"Der nächste Kanzler wird ein Sozialdemokrat sein."
Das könnte sogar durchaus sein. Die Frage ist nur, wie viele Kanzlerinnen es vorher noch geben wird.
"Der nächste Kanzler wird ein Sozialdemokrat sein."
Das könnte sogar durchaus sein. Die Frage ist nur, wie viele Kanzlerinnen es vorher noch geben wird.
Also mein Nachbar verkauft seine runtergerockte Butze (42m² - eigentlich etwas weniger), sein Wunschpreis den er auch für angemessen hielt ursprünglich 147.000 €, Freundschaftspreis 130.000 € (wir haben ihm 70.000 geboten, da ist er fast sauer geworden) jetzt ist er nach 3 Monaten auf 135.000 runter, gekauft vor 12 oder 15 Jahren? für 55.000 €
Ratingen mit den Flugzeugen zum greifen nah als Extra
Edit: bin mal gespannt, für was er die los wird
kleines Update - Wohnung wurde für 120.000€ verkauft, lustiger Weise hat der Käufer einen '"cleveren" Schachzug versucht (mittlerweile wieder gelöscht) und die sanierungsbedürftige Wohnung zur Miete, bestenfalls an einen Handwerker der alles selbst sanieren kann, für den netten Preis von 699 € Miete kalt angeboten..
BTW 2021 - Wahlpräferenzen, sortiert nach Institut und Tag (2)
Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre …
Wahlpräferenzen der Befragten (in %)
Quelle: https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/7930.jpeg| abgerufen am 03.05.2021
Da ist SPD wählen ja schon eine richtige Stimmverschwendung. Meine "Deppenpartei Nr. 1" ist festzementiert in einem Prozentloch von der Tiefe 15-18 und kommt mit dem derzeitigen Personal dort auf Jahre nicht mehr raus. Rest in Peace SPD.
Für aktuelle Wahlumfragen kann ich die Seite wahlrecht.de wärmstens empfehlen. Dort sind auch noch mehr Meinungsforschungsinstitute aufgeführt. Außerdem findet man dort nicht nur die Sonntagsfrage zur Bundestagswahl, sondern auch zu Landtagswahlen und zur Europawahl. Nicht nur aktuelle, sondern auch vergangene.
Des Weiteren kann man dort viele Informationen über Wahlgesetze und die Funktionsweisen von Wahlsystemen finden.
Gute Tipps hier, vielen Dank.
Für aktuelle Wahlumfragen kann ich die Seite wahlrecht.de wärmstens empfehlen. Dort sind auch noch mehr Meinungsforschungsinstitute aufgeführt. Außerdem findet man dort nicht nur die Sonntagsfrage zur Bundestagswahl, sondern auch zu Landtagswahlen und zur Europawahl. Nicht nur aktuelle, sondern auch vergangene.
Des Weiteren kann man dort viele Informationen über Wahlgesetze und die Funktionsweisen von Wahlsystemen finden.
....ergänzend sei hier noch die Seite http://www.election.de genannt.
Hier wird auch ein sogenannter Wahltrend ermittelt, der den Mittelwert der verschiedenen Umfragewerte beinhaltet und oftmals nahe am späteren Wahlergebnis liegt (so rühmte sich jedenfalls in der Vergangenheit der Seitenbetreiber).
Außerdem gibt es auch Trends zu den Direktwahlmandaten für alle Wahlkreise und Angaben wieviele Direktmandate voraussichtlich an die einzelnen Parteien gehen werden.
Congrats an Mark Selby für den Snooker WM Titel
schönes Finale vor Publikum in Sheffield...
Ich hatte letztens auch an so einer Umfrage zur BTW teilgenommen...So eine Schwache CDU und so eine Starke grüne Partei kann ich mir bei aller guten PR für Baerbock nicht vorstellen.
Dass die FDP als Liberale Partei nun enttäuschte CDU Wähler und desillusionierte AfD-Wähler aufsammelt und fast mit der SPD gleichzieht war aber zu erwarten, die SPD Kernwählerschaft wird auch nicht jünger...
Was nicht sein kann nicht sein darf?
