Fußball in Zeiten des Coronavirus

  • Die gute Frau hat Germanistik, Philosophie und Psychologie studiert. Medizin taucht da nicht auf.

    Ihre Kompetenz sind Medien. Etwas, was bei den meisten Leuten, die hier mit alternativen Fakten kommen, nicht vorhanden ist. Das ist das Problem, dass manche Leute nicht einordnen können, welche Quelle seriös ist und wie gut das recherchiert ist.


    Sie hat doch für jede ihrer Behauptung Quellen verlinkt. De meisten sind vom CDC selbst, über die diese Falschbehauptung kursiert.

  • Aber was sie schreibt, ist die korrekte Interpretation.

    Ansichtssache, was korrekt oder nicht korrekt ist.

    Pardon monsieur, mais non!

    Offengestanden betrachte ich diesen Einwand als unter Deinem intellektuellem Niveau.

    In besagtem Text steht alles, was dazu gesagt werden muss und von Fauci unmissverständlich klargestellt wurde.

    CDC hat mitnichten die Corona-Todesfälle um 94% nach unten korrigiert.

    Punkt.

  • Schleswig-Holstein erlaubt 25 Prozent Zuschauer in Stadien und Hallen


    Zitat

    Schleswig-Holstein erlaubt 25 Prozent Zuschauer in Stadien und Hallen

    18:28 Uhr

    Die Landesregierung von Schleswig-Holstein hat die Beschränkungen der Zuschauerzahlen in Stadien und Sporthallen aufgeweicht. Vom 19. September an dürfen bis zu 25 Prozent aller Zuschauerplätze in Sportstätten belegt werden. Die Hygienekonzepte sollen deshalb angepasst werden. Bisher durften nur maximal 500 Zuschauer zum Fußball, im Handball gab es keine Erlaubnis, Fans in die Hallen zu lassen. Die Regelung gilt nicht nur für Profi-, sondern auch für Amateurvereine im allen Sportarten.

    Erste Profivereine sind Fußball-Drittligist VfB Lübeck, der am Samstag auf den 1. FC Saarbrücken trifft, und Fußball-Zweitligist Holstein Kiel, der am Sonntag Bundesliga-Absteiger SC Paderborn erwartet.


    Wenn es wirklich so kommt: bin mal gespannt, ob es doch noch eine einheitliche Reglung für alle Bundesländer gibt.

    "Das schönste aller Geheimnisse: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen."

    Mark Twain

  • ich weiß, ich mache mich jetzt unbeliebt...aber ich finde dass man solche Bilder wie gestern aus Dresden nicht unbedingt braucht mitten in einer Pandemie


    die 10.000 hatten fast alle keine Masken an oder trugen sie ums Kinn, man sang, fiel sich in die Arme...diese Mär von Grüppchen mit 10 Leuten, die alle aus einem Kreis kommen kann man mir nicht erzählen, da gings wild durcheinander - dazu fahren die vermutlich zum Großteil mit Bus und Bahn hin, hat für mich nichts mit Risikominimierung zu tun.


    Klar ist Fußball mit Fans schöner und es klang super, aber man muss nur mal nach Israel schauen, was passieren kann, wenn man zu schnell schleifen läßt.


    Ich hoffe ehrlich gesagt, dass sich Bayern durchsetzt mit ihren 0 Zuschauern - für mich gehören Massenevents, egal welcher Art nicht in eine Pandemie...

  • Alles richtig. Nur schwierig wird es dann zu argumentieren, wenn in Dresden, Rostock etc. die Infektionszahlen in den nächsten 10 Tagen NICHT nach oben gehen.


    Dann lautet der Tenor "Seht ihr, es passiert doch eh nichts"... Nicht ungefährlich in Zeiten von Corona Leugnern, Verschwörungstheoretikern etc.

  • Schlimm bei uns in Deutschland ist dass man in fast allem zu wenig Voraussicht hat. Es muss bei uns halt immer erst was passieren, bevor jemand empört und konsterniert etwas dagegen unternimmt oder es zumindest auf den Weg zu bringen versucht.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Es hat sich doch schon gezeigt, dass durch Demos nichts passiert. BlackLivesMatter war der Anfang. Viele Grossdemos weltweit ohne Mindestabstand. War dabei.



    Aber egal, solange aus Kritikern medial Leugner werden ist doch eh keine sachliche Auseinandersetzung möglich.



    Stadionerlebniss ab 2021: getrackt, geimpft, scheiss auf Persönlichkeitsrechte

  • Bei der ganzen Bewertung ist doch auch zu beachten, wieviel Virusträger überhaupt im Stadion waren. Eine Antwort auf diese Frage wird man zwar nicht bekommen, allerdings ist die Quote in vielen Teilen Deutschlands halt eine niedrigere als bei uns.

    Wenn kein Infizierter im Stadion ist, kann man herumtollen und grölen so viel wie man will. Da kann nix passieren.

