Das aktuelle Wortstudio

  • Beitrag von rotation2013 ()

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  • Schwachsinnig ist es wohl eher sich darüber aufzuregen. Tut doch gar nicht weh das *.

    Es gibt sicher Dinge, die es mehr wert wären, sich darüber aufzuregen. Dennoch tut es meinem Sprachempfinden weh. Und so gut das gemeint ist und so sehr ich sonst auch für Gleichberechtigung bin. Aber ich fürchte, eine erzwungene Änderung der Sprache und die fehlende Akzeptanz dafür in großen Teilen der Bevölkerung bewirkt eher das Gegenteil.

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  • Sprache ist und war schon immer im Wandel. In einer globalisierten Welt, wie auch viele andere Dinge, halt nur umso schneller. Wie ich finde - kleinkariert sich hierüber zu echauffieren. Wer es nutzen möchte, soll es tun. Wer nicht, soll es lassen. So what.

    Fortuna ist wie das reale Leben, immer wenn man denkt alles läuft Gut, wird man bitter enttäuscht...
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    beide Pokalsiege gesehen und beim Finale in Basel gewesen, mir das F95-Blut gegeben und nun leider für immer gegangen - danke für alles :.(

  • Sprache ist und war schon immer im Wandel. In einer globalisierten Welt, wie auch viele andere Dinge, halt nur umso schneller. Wie ich finde - kleinkariert sich hierüber zu echauffieren. Wer es nutzen möchte, soll es tun. Wer nicht, soll es lassen. So what.

    Erstens echauffiere ich mich nicht und zweitens sehe ich einen großen Unterschied zwischen einer natürlichen Wandlung der Sprache, die organisch aus sich selbst heraus über einen längeren Zeitraum wächst und einer erzwungenen Änderung, die aus ideologischen Gründen von jetzt auf gleich von außen angeordnet wird.

  • Es heiß übrigens Genderwahns*Innen

    Das ist genau der alte weiße Männer*innenschwachs*innen, der mir so auf den Sack geht, dass ich schon aus Throtz nicht darauf verzichte, euch auf den Nerven herumzugendern.

    Schickt den Blödsinn doch an den Nuhr. Wenn er es für sein Programm nicht gebrauchen kann, wird er zumindest drüber lachen können.


    Aber ich fürchte, eine erzwungene Änderung der Sprache

    Ich zwinge zumindest keinen, seine aktive Sprache zu ändern.

  • Das ist genau der alte weiße Männer*innenschwachs*innen, der mir so auf den Sack geht, dass ich schon aus Throtz nicht darauf verzichte, euch auf den Nerven herumzugendern.


    Es wäre sehr freundlich, wenn Du dabei wenigstens die Grammatik beachten würdest.

  • Was ist denn jetzt an Torwächter falsch?

  • Das ist genau der alte weiße Männer*innenschwachs*innen, der mir so auf den Sack geht, dass ich schon aus Throtz nicht darauf verzichte, euch auf den Nerven herumzugendern.


    Es wäre sehr freundlich, wenn Du dabei wenigstens die Grammatik beachten würdest.

    In diesem Fall nicht möglich. Berufe mich auf die Kunstfreiheit.


    Außerdem kann ich auf solche Belehrungen gut verzichten, wenn sie als Selbstzweck oder argumentatorische Waffe daherzukommen scheinen.


    Ich habe nicht den Eindruck, dass deine Bitte freundlich gemeint ist.

  • Habe nicht behauptet, dass es falsch ist. Vielleicht wäre Thorwächter für manche noch lesbarer.

  • Da fällt mir ein, dass ich darauf noch zurückkommen wollte:



    Tut mir leid, ich verstehe Deinen Einwand mit "3 Männer und ein Baby" nicht - und dass Mädchen in der Pubertät als Fräulein bezeichnet werden, ist mir auch neu. War jedenfalls in meiner Jugend nicht so. Da hat man sich geduzt und mit Vornamen angesprochen, und nicht "Fräulein Müller" o.ä. gesagt. Fräulein sagte man - wenn überhaupt - nur zu erwachsenen (unverheirateten) Frauen.


    Aber eigentlich ging's ja um den Begriff "Deutsche" und die Unmöglichkeit, den Filmtitel "Her mit den kleinen Engländerinnen" sprachlich 1:1 auf deutsche Mädchen zu übertragen. Also letztlich um die Frage, was die "verweiblichte" Form von Deutsche/r im Plural (!) ist - bzw. dass es keine gibt. Und das ist schon einigermaßen bemerkenswert, mir fällt auf Anhieb kein anderes Beispiel ein, wo das ebenfalls der Fall ist.


    Zu Deiner Frage: zunächst ist die Bezeichnung "Deutsche/r" keineswegs geschlechtsneutral (verkürzte Darstellung aus dem Duden, zur vollständigen Darstellung auf die Bilder klicken):


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    Es gibt zwar den Begriff "Deutsche" auch als Neutrum, aber der bezeichnet die Sprache ("das Deutsche").


    Wir haben hier also den seltenen (wenn nicht einmaligen) Fall, dass im Singular klar ist, ob Mann oder Frau gemeint ist ("Her mit der kleinen Deutschen"), im Plural aber nicht ("Her mit den kleinen Deutschen"). Auf nichts anderes wollte ich (erstaunt) hinweisen, das war mir bisher gar nicht so bewusst.


    Man kann also z.B. "Engländer" gendern ("Liebe Engländer*innen"), "Deutsche" aber nicht. Bei Franzosen wiederum gäbe es zwar die Französin, aber "Liebe Französ*innen" wäre grammatikalisch falsch.


    Dass die Genderfraktion "Deutscher" sehr wohl gerne gendern würde, hatte Egon18Geye95Allofs ja bereits dargelegt:


    Der Deutsche/die Deutsche/die Deutschen – und eine Betrachtung zum ›Glottisschlag‹


    In einem von einer Kieler Pädagogin geführten ›Genderwörterbuch‹ werden die Umschreibungen ›Person aus Deutschland; deutsche Person; Person mit deutscher Staatsangehörigkeit‹ vorgeschlagen. [https://geschicktgendern.de/] Dies als anekdotisches Antwortbeispiel auf eine weiter oben gestellte Frage.


    Die Website "geschicktgendern.de" wimmelt nur so von sprachlichen Ungeschicklichkeiten.

  • Es muß Torwächter*in heißen.....



    --;)ir

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Beitrag von Kaffee ()

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