Kochrezepte und andere leckere Schweinereien

  • Habe ich die Tage noch gemacht, passend zur Jahreszeit: Kürbiscreme-Suppe


    Zutaten:

    • 3 kleine Zwiebeln
    • ca. 1 KG Kürbis (Hokkaido-Kürbis)
    • 5 etwas größere Kartoffeln
    • 2 kleine säuerliche Äpfel
    • 4-5 Esslöffel Butter
    • 10 EL Sesamsamen
    • Salz
    • Pfeffer
    • Currypulver
    • 800 ml Gemüsebrühe
    • 4 EL Schmand
    • 4 Scheiben altbackenes Brot (alternativ Pumpernickel)
    • „Werkzeug“: Pürierstab



    Zubereitung:

    • Zwiebeln schälen
    • Kürbis aufschneiden (muss nicht geschält werden!!), Kerne + Fasern entfernen
    • Kartoffeln waschen + schälen
    • Äpfel waschen + schälen
    • alles grob schneiden (würfeln)

    • Gemüsebrühe ansetzen
    • 2-3 EL Butter in einem Topf erhitzen
    • Zwiebeln darin anbraten
    • dann 5 EL Sesam, Kürbis, Kartoffeln + Äpfel zugeben + unter Rühren weiter braten
    • mit Salz, Pfeffer + 1-2 Prisen Curry würzen
    • mit der Brühe ablöschen + 30 Minuten köcheln lassen

    • Schmand unterrühren + alles fein pürieren
    • Brot klein würfeln
    • 2-3 EL Butter in einer Pfanne erhitzen
    • Brot + 5 EL Sesam darin goldbraun rösten und über die Suppe geben


    • Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten (+ ca. 30-45 Minuten schnibbeln)


    Variationsmöglichkeiten:


    ca. 30 Gr. Ingwer reiben und nach + nach dazu geben

    Anstatt Creme fraiche eine Dose Kokosmilch und dann durchpürieren.

    Wer es etwas asiatischer möchte, zusätzlich mit Zimt, Cayennepfeffer und zum Schluss Thai-Basilikumblätter hinzu geben.

    Ein Schuss Kürbiskernöl vor dem Servieren ist auch nicht schlecht.



    Edit:

    Die o.a. Mengen reichen locker für 6-8 Portionen.

    Außerdem hält sie sich im Kühlschrank einige Tage; und aufgewärmt schmeckt sie noch besser.

    Man kann die Suppe aber auch einfrieren.

    .

    Lesen gefährdet die Dummheit... --;;)

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  • Wir haben das mal letztes wochenende ausprobiert und ich war ja eher skeptisch, aber ich muss sagen::thumbup:

  • Man kann das Rezept auch noch gut aufpimpen: Frischen Ingwer, Orangenschale und O-Saft mit in den Topf geben, ein Träumchen!:beer:

  • Wir haben das mal letztes wochenende ausprobiert und ich war ja eher skeptisch, aber ich muss sagen::thumbup:

    Man kann das Rezept auch noch gut aufpimpen: Frischen Ingwer, Orangenschale und O-Saft mit in den Topf geben, ein Träumchen!:beer:

    Wenn man dann Wein statt Bier nimmt, hat man Sangria.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Da die Menschen in diesen Zeiten Brot kaufen wie die Bekloppten und oftmals keins mehr in den Regalen liegt, hier mal ein einfaches Rezept fürs Brot backen.


    (Dazu kommt, das die Brotfabriken neben Geschmacksverstärker auch Proteine verwenden. (Zutatenliste) Beim selbst gebackenen Sauerteig-Brot habt ihr nur Mehl, Wasser und Salz. Sonst keine weiteren Zutaten.


    Hefeteig :

    500 g Weizenmehl Typ 1050

    500 g Roggenmehl Typ 1150

    (Die Mehlsorten können varrieren, z.B. reines Roggenbrot, reines Dinkelbrot (Dinkelmehl Typ 1050) oder eben alles gemischt).

    42 g (ein Würfel) frische Hefe

    2 Teelöffel Salz

    1 Teelöffel Zucker

    ca. 250 ml warmes Wasser (das Wasser am Anfang nicht alles dazu geben. Wasser kann man nachgeben, Mehl nicht)

    Alles zusammen in die Küchenmaschine geben und mit dem Knethaken ca. 10 min zu einem glatten Teig kneten. (Der Teig ist fertig wenn er nicht mehr am Schüsselrand klebt).