    Da kann man dann auch keine Schlüsse aus dem angewandten Hygienekonzept oder Verhalten der Zuschauer ziehen.


    Ich würde ein System vorschlagen, welches die Anstrengungen der Vereine und Zuschauer belohnt. Kann doch nicht sein, dass Blöcke geschlossen bleiben und egal ist, wenn sich Zuschauergruppen zusammenrotten.


    Das mit den 10 Mann starken Gruppen aus dem selben Bekanntenkreis ist doch wirklich Käse.

    Klar kennt man die Leute schon jahrelang, Man trifft sich zu 90% aber nur beim Fußball, was keinerlei Schutz darstellt.

  • @95- calling: Ich kann das nicht so bestätigen oder so sehen. Demos könnten dazu beigetragen haben, dass sich bei uns die Infektionsanzahl wieder deutlich erhöht haben. Dass es so oder so ist kann ich auch nicht sagen. Warum soll man also nicht bei den Tugenden und Maßnahmen bleiben, die uns in der ersten Welle mit Sicherheit geholfen haben, dass sich dass Virus deutlich weniger ausgebreitet hat, obwohl wir so gut wie nichts darüber wussten und uns nur an anderen Seuchen der Vergangenheit und anderen Epi-Pandemien orientieren konnten?

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Gibt es denn wirklich noch keine Erfahrungen mit solchen Open Air und semi-Abstand/-Maske Veranstaltungen?


    Gefühlt ist da auch nicht wesentlich mehr Virus in der Luft als bei einer vollen Einkaufszone... Außer dass da mehr geschrien wird.

    --;)ir (Ironie-Smiley)


    Ironie (griechisch eironeía, wörtlich „Verstellung, Vortäuschung“) bezeichnet eine rhetorische Figur, bei der sich der Sprecher verstellt. Damit verbindet der Sprecher dennoch die Erwartung, dass der wahre Sinn seiner Äußerung verstanden werde, wenn auch vielleicht nicht von jeder Person respektive nicht von jeder Person in vollem Umfang.

  • Christian Althaus, Epidemiologe an der Universität Bern, bringt es auf den Punkt: „Es ist klar, dass in geschlossenen Räumen ein viel höheres Risiko besteht als im Freien“, sagt Althaus. Eine Studie in Japan ergab, dass das Infektionsrisiko in Innenräumen fast 19 Mal höher ist als im Freien.


    Klar ist das Risiko da, sich im Stadion anzustecken (oder auf dem Weg dorthin).

    Finde aber, dass 30% Füllung mal das Experiment wert sind.


    Sollte das mit Dresden gut gehen, kann m.E. das erste Heimspiel der Fortuna abhängig von aktuellen Infektionsgeschehen mit ein paar Fans stattfinden.

    --;)ir (Ironie-Smiley)


    Ironie (griechisch eironeía, wörtlich „Verstellung, Vortäuschung“) bezeichnet eine rhetorische Figur, bei der sich der Sprecher verstellt. Damit verbindet der Sprecher dennoch die Erwartung, dass der wahre Sinn seiner Äußerung verstanden werde, wenn auch vielleicht nicht von jeder Person respektive nicht von jeder Person in vollem Umfang.

  • Länder einigen sich auf Fan-Rückkehr in die Bundesliga


    Die Bundesländer haben sich rechtzeitig zum Start der Fußball-Bundesliga auf einheitliche Regeln zur Fan-Rückkehr geeinigt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen der Beratungen der Chefs der Staatskanzleien verständigten sich beide Seiten auf einen sechswöchigen Testbetrieb unter Corona-Bedingungen mit Zuschauern. Die Grenze liegt demnach oberhalb einer Zahl von 1000 Zuschauern bei 20 Prozent der jeweiligen Stadion-Kapazität. (dpa)

  • Länder einigen sich auf Fan-Rückkehr in die Bundesliga


    Die Bundesländer haben sich rechtzeitig zum Start der Fußball-Bundesliga auf einheitliche Regeln zur Fan-Rückkehr geeinigt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen der Beratungen der Chefs der Staatskanzleien verständigten sich beide Seiten auf einen sechswöchigen Testbetrieb unter Corona-Bedingungen mit Zuschauern. Die Grenze liegt demnach oberhalb einer Zahl von 1000 Zuschauern bei 20 Prozent der jeweiligen Stadion-Kapazität. (dpa)

    Stadien und Hallen dürfen 20 Prozent ihrer Plätze besetzen


    Zitat

    Bundesweit einheitlich dürfen bei Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Zuschauern nun 20 Prozent der Plätze besetzt werden.

    Heißt das, das zur Zwoten jetzt 1000 kommen dürfen?

  • Wenn das stimmt dürfen ja wieder mehr als 10000 Zuschauer in unsere Arena. Dann bin ich mal gespannt, wie das organisiert wird. Denke, das Fortuna diesbezüglich schon einen Plan in der Schublade hat. 95 ole.;--)F;--)F