Bitte nicht missverstehen. Ich akzeptiere die Einwände, soweit sie eine Ausnahmestellung des Fussballs anprangern. Das sehe ich aber so nicht. Der Fussball will überleben und kann halt Umsätze generieren, die ein Restaurant etc. in der Form nicht generieren könnte. Jeder €, der momentan umgesetzt wird, hilft doch dem ganzen Land. Steuern müssen abgeführt werden, um die enormen staatlichen Hilfleistungen zu erwirtschaften.
Du stellst den Fußball mit seinen Großverdienern jetzt echt über den Restaurantbesitzer ? Über die vielen Arbeitslosen, die bei einer Pleite entstehen ? Über den Restaurantbesitzer, der sein ganzes Leben dafür gelebt und gearbeitet hat ? Dir ist schon klar, über wie viele Restaurant, Gaststätten und Kneipen wir hier reden, oder ? Der Fußball will überleben. Aha und der Restaurantbesitzer mit seiner Familie und seine Angestellten mit ihren Familien will nicht überleben oder was ? Mein Mann und mein Sohn sind Köche aus Leidenschaft und üben ihren Beruf sehr, sehr gerne aus. Denen zeige ich deinen Beitrag mal lieber nicht.
Sorry, aber das ist für mich an Ignoranz nicht mehr zu überbieten.
Tut mir leid, dass es so bei dir angekommen ist. Ich wollte sicher den Fussball nicht über andere Lebensbereiche stellen. Mir ging es darum, dass jedes Unternehmen momentan versucht, Erlöse zu erzielen. Tim Mälzer hat das diese Woche ja aus Sicht eines Gastronomen ziemlich eindrucksvoll geschildert und die Perspektivlosigkeit mancher kleiner Gasthäuser ist schlimm, aber ich verstehe die thematische Verknüpfung nicht.