    Auf einer bemehlten Fläche dann noch den Teig mit den Händen ein paar mal anständig durchwalken und zu einer Kugel formen. Dann für etwas mehr als eine Stunde an einem warmen Ort (25-28°C) gehen lassen.

    Wenn sich der Teig fast verdoppelt hat, den Backofen auf 250°C aufheizen. Eine Schale mit Wasser am Anfang auf dem Boden stellen.

    Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Laib darauf legen und ca. 1 Stunde backen. ( Nach ca. 10 min die Temperatur auf 200°C runterdrehen).

    Arbeitszeit ca. 20 Minuten


    Etwas komplizierter wird mit Sauerteig. Dazu müsst ihr erstmal einen Sauerteig herstellen. Das dauert 6 Tage. Aber nur beim ersten mal.

    1. Tag : 25 g Mehl, 25g warmes Wasser gut vermischen. Dann an einem warmen Ort (25°-28°C, die Temperatur sollte eingehalten werden damit die Hefebakterien im Mehl arbeiten können) für 24 Stunden gehen lassen.

    Das gleiche Prozedere macht ihr nun jeden Tag bis zum 6. Tag.

    Am 6. Tag habt ihr euren ersten Sauerteig. Davon nehmt ihr 25 g weg und "füttert" diesen nochmal mit 25g Mehl und 25g Wasser, stellt den wieder für ca. 5 Stunden an den warmen Ort. Anschließend kann das "Anstellgut" in den Kühlschrank und muss lediglich einmal die Woche gefüttert werden.

    Den Rest Sauerteig wiegt ihr ab, verdoppelt das Mehl und gebt 2 Teelöffel Salz und 7g Hefe dazu. (Am Anfang ist der Sauerteig noch nicht stark genug um ohne Hefe zu backen. Das wird so nach 3 Monaten soweit sein). Alles in die Küchenmaschine und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. ( Weizenmehl hat Proteine die müssen aufgebrochen werden, das dauert ca 10 Minuten). Anschießend den Teig auf einer bemehlten Fläche nochmal durchwalken, zu einer Kugel formen und für ca. 4 Stunden in einem Gärkörbchen an dem warmen Ort gehen lassen.

    Den Backofen auf 250°C mit einer Schale Wasser aufheizen, den Brotlaib aus dem Gärkörbchen auf ein mit Bachpapier belegtes Blech legen und eine Stunde backen. Auch hier die Temperatur nach ca. 10 min auf 200°C runterdrehen.


    In beiden Varianten ist das Brot fertig, wenn man mit den Fingerknöcheln auf den Boden des Brotes klopft und sich das Hohl anhört. Dann noch auf ein Gitter legen und abkühlen lassen.


    Guten Appetit.


    Sauerteig : Das Anstellgut kann immer wieder verwendet werden. Über Generationen. Je älter das Anstellgut ist, umso "stärker wird der Sauerteig.

    Habt ihr einmal ein Anstellgut geht der Sauerteig wesentlich schneller. Dazu das Anstellgut ( Marmeladenglas) aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 3 Stunden aufwärmen lassen. Dann 250g Mehl und 250g Wasser dazu geben, gut vermischen und ca 15 - 18 Stunden an diesem warmen Ort gehen lassen. (Die 25g neues Anstellgut wieder wegnehmen, anfüttern und wieder an dem warmen Ort für ca. 4-5 Stunden gehen lassen). Nun die doppelte Menge Mehl und ca. 225g Wasser dazu geben und wie oben beschrieben weiter arbeiten. Fertig

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Nette Idee, aber ohne Mehl kann ich leider kein Brot backen!:motz:

    Wenns mal wieder welches gibt, stell ich euch mal nen Rezept für Altbierbrot rein!

    Her damit! Weil meine Frau nicht gut einkauft, haben wir noch 6 uralte, aber halbvolle Päckchen Mehl zu Hause. ;--)j

    Du schickst mir ne Turnierpackung Klopapier und ich dir dafür das Rezept, Deal?--;;)

    Da ich mit Backen absolut nix am Koffer hab, muss ich erst noch mal nachfragen und stell es dann wie erwähnt hier rein.

