Das aktuelle Wortstudio

  • bei diesen Begriffen immer unbestimmt ist, unabhängig vom grammatikalischen.

    ist das nicht irgendwie das Generalthema hier, dass das generische Maskulinum nicht mehr exitieren darf?


    Du hast vier Beispiele genannt, bei denen die Bezeichnung für das Tierjunge ein Neutrum ist und daraus geschlossen, "Begriffe für Junge (nicht zu verstehen als das Pendant von Mädchen) von Mensch und Tier scheinen mir immer geschlechtsunbestimmt zu sein?"

    Hat er nicht, es heißt doch"der Frischling", außerdem würde ich auch,"der Säugling" nennen, statt "das Baby" (wegen der Anglizismen), da ist die Grammatik ja eh anders.

  • ist das nicht irgendwie das Generalthema hier, dass das generische Maskulinum nicht mehr exitieren darf?


    Du hast vier Beispiele genannt, bei denen die Bezeichnung für das Tierjunge ein Neutrum ist und daraus geschlossen, "Begriffe für Junge (nicht zu verstehen als das Pendant von Mädchen) von Mensch und Tier scheinen mir immer geschlechtsunbestimmt zu sein?"

    Hat er nicht, es heißt doch"der Frischling", außerdem würde ich auch,"der Säugling" nennen, statt "das Baby" (wegen der Anglizismen), da ist die Grammatik ja eh anders.

    Er hat vier Beispiel genannt, die das .... lauten und daraus auf Geschlechtsunbestimmheit geschlossen, ich habe nur gemeint, dass das so nicht durchgängig anwendbar ist, am Beispiel der Welpe, der Frischling, die Larve.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Hat er nicht, es heißt doch"der Frischling", außerdem würde ich auch,"der Säugling" nennen, statt "das Baby" (wegen der Anglizismen), da ist die Grammatik ja eh anders.

    Er hat vier Beispiel genannt, die das .... lauten und daraus auf Geschlechtsunbestimmheit geschlossen, ich habe nur gemeint, dass das so nicht durchgängig anwendbar ist, am Beispiel der Welpe, der Frischling, die Larve.

    Schau noch einmal nach, der Frischling war in myfreexp Aufzählung dabei.


    Es ging ihm darum, dass es beim tierischen Nachwuchs immer nur 1 grammatisches Geschlecht gibt, egal ob männlich, weiblich oder sächlich.

  • bei diesen Begriffen immer unbestimmt ist, unabhängig vom grammatikalischen.

    ist das nicht irgendwie das Generalthema hier, dass das generische Maskulinum nicht mehr exitieren darf?


    Du hast vier Beispiele genannt, bei denen die Bezeichnung für das Tierjunge ein Neutrum ist und daraus geschlossen, "Begriffe für Junge (nicht zu verstehen als das Pendant von Mädchen) von Mensch und Tier scheinen mir immer geschlechtsunbestimmt zu sein?"


    Nein, das habe ich nicht aus dem Genus geschlossen, sondern aus dem Inhalt des Begriffs selbst. Man weiß bei diesen Begriffen nie, ob es sich um ein männliches oder ein weibliches Wesen handelt, egal ob der, die oder das. Sonst hätte ich ja wohl nicht Frischling und Welpe erwähnt, wenn ich aus dem Genus Schlüsse gezogen hätte - Du dachtest hoffentlich ja nicht, ich würde den Genus von Frischling und Welpe nicht kennen?


    An dieser Stelle war ausnahmsweise mal nicht die Rede vom generischen Maskulinum.


    Peterpump - Säugling ist besser, ja.


    Es ging ihm darum, dass es beim tierischen Nachwuchs immer nur 1 grammatisches Geschlecht gibt, egal ob männlich, weiblich oder sächlich.


    Vor allem ging es darum, dass das biologische Geschlecht immer unbestimmt ist (auch beim menschlichen Nachwuchs).

  • Vor allem ging es darum, dass das biologische Geschlecht immer unbestimmt ist (auch beim menschlichen Nachwuchs).

    Da sind wir doch beieinander, ich bin ja auch gegen diese Bestrebungen, die deutsche Sprache insofern zu verbiegen (Welpin).

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Vor allem ging es darum, dass das biologische Geschlecht immer unbestimmt ist (auch beim menschlichen Nachwuchs).

    Da sind wir doch beieinander, ich bin ja auch gegen diese Bestrebungen, die deutsche Sprache insofern zu verbiegen (Welpin).


    Weiß ich doch. Es ging hier aber ausnahmsweise um was ganz anderes, nämlich darum, dass Peterpump überrascht war und wohl erst durch den Beitrag von Egon18Geye95Allofs gelernt hat, dass man beim Begriff "Welpe" nicht unterscheiden kann, ob es sich um ein weibliches oder ein männliches Jungtier handelt.


    Und ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das gar nicht ungewöhnlich, sondern bei allen Begriffen für Jungtiere und -menschen der Fall ist, nicht nur bei Hunden. Der grammatikalische Genus spielte in diesem Kontext gar keine Rolle.

  • Da sind wir doch beieinander, ich bin ja auch gegen diese Bestrebungen, die deutsche Sprache insofern zu verbiegen (Welpin).


    Weiß ich doch. Es ging hier aber ausnahmsweise um was ganz anderes, nämlich darum, dass Peterpump überrascht war und wohl erst durch den Beitrag von Egon18Geye95Allofs gelernt hat, dass man beim Begriff "Welpe" nicht unterscheiden kann, ob es sich um ein weibliches oder ein männliches Jungtier handelt.


    Und ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das gar nicht ungewöhnlich, sondern bei allen Begriffen für Jungtiere und -menschen der Fall ist, nicht nur bei Hunden. Der grammatikalische Genus spielte in diesem Kontext gar keine Rolle.

    Stimmt. Ich habe da tatsächlich nie drüber nachgedacht, hatte daher auch kein Problem mit der Welpin. Ist auch ein ziemlich häufig genutzter Begriff. D.h. er müsste dann ja auch bald im Duden auftauchen, wenn dieser den genutzten Wortschatz abbildet, wie Egon18Geye95Allofs erklärt hat.

  • Stimmt. Ich habe da tatsächlich nie drüber nachgedacht, hatte daher auch kein Problem mit der Welpin. Ist auch ein ziemlich häufig genutzter Begriff.


    Nie gehört/gelesen bisher. Gehört jetzt aber auch nicht zu meinen bevorzugten Interessensgebieten.


    Laut Google 131.000 Treffer für "Welpin", aber 7.920.000 für "Welpe".


    Fun fact: der erste Treffer bei mir ist => der hier. Da war das 2009 schon Thema, und es gab seinerzeit nur 6.970 Treffer für "Welpin".


    Konsequenterweise sollte man dann jetzt aber auch auch weibliche Begriffe für alle Jungtiere und -menschen finden. Viel Spaß...

  • Da sind wir doch beieinander, ich bin ja auch gegen diese Bestrebungen, die deutsche Sprache insofern zu verbiegen (Welpin).


    Weiß ich doch. Es ging hier aber ausnahmsweise um was ganz anderes, nämlich darum, dass Peterpump überrascht war und wohl erst durch den Beitrag von Egon18Geye95Allofs gelernt hat, dass man beim Begriff "Welpe" nicht unterscheiden kann, ob es sich um ein weibliches oder ein männliches Jungtier handelt.


    Und ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das gar nicht ungewöhnlich, sondern bei allen Begriffen für Jungtiere und -menschen der Fall ist, nicht nur bei Hunden. Der grammatikalische Genus spielte in diesem Kontext gar keine Rolle.

    Als ehemaliger Gelegenheitshundezüchter (2 Würfe Beagle in den 90ern): Die Würfe werden mit Dezimalzahlen ans Zuchtbuch gemeldet 2,3 heißt dann zwei männlliche, drei weibliche Welpen. (OT: das gew. steht mitnichten für geworfen, sondern für gewölft)

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Weiß ich doch. Es ging hier aber ausnahmsweise um was ganz anderes, nämlich darum, dass Peterpump überrascht war und wohl erst durch den Beitrag von Egon18Geye95Allofs gelernt hat, dass man beim Begriff "Welpe" nicht unterscheiden kann, ob es sich um ein weibliches oder ein männliches Jungtier handelt.


    Und ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das gar nicht ungewöhnlich, sondern bei allen Begriffen für Jungtiere und -menschen der Fall ist, nicht nur bei Hunden. Der grammatikalische Genus spielte in diesem Kontext gar keine Rolle.

    Als ehemaliger Gelegenheitshundezüchter (2 Würfe Beagle in den 90ern): Die Würfe werden mit Dezimalzahlen ans Zuchtbuch gemeldet 2,3 heißt dann zwei männlliche, drei weibliche Welpen. (OT: das gew. steht mitnichten für geworfen, sondern für gewölft)


    Wie jetzt - die männlichen werden zuerst genannt?! Frechheit!


    "gew." für "gewölft" ergibt einen gewissen Sinn, wenn man sich die Herkunft des Begriffs "Welpe" vergegenwärtigt.

  • Weiß ich doch. Es ging hier aber ausnahmsweise um was ganz anderes, nämlich darum, dass Peterpump überrascht war und wohl erst durch den Beitrag von Egon18Geye95Allofs gelernt hat, dass man beim Begriff "Welpe" nicht unterscheiden kann, ob es sich um ein weibliches oder ein männliches Jungtier handelt.


    Und ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das gar nicht ungewöhnlich, sondern bei allen Begriffen für Jungtiere und -menschen der Fall ist, nicht nur bei Hunden. Der grammatikalische Genus spielte in diesem Kontext gar keine Rolle.

    Als ehemaliger Gelegenheitshundezüchter (2 Würfe Beagle in den 90ern): Die Würfe werden mit Dezimalzahlen ans Zuchtbuch gemeldet 2,3 heißt dann zwei männlliche, drei weibliche Welpen. (OT: das gew. steht mitnichten für geworfen, sondern für gewölft)

    Hauptsache nicht für gewolft.

  • Als ehemaliger Gelegenheitshundezüchter (2 Würfe Beagle in den 90ern): Die Würfe werden mit Dezimalzahlen ans Zuchtbuch gemeldet 2,3 heißt dann zwei männlliche, drei weibliche Welpen. (OT: das gew. steht mitnichten für geworfen, sondern für gewölft)

    Hauptsache nicht für gewolft.

    Unsere damals insgesamt 11 Welpinnen und Welpen haben allesamt unsere Rüdin und unseren Hund überlebt.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Ach ihr versteht es nicht..., seufz.

    Das schöne Wort "verweilen", das unschuldig-unverdorbenen Müßiggang umschreibt, wird mit dem von der Obrigkeit verbotenen Tunautoritär gleich mit in die Subversion gedrängt.;(--;;)

  • Es wird kompiliert das Pfannenstiel Funkel noch etwas Zeit lassen wollte und dann Klein ggü Röttgermann und dem AR dagegen interveniert hat.

    kompilieren: eine Kompilation erstellen.


    Meinst Du vielleicht eher:


    kolportieren: eine Kolportage erstellen. i.S.v. Ein Gerücht verbreiten.


    Ich bin sicher, Du meinst nicht kondolieren.