Alles anzeigenAogo ist hier überhaupt kein Vorwurf zu machen. "Bis zur Vergasung" ist sicher nicht die glücklichste und beste aller Redewendungen, aber eine durchaus gängige, bei der niemand, der sie verwendet, an Zyklon B in KZs denkt. Und die allerallermeisten Rezipienten auch nicht.
Ich werfe mal das ein (im Moment gar nicht so einfach, dazu Quellen zu finden, die sich nicht auf Aogo beziehen):
Deutschlandfunk Kultur: Wann wir wie die Nazis sprechen
Zitat daraus:
Kassel: Es ist aber mindestens eine, in dem Fall ist es eine Redewendung in Ihrem Buch, wo ich es sehr kompliziert finde. Ich würde sie ja natürlich normalerweise nie verwenden, aber wir reden ja fast in einem wissenschaftlichen Zusammenhang jetzt, ich rede von der Redewendung „bis zum Vergasen“. Sie beschreiben in diesem Buch, dass das eigentlich im Zusammenhang mit tödlichem Giftgas sehr üblich geworden ist im Ersten Weltkrieg und bei den Nazis gar keine besondere Bedeutung hatte. Dennoch werden Sie uns doch sicherlich nicht mitteilen wollen, deshalb kann man diese Formulierung in Deutschland heutzutage problemlos verwenden?
Heine: Ich würde sie nicht verwenden aus zwei Gründen: Erstens, weil sie sehr, sehr umgangssprachlich ist – das ist eine Frage, um die es immer in meinem Buch geht. Zur stilistischen korrekten Verwendung von Wörtern gehört, dass man ein bisschen weiß, welche Bedeutungsebenen haben sie, dass man historische Zusammenhänge kennt und dass man die Sprachebenen berücksichtigt. „Bis zur Vergasung“ ist einfach zunächst mal auch sehr umgangssprachlich.
Schon allein deshalb sollten Sie es in schriftlichen Texten oder in offizieller Rede nicht verwenden. Das andere ist nun mal, dass es unabhängig von der Tatsache, dass diese Redensart lange, bevor die ersten Gaskammern gebaut wurden, existiert hat, bei sehr vielen Leuten diese unangenehmen Assoziationen weckt, und wenn Sie dann nicht im jeden Gespräch erst mal erklären wollen, das ist doch gar nicht aus dieser Zeit, dann sollten Sie es vielleicht einfach weglassen.
"sollten Sie es vielleicht einfach weglassen" unterschreibe ich, "bei sehr vielen Leuten diese unangenehmen Assoziationen weckt" eher nicht. Außer natürlich bei den seinerzeit Betroffenen bzw. deren Nachkommen und Angehörigen.
Man beachte die einschränkende Verwendung der Begriffe "sollten" und "vielleicht". Selbstverständlich ist das umgangssprachlich, und Aogo hat weder einen schriftlichen Text verfasst noch eine offizielle Rede gehalten. Ich gebe zu, diese Redewendung auch schon öfter im Gespräch verwendet zu haben, ohne auch nur im Entferntesten an Holocaust/Shoa gedacht zu haben. Aogo daraus jetzt einen Strick drehen zu wollen, ist komplett daneben.
Zumindest sieht man das in Österreich nicht ganz so verharmlosend.
Heute assoziiert man bei der Redewendung oft den Massenmord an Juden u. a. während der NS-Zeit durch Vergasung (Tötung durch Giftgas) - das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte überhaupt - , sodass ihr Gebrauch mitunter scharf kritisiert wird. Der österreichische "Leitfaden für einen nicht-diskriminierenden Sprachgebrauch" z. B. rät von der Verwendung mit folgender Begründung ab: "Nach dem Holocaust / Shoa im Nationalsozialismus haben diese Redewendungen eine ganz andere Bedeutung gewonnen und können nicht mehr benützt werden, ohne an die systematische Ermordung von Menschen im Nationalsozialismus zu denken"
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Hrsg.): Leitfaden für einen nicht-diskriminierenden Sprachgebrauch, Wien 2008, S. 39
Ich versuche mal, das hierhin zu verschieben, denn mit Hertha hat es mittlerweile nichts mehr zu tun.
Beide (und viele andere) Artikel sagen doch m.o.w. dasselbe. "Sollte, "rät ab"... Ist ja soweit auch okay.
Da sind wir dann aber auch schnell in dem Problem der Kommunikation. Da sind einerseits die, die hinter jedem Baum einen Nazi sehen oder sofort "Rassist" rufen, da gebe ich DOGMA ja durchaus recht, andererseits sind da aber auch die, die wenn man sie auf einen unglücklichen Sprachgebrauch aufmerksam macht, sofort "Mimimi, der hat mich Nazi genannt" brüllen.
Wenn man jemanden auf rassistische Sprache oder Vokabular des Nationalsozialismus hinweist, nennt man ihn nicht Rassist oder Nazi.
Es wird zuwenig miteinander geredet und zuwenig zugehört.
Alles anzeigenAlles anzeigen
8. Heinos Auftritt in der Tonhalle sollte nicht abgesagt werden, er wurde gebeten, seine Plakate anders zu gestalten, bzw. wollte die Tonhalle sie in der Form nicht in der Tonhalle aufhängen und die Veranstaltung nicht unter dem Titel bewerben. Das Konzert sollte nicht aus dem Programm genommen werden. Niemand forderte ein Berufsverbot. (Außer ganz schnell einige ggü. Michael Becker)
Ein paar Anmerkungen von mir dazu. "Ein deutscher Liederabend" ist bei dem avisierten Programm auf jeden Fall falsch, Heino kündigt u.a. Musik von Schubert und Tschaikowsky an.
Die Tonhalle ist wahrscheinlich der Veranstaltungsort in Düsseldorf, in dem am häufigsten deutsche Musik gespielt wird, von daher ist es schon schräg, gerade dort von antideutscher Gesinnung zu reden.Der Hinweis auf diesen Passus "kein Raum für Hetze" war selbstredend völlig unsinnig. Ich bin mir aber sehr sicher, dass das nicht von Becker kam, der würde aber niemals einen Mitarbeiter öffentlich bloßstellen. So habe ich ihn bisher erlebt und auch von Mitarbeitern in der Tonhalle und Musikern der Symphoniker gehört.
Reden wir eigentlich von dem gleichen Heino, der seinerzeit Norbert Hähnel verklagt hat, weil der ihn nicht parodieren durfte? Von dem Heino, der im Auftrag vom Hans Filbinger ("Heil Hitler Herr Filbinger", Otto Waalkes) alle Strophen der Nationalhymne eingespielt hat?
Bei der Tonhalle wurde der Satz Deutscher Lieder Abend und eben die Deutschlandfahne von den Chefs als Grund gesehen Heino ( natürlich clever durch die Blume ) mit Rassismus in Verbindung zu bringen.
Und das bleibt hängen!
Da ist es auch egal wieviel deutsche Künstler sonst in der Zonhalle auftreten.
Du machst genau das, was Du anderen vorwirfst (hast Du bzgl. Berufsverbot an anderer Stelle ja auch schon). Wie kommst Du auf die Behauptung, Heino wäre durch die Blume Rassismus vorgeworfen worden? Das solltest Du dann schon beweisen.
Ich schrieb deutsche Musik, nicht Deutsche Künstler, manchmal haben Wörter eine Bedeutung und meinen genau das, was sie sagen.
Über Facebook-Kommentare diskutiere ich nicht.
"sollten Sie es vielleicht einfach weglassen" unterschreibe ich, "bei sehr vielen Leuten diese unangenehmen Assoziationen weckt" eher nicht. Außer natürlich bei den seinerzeit Betroffenen bzw. deren Nachkommen und Angehörigen.
Diese Interpretation halte ich allerdings für gewagt. Die Aussage, das nur für den, der direkt oder über Verwandschaft betroffen war, diese Redewendung "unangenehme Assoziationen weckt", halte ich - um es zurückhaltend zu formulieren - für falsch. Ohne hier und in diesem Zusammenhang eine Diskussion starten zu wollen, aber das ist eine viel zu verharmlosende Sicht der Dinge. Wir sollten es m.E. grundsätzlich unterlassen, Kollektiven Empfindungen zu- bzw. abzusprechen.