  • Da im Jammerfrei-Thread Chillies ein Thema sind, hier mein liebstes Salsa-Rezept. (Mengenangaben sind in allen Bereichen beliebig individuell veränderbar)


    8 Tomaten halbieren, Strunk rausschneiden und mit der Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform legen. Schnitt leicht salzen.

    1 Chilli dazulegen

    6 Knoblauchzehen ungeschält! auch noch.


    Direkt unter den Ofengrill bei maximaler Hitze (bei meinem Ofen steht da 270°)


    nach kurzer Zeit, wenn die Haut anfängt schwarz zu werden die Chilli und den Knoblauch wenden, wenn die Rückseite auch schwärzt herausnehmen, den Knoblauch zur Seite legen und etwas abkühlen lassen. Die Chilli in eine Plastikdose legen und Deckel drauf (oder in eine Butterbrottüte aus Plastik und zubinden). Ebenfalls abkühlen lassen.


    Die Tomaten weitergrillen, bis sie oben an der Schnittfläche anfangen schwarze Bläschen zu bilden. (Wem's schmeckt kann sie auch schwärzer werden lassen, gibt dem ganzen ein rauchigeres Aroma). Dann alles raus aus dem Ofen und in den Küchenmixer.

    Den Knoblauch schälen und zu den Tomaten schmeißen.

    Die Chilli müsste jetzt gut zu schälen sein. Das Fruchtfleisch zu den Tomaten werfen, Kerne, wie man will, ich lasse sie meistens weg.

    Alles pürieren. Fertig. Kann man warm oder kalt essen. Schmeckt super zu Nachos oder Huevos Rancheros.

  • So, jetzt für unsern Frankfurtä Bubb das Bierbrotrezept (für die anderen natürlich auch):


    Zutatenliste

    500 g Mehl (am Besten gemischt hell/dunkel, nehme am liebsten Dinkel, aber für die Düsseldorfer Variante auch Weißmehl+Roggenmehl)

    1 Tütchen Backpulver

    je 1/2 TL Salz und Zucker

    je 1 Handvoll Röstzwiebeln und Haselnüsse

    0,5 l Bier (jede Sorte möglich, für Düsseldorf natürlich Altbier)

    Sesam zum Bestreuen

    zur Präparierung der Form Margarine und Semmelbrösel oder Haferflocken


    Das Rezept wird einfach nur zusammengerührt, kein Kneten, kein Gehen lassen und man benötigt auch keine zusätzliche Hefe.

    Gut für alle, die beim Hamstern nur an Mehl gedacht und die Hefe vergessen haben ;-)

    Geht super einfach, gelingt immer und schmeckt super lecker, auch als Partybrot immer sehr beliebt.


    Mehl, Backpulver, Salz und Zucker in eine Schüssel geben und gut vermischen. Röstzwiebeln und Haselnüsse unterheben. Dann dass Bier angießen und alles gut verrühren.


    Keine Panik, wenn das eine eher klebrige Masse wird und nicht wie der gewohnte feste Brotteig, das ist alles richtig so.


    Eine Kastenform mit Margarine einreiben und mit Semmelbröseln oder Haferflocken bestreuen, damit nix anpappt. Dann den Teig hineingießen, mit der Rückseite eines Löffels etwas glätten, Sesam drüber streuen, in der Mitte längs mit einem Messer eine "Sollbruchstelle" einritzen.


    Bei 175-180 Grad Ober-Unterhitze in den Ofen für etwa 50-60 Minuten. Nur ein Richtwert, das kommt ganz auf den Ofen an.

    Der klassische Test, obs fertig ist: Einen Holzspieß reinstecken, und wenn kein Teig mehr dran kleben bleibt ist alles gut.

    Vor dem Anschneiden noch etwas abkühlen lassen.


    Zutaten wie Röstzwiebeln und Haselnüsse sind natürlich auch ersetz-/ergänzbar, da sind viele Varianten möglich, z.B. Schinkenspeckwürfel, geraspelte Möhren, Oliven undundund.


    Guten Appetit und liebe Grüße von Jückradiesje, das gerade zu faul zum Einloggen einfach den Hammerhead zur Seite geschubst hat ;-)

  • Ey, Leute! TK-Pizza und Bringdienst sind KEINE Rezepte!!! :slap:

    Ich brauch dringend neue Anregungen für die nächsten Tage, mein Reportoir ist langsam erschöpft, seit ich wieder jeden tag koche!


    Bei Bier bin ich aber bei euch!

    Google mal "Affenfett"

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM