Kochrezepte und andere leckere Schweinereien

  • etwas auf die Schnelle, irgendwo müssen die ganzen Balkontomaten ja hin:


    Spaghetti oder Spaghettini kochen.


    Währenddessen:


    Cocktailtomaten (oder andere kleine, am besten viele verschiedene) halbieren und in eine große Schüssel legen.

    Basilikumblätter hacken, zu den Tomaten 🍅 in die Schüssel. Mit Olivenöl, Balsamicoessig, Pfeffer und Salz abschmecken. Alles mit den Händen vermengen, dabei die Tomaten etwas zerquetschen.

    Abgegossene Spaghetti oben drauf, alles vermengen, auf Teller verteilen und sofort essen.

  • plus etwas frisch geriebener Padano !

  • Ich kenne keinen solchen Bäcker, aber würde zum Hausbacken eher zur Brioche tendieren.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Brötchen mit Loch in der Mitte. Ernstgemeinte Frage: Warum will man das?

    Vielleicht will er abnehmen ;--)b;--)b;--)b

    Notruf: Sollte irgendjemand von Düsseldorf aus Richtung Ungarn, Wien, Niederösterreich fahren oder irgendwo anders hin und die A4 in Österreich benutzen müssen, dann bitte um dringende Nachricht... mein Altbiervorrat ist leer... ich bin um jeden Dankbar der hier vorbei muss und was mitbringen kann....

  • Brötchen mit Loch in der Mitte. Ernstgemeinte Frage: Warum will man das?

    Zitat

    Das Loch macht die Bagels leichter, sie sind schneller gekocht, und beim Backen bildet sich zusätzliche Kruste. Das Loch diente anfangs zum einfacheren Herausnehmen beim Kochen und zum Transport (an Schnüren oder Holzstangen aufgereiht).


    https://de.wikipedia.org/wiki/Bagel

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Und auch keine Brioche. Die ist nämlich süß. Ein Bagel kommt erst in Lauge und dann wird er noch gebacken.

    Vielleicht mach ich mich auf die Suche nach einem weiteren Rezept. Trotzdem Danke.

    Ich dachte, er würde vor dem Backen blanchiert.

    Ja, in Wasser mit Natron und Zucker. Da lag evtl. auch mein Fehler. Zu lange blanchiert und/oder die Teiglinge zu klein.

  • Ich habe gestern die erste Prummetaat des Jahres gebacken.


    Zuerst die Prumme waschen, halbieren und entkernen. (Ausreichend für ein ganzes Blech nehmen).


    5 Eier trennen. Das Eiweiß zu Eischnee schlagen.


    Eigelb, Zucker (270g), Vanillinzucker (1 Tütchen), und 200 g warme Butter cremig rühren.


    230 g Mehl (Typ 405) und ein Tütchen Backpulver verrühren und mit dem Teig verrühren.


    Anschließend noch den Eischnee unterheben.


    Nun den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und gleichmäßig verteilen. Die Prumme drauf und ab in den mit 190 °C vorgeheizten Backofen ca. 20 min backen.


    Oben sollte die Taat goldbraun sein.


    Nach dem abkühlen noch mit Puderzucker bestreuen.



    Das ist zwar eine "Zuckerbombe" aber der Teig ist super saftig und bleibt auch am nächsten und übernächsten Tag noch so.


    Kann man auch mit jedem anderen Obst backen.


    Guten Appetit.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Und auch keine Brioche. Die ist nämlich süß. Ein Bagel kommt erst in Lauge und dann wird er noch gebacken.

    Vielleicht mach ich mich auf die Suche nach einem weiteren Rezept. Trotzdem Danke.

    Upps, ich hab jetzt Bagel mit Donut verwexelt. Ich steh nicht so auf Laugengebäck.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Und auch keine Brioche. Die ist nämlich süß. Ein Bagel kommt erst in Lauge und dann wird er noch gebacken.

    Vielleicht mach ich mich auf die Suche nach einem weiteren Rezept. Trotzdem Danke.

    Upps, ich hab jetzt Bagel mit Donut verwexelt. Ich steh nicht so auf Laugengebäck.

    Ein Donut ist aber auch keine Brioche, eher ein Berliner, die sind mir aber auch schon gelungen (die Donuts, ich mag Löcher in meinem Gebäck)

  • Ein Donut ist aber auch keine Brioche,

    Habe ich ja auch gar nicht behauptet, sondern


    aber würde zum Hausbacken eher zur Brioche tendieren.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • mit den Bagels bin ich noch nicht weitergekommen ;(


    Aber hier mal wieder ein 20 Minuten -Rezept:


    Carbonara a la Pinocchio



    So ungefähr habe ich Carbonara im Pinocchio auf der Ratinger kennen und lieben gelernt. Mit den Jahren ist folgendes Rezept rausgekommen.


