glaube es ist die Rettung für die hoch verschuldeten Vereine wie Barcelona oder Madrid, ob die sich die 3,5 Milliarden Euro entgehen lassen werden - schwer vorstellbar.
Ich glaube auch das Bayern und Co. da mitmachen werden, da sie ansonsten im europäischen Fußball in der Belanglosigkeit verschwinden werden - relativ unwahrscheinlich, dass die das so wollen.
Auch die Drohung mit den Nationalspielern halte ich für Quatscht, in so einem Konstrukt reicht immer einer aus, um das Ganze auszuhebeln d.h. irgendein Verband wird die Spieler dann doch zulassen und alle anderen fallen dann über kurz oder lang um. Vor allem wenn ein Spieler 10x so viel verdienen kann wird er vermutlich auch freiwillig auf die Nationalmannschaft verzichten.
Echt traurig das Ganze....
Überhaupt nicht. Sei froh, dass die "fott" sind. Lass sie links liegen (rechts geht auch) und freu Dich am Fußball, der noch einigermaßen seriös daher kommt in den bei uns gängigen Ligen. Bundesliga 1 und zwei sind schon dagegen ziemlich in Ordnung. Das was die da zusammen bauen wollen ist Geldwäsche und Maffiawerk. Das braucht kein Mensch. Wie war das noch mit der Ilsebill beim Fischer und seiner Frau? Sie wollte sein wie Gott und am Ende saß sie wieder in ihrem alten Pott.
Das EINZIG Gute an der Gründung der neuen Super-League:
Der FC Bayern und der BVB sind jetzt in einer richtigen Zwickmühle.
Das EINZIG Gute an der Gründung der neuen Super-League:
Der FC Bayern und der BVB sind jetzt in einer richtigen Zwickmühle.
Glaube ich nicht. Die warten nur ab was passiert und entscheiden dann.
Ohne die Bayern ist die Super League doch nicht vollständig - PSG fehlt da auch noch.
Die besten Clubs. Die besten Spieler. Jede Woche. So steht es auf der Homepage der Super League (https://thesuperleague.de/). Außerdem steht dort: "Die Spiele werden unter der Woche stattfinden. Alle Vereine werden weiterhin in ihren nationalen Ligen spielen und an Pokalwettbewerben teilnehmen". Also nichts mit bye, bye, geldgeile Scheißclubs. Was sagt denn Campino dazu? Mit "You'll never walk alone" groß werden, um dann auf die Fans zu scheißen. Feine Vereine. Mich kotzt das wahnsinnig an.
Glaube nicht das es langfristig zum Erfolgsmodell wird. Die englischen Fans können sich jetzt schon nicht die Heimspiele leisten und sollen dann noch reisen ?
Auswärtsfans sind nicht wirklich vorgesehen, denke ich. Die Kommerztempel machst du mit 100% Heimpublikum voll, mit großzügigem Einzugsradius. Wenn z.B. Dortmund der einzige Club in Westdeutschland ist, der jede zweite Woche die besten Spieler der Welt empfängt, hast du ein Potential von ganz NRW, Niedersachsen und BeNeLux an Eventies, für die ein Stadionbesuch sowas wie ein mal im Jahr Phantasialand ist. Tolle Stimmung wird nicht der Selling Point sein mit dem das Produkt beworben wird, sondern eben komplett diese "DIE BESTEN DER BESTEN"-Schiene. Für die Zuschauer am TV/Stream, die ja die eigentlich relevanten Endkunden sind, mischst du noch schön Stadionatmosphäre in den Ton und fertig ist.
Die besten Clubs. Die besten Spieler. Jede Woche. So steht es auf der Homepage der Super League (https://thesuperleague.de/). Außerdem steht dort: "Die Spiele werden unter der Woche stattfinden. Alle Vereine werden weiterhin in ihren nationalen Ligen spielen und an Pokalwettbewerben teilnehmen". Also nichts mit bye, bye, geldgeile Scheißclubs. Was sagt denn Campino dazu? Mit "You'll never walk alone" groß werden, um dann auf die Fans zu scheißen. Feine Vereine. Mich kotzt das wahnsinnig an.
Das wollen die. Damit kommen sie aber hoffentlich nicht durch.
Muss man sich mal reinziehen: Die 15 Gründungsmitglieder sollen jede Saison automatisch qualifiziert sein.
Bin gespannt, wie "super" diese Inzest-Liga noch sein wird, wenn die FIFA ernst macht und Spieler, die in dieser Liga spielen tatsächlich nicht mehr in ihren Nationalmannschaften auflaufen dürfen.
Das dürfte den ein oder anderen Spieler doch schon irgendwie abschrecken.
ich gucke eine Scheiss Superliga mir nicht an, die europäischen Top Clubs gehen mir heute schon am Arsch vorbei.
Am Ende entscheiden die Fans ob so ein Konstrukt angenommen wird, oder nicht.
Ohne Pay TV lässt sich das nicht refinanzieren.
Bin gespannt, wie "super" diese Inzest-Liga noch sein wird, wenn die FIFA ernst macht und Spieler, die in dieser Liga spielen tatsächlich nicht mehr in ihren Nationalmannschaften auflaufen dürfen.
Viel wichtiger wäre ein Ausschluss aus den nationalen Ligen und Pokalwettbewerben (übrigens auch für die 2.Mannschaften dieser Geldgeier).
Genau bei Punkt 2 hinkt dein Vergleich. Es gibt in der NFL gar keine Nachwuchsarbeit, nicht mal ein Farmteam wie in der NHL üblich.
Wir können beide Systeme überhaupt nicht vergleichen, weil sie komplett verschieden sind. Hier ein Unterbau mit 20000 Vereinen, dort ist alles auf High School und College ausgerichtet.
Das gilt in den USA für alle großen Sportarten.
Ist schon klar.
Ging ja auch nur darum, ob Salary Cap und Draft in der dortigen Form was Positives sind.
Im Übrigen nimmt die NFL durch ihr Scouting durchaus erheblichen Einfluss auf die - so gesehen outgesourcte - Nachwuchsarbeit an den Colleges, wo gerade Football ja professioneller unterrichtet wird als in unseren NLZ.
Das EINZIG Gute an der Gründung der neuen Super-League:
Der FC Bayern und der BVB sind jetzt in einer richtigen Zwickmühle.
Ich war gerade mal in beiden Lagern im Forum unterwegs. Begeisterung ist anders. Da gibt es auch noch viele normale Fußball-Fans. Darf man nicht vergessen.
Die besten Clubs. Die besten Spieler. Jede Woche. So steht es auf der Homepage der Super League (https://thesuperleague.de/). Außerdem steht dort: "Die Spiele werden unter der Woche stattfinden. Alle Vereine werden weiterhin in ihren nationalen Ligen spielen und an Pokalwettbewerben teilnehmen". Also nichts mit bye, bye, geldgeile Scheißclubs. Was sagt denn Campino dazu? Mit "You'll never walk alone" groß werden, um dann auf die Fans zu scheißen. Feine Vereine. Mich kotzt das wahnsinnig an.
Das wollen die. Damit kommen sie aber hoffentlich nicht durch.
Muss man sich mal reinziehen: Die 15 Gründungsmitglieder sollen jerde Saison automatisch qualifiziert sein.
Die UEFA muss hier den Verbänden klar sagen dass diese Teams an nationalen Wettbewerbe nicht mehr teilnehmen dürfen, da sie aus der UEFA ausscheiden.
Und die Verbände die sich nicht dran halten fliegen eben aus der UEFA.
So einfach wäre das.
Das EINZIG Gute an der Gründung der neuen Super-League:
Der FC Bayern und der BVB sind jetzt in einer richtigen Zwickmühle.
Ich war gerade mal in beiden Lagern im Forum unterwegs. Begeisterung ist anders. Da gibt es auch noch viele normale Fußball-Fans. Darf man nicht vergessen.
Das ist in Liverpool oder Barcelona sicher ähnlich. Es entscheiden aber letztlich nicht die Fans, sondern die Uhrenschmuggler dieser Welt.
(...)
Der FC Bayern und der BVB sind jetzt in einer richtigen Zwickmühle.
Glaube ich nicht. Die warten nur ab was passiert und entscheiden dann.
(...)
Deren Aktionäre werden die schon in die richtige Richtung stoßen
Alles anzeigenHier fehlen allerdings die positiven Dinge, die oben genanntes System funktionieren lassen:
- Salary Cap
- Draft Mechanismus, dass die schlechtesten die besten Newcomer bekommen
Sehe ich beides sehr kritisch, weil es nur zum Funktioren einer geschlossenen Gesellschaft beiträgt. Der Draft ist eine genial ersonnene Show der Superlative, gerade in der NFL:
1. Salary Cap liegt dieses Jahr - wegen der Pandemie - in der NFL bei läppischen 182,5 Millionen Dollar - und konnte erneut nicht verhindern, dass wieder neue Gehaltsrekorde gebrochen wurden.
2. Der Draft führt dazu, dass alle Mannschaften unabhängig von einer dann unnötigen Nachwuchsarbeit und der eigenen sportlichen Leistung (Misserfolg wird belohnt!) an einzelne Top-Leute kommen, die sich gut vermarkten lassen. Führt hingegen nie dazu, dass ein Graupenteam in der nächsten Saison den Super Bowl gewinnen könnte.
Vor allem ist der Draft erkennbar einzig und allein als riesiges Medienspektakel gedacht, bei dem die NFL Unmengen an Werbe- und Fernseheinnahmen generiert!
Brauch ich beides ebenfalls gar nicht.
Das der Draft als Medienspektakel missbraucht wird, geschenkt. Die Amis würden auch ein Schildkrötenrennen als Medienspektakel verkaufen.
Die allgemeine, kapitalistische und geschlossene Sportgesellschaft ohne Auf- und Abstieg, schmeckt mir auch nicht. Ebenso wie die absoluten Unsummen, darüber müssen wir nicht diskutieren.
Der Salary Cap allerdings - kann Gehaltsrekorde tatsächlich nicht verhindern (da muss man aber auch immer zwischen garantiertem, nicht garantiertem und Bonuszahlungen unterscheiden) - ist aber dieses Jahr mal gefallen, aufgrund der ausbleibenden Einnahmen. Reguliert sich also an den Einnahmen der NFL.
Das Gehaltsrekorde gebrochen werden, ist dann natürlich immer die Überlegung der Franchise: Ist uns das der Spieler Wert, sodass wir in anderen Mannschaftsteilen eben sparen müssen?
Den Draft und seine dementsprechende Reihenfolge so dazustellen, als würde Misserfolg belohnt werden aber Graupenteams nie eine Chance auf den großen Coup hätten, stimmt so nicht. Als 49ers Sympathisant, hat nach mehreren grauenhaften Saisons, ein früher Draftpick im Jahr 2019 erheblich dazu beigetragen die Mannschaft vom 2. schlechtestem Team zu einem Super Bowl Team reifen zu lassen. Innerhalb eines Jahres. Das bringt, sportlich gesehen, schon gewünschte Abwechslung. Ob man das Spektakel jetzt mag oder nicht.
Dynastien können sich, dank professionellem Coaching und eingespielten Systemen ja dennoch Draftunabhängig bilden.
Alles anzeigenGenau bei Punkt 2 hinkt dein Vergleich. Es gibt in der NFL gar keine Nachwuchsarbeit, nicht mal ein Farmteam wie in der NHL üblich.
Wir können beide Systeme überhaupt nicht vergleichen, weil sie komplett verschieden sind. Hier ein Unterbau mit 20000 Vereinen, dort ist alles auf High School und College ausgerichtet.
Das gilt in den USA für alle großen Sportarten.
Ist schon klar.
Ging ja auch nur darum, ob Salary Cap und Draft in der dortigen Form was Positives sind.
Im Übrigen nimmt die NFL durch ihr Scouting durchaus erheblichen Einfluss auf die - so gesehen outgesourcte - Nachwuchsarbeit an den Colleges, wo gerade Football ja professioneller unterrichtet wird als in unseren NLZ.
Ja, aber alle Teams. Weil das System eben so ist. Natürlich stehen doe Colleges mit den "Profis" immer im Austausch.
Über Salary Cap kann man reden, aber ein Draft ist unumgänglich.
Auch ne nette Runde, u.a. mit Rio Ferdinand. Zum Schluss gibt es Respekt für Dortmund und Bayern, dass sie sich bisher aus der Sache rausgehalten haben.
Alles anzeigenIst schon klar.
Ging ja auch nur darum, ob Salary Cap und Draft in der dortigen Form was Positives sind.
Im Übrigen nimmt die NFL durch ihr Scouting durchaus erheblichen Einfluss auf die - so gesehen outgesourcte - Nachwuchsarbeit an den Colleges, wo gerade Football ja professioneller unterrichtet wird als in unseren NLZ.
Ja, aber alle Teams. Weil das System eben so ist. Natürlich stehen doe Colleges mit den "Profis" immer im Austausch.
Über Salary Cap kann man reden, aber ein Draft ist unumgänglich.
Aber doch sicher nicht als Showveranstaltung mit 6-wöchigem Medienvorlauf, Wettmarathon, Proday-Werbeveranstaltungen, landesweiter Live-Schalte und sofortigem Trade gerade gedrafteter Spieler, um sein eigentliches Transferziel zu erreichen.