    Wasser aufsetzen


    Pro 100gr Spaghetti (oder dünne Bandnudeln) 1 Ei aufschlagen und schaumig rühren, mit Salz und Pfeffer würzen, dann solange frischen Parmesan reinreiben, bis man eine leicht sämige Masse erhält.


    Nudeln kochen.


    Währenddessen gek. Schinken (am besten italienischen) kleinschneiden, mit Petersilie (beides nach Geschmack, aber nicht geizen) zu der Eimasse geben. Alles erneut verrühren.



    Jetzt sollten die Nudeln fertig sein. Abgießen. In eine große Pfanne Olivenöl geben und auf die heiße Herdplatte geben. Erhitzen, dann die Temperatur reduzieren. Nudeln in die Pfanne und umrühren, bis die Nudeln das Öl aufgesaugt haben. Dann die Eimasse in die Pfanne. Jetzt aufpassen, das Ei soll nicht stocken, sonst hat man ein Spaghettiomelette. Kurz alles umrühren, dann die Pfanne vom Herd nehmen, weiter umrühren, bis kein flüssiges Ei mehr zu sehen ist (trotzdem nicht stocken lassen, die Masse soll sich an den Nudeln festpappen).


    Auf Teller verteilen und sofort essen, wird schnell kalt.



    Dazu natürlich Una Coca Cola.

  • Mal eben meinen Lieblings-Geflügelsalat posten:


    Man nehme eine Poularde, ca. 1400 g, je Bio desto besser.


    Alles was der Verkäufer drumherum drapiert hat (Gummis und so) weg, ab in eine feuerfeste Porzellan- oder Glasschüssel. 2 Lagen Frischhaltefolie (keine Angst, die hält 180° aus, sonst Mikrowellenfolie) luftdicht drüber drapieren.


    Dann ab in die Mikrowelle, 14 Minuten 900 plus 6 Minuten 600 Watt. Dann ist der Vogel gar. Vorteil gegenüber Kochen: da geht kein Geschmack in Richtung Brühe verloren. Folie abnehmen, Vorsicht!!! darunter ist sauheißer Dampf. Auskühlen lassen, ich schneide dazu schon mal ein paar Teile grob auseinander. Den ausgetretenen Fleischsaft in der Schüssel lassen. Den abgekühlten, aber nicht kalten Vogel jetzt händisch kleinrupfen und in die Schüssel mit dem Fleischsaft geben. Dabei lernt man einiges über die Anatomie der Dinosaurier-Erben. Nach Belieben ein Glas Champignons oder wenn gewünscht Fruchtigeres dazu geben und ein kleines Glas Miracle Whip (bitte nicht lachen, schmeckt echt super) dazu geben. Sieht anfangs sehr flüssig aus, beim erkalten wird aber ein Aspik-Effekt eintreten und das Ganze wird wieder fester. Eine Weile stehen lassen, am besten über Nacht an einem kühlen Ort. Falls im Kühlschrank, mindesten eine Stunde vor dem Servieren aus demselben nehmen. Dazu Baguette oder helles Landbrot.


    Haut und Knochen nicht direkt entsorgen, sondern mit etwas Suppengrün (geht auch ohne) und ca. 750 ml Wasser 45 Minuten köcheln, ergibt nochmal eine sehr gute Brühe.


    Wenn wir Besuch haben, ist der immer zuerst alle.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Ist ja immer noch Kürbiszeit, also hab ich folgendes Rezept (war in ner Aldi-Zeitung) mal mit Erfolg ausprobiert:


    Kürbisfrikadellen


    Zutaten für 4 Portionen:

    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 500 g Hokkaidokürbis
    • 20 g Kürbiskerne
    • 1 Bund Petersilie
    • 4 Stiele Thymian
    • 500 g Hackfleisch, halb + halb
    • 75 g Paniermehl
    • 1 Ei
    • 2 EL Pflanzenöl
    • 200 g fettarmer Joghurt mild
    • 200 g Körniger Frischkäse
    • Saft einer halben Zitrone
    • Salz
    • Pfeffer
    • ggf. Chilisalz

    Zubereitung:

    1. Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Kürbis waschen, in handliche Stücke schneiden und grob raspeln. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten, anschließend hacken.
    2. Petersilie waschen, trocken tupfen und ebenfalls hacken. Thymianblättchen von den Stielen streifen. Hackfleisch mit den Kürbisraspeln, dem Paniermehl, Ei, Knoblauch, Zwiebel, Thymian, der Hälfte der gehackten Petersilie und den Kürbiskernen vermengen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Aus der Hackfleischmasse zwanzig kleine Frikadellen formen. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Frikadellen ca. 10 Minuten rundherum braten.
    3. Währenddessen Joghurt, körnigen Frischkäse und Zitronensaft miteinander verrühren. Restliche Petersilie untermengen. Mit Salz und/oder Chilisalz pikant abschmecken.

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