Es ist überhaupt keine "Sicht der Dinge" und auch keine Interpretation, sondern eigene Erfahrung aus sagen wir fast 60 Jahren Sprachgebrauch. Und von "nur" (bei den Betroffenen) war auch keine Rede.
Der Gruppe der mittelbar Betroffenen darf man wohl zuschreiben, dass bei sehr vielen verständlicherweise "unangenehme Assoziationen" geweckt werden, wieso denn nicht? Wäre dem nicht so, hätte die ganze Diskussion gar keine Grundlage. Und bei allen anderen wird es auch manche geben, aber eben nicht sehr viele. Die Zahl derjenigen, die unangenehm berührt waren, wenn diese Redewendung in meiner Gegenwart (nicht zwingend von mir selbst) benutzt wurde, beläuft sich in diesen fast 60 Jahren auf Null. Wären es sehr viele, hätte es in diesem Zeitraum ja wenigstens mal einen geben müssen.
btw. Es schneit in Berlin
btw. Es schneit in Berlin
wenn es dich beruhigt. Ist hier schon durch
Tja, insbesondere da das suum cuique aus dem lateinischen kommt und dort nichts Anrüchiges hatte. Nicht alles, was Nazis mal adaptiert haben, darf anschließend aus dem Wortschatz verbannt werden.
Ausserdem ist es die Devise der Feldjäger und steht auf dem "Adlerorden"...
Übrigens gibt es diesen "Adlerorden" seit über 300 Jahren, hat also NICHTS mit Nazis oder ähnlichem zu tun...
Auch hier kann ich nur empfehlen, die Diskussion ein bisschen zu versachlichen und nicht jeden, der eine andere Sicht auf die Dinge und die Sprache hat für blöd zu halten. (Fast) Jedem ist die Herkunft und Bedeutung des lateinischen Zitats bekannt. Hier ein, wie ich finde sehr lesenswerter Artikel, der ein versöhnliches und diskursorientiertes Fazit zieht.
Edit: der LInk
ZitatStatt sich in einem sachbezogenen Diskurs über den problematischen Gebrauch belasteter Ausdrücke zu verständigen, kulminierte der Disput im Rauswurf einer Teilnehmerin (Eva Herman, PP). Um die Behebung derartiger Defizite geht es beim Umgang mit der sprachlichen Hinterlassenschaft der NS-Diktatur. Denn die Glaubwürdigkeit der Aufarbeitung des Nationalsozialismus insgesamt wird nicht zuletzt auch an dem Maß an diskursiver Zivilität gemessen, das in Deutschland seit 1945 wieder hergestellt werden konnte.
btw. Es schneit in Berlin
wenn es dich beruhigt. Ist hier schon durch
Mein Dealer hat Urlaub! Die geimpfte Sau
Wenn ich einen Brückentag nehme oder Urlaub, dann muss die Vertretung generell da sein und umgekehrt. Und wenn du damals die Arschkarte gezogen hast ist das dein Problem gewesen, du hättest ja auch mal den Brückentag oder was auch immer in Anspruch nehmen können.
Wenn es bei uns mal Überschneidungen gibt oder man kann sich nicht einigen, was eher selten der Fall ist, regelt das der Vorgesetzte. Es ist ein Geben und Nehmen. Und ja, da haben es Behörden, Banken und Versicherungen etwas einfacher. Aber die arbeiten ja eh nicht, lese ich hier immer wieder Da frage ich mich, wie meine Kollegen und ich in den letzten Monaten ziemlich viele Überstunden anhäufen konnten, bei mir sind es im Moment etwas über 100. Wie viele Überstunden und Urlaubstage die Bediensteten der Gesundheitsämter angehäuft haben, mag ich mir lieber nicht vorstellen. Da finde ich es unverschämt mir "Behördendenken" zu unterstellen.
Ansonsten hat Doppelkorn schon recht, ist im Moment echt eine Krux.
Wenn ich einen Brückentag nehme oder Urlaub, dann muss die Vertretung generell da sein und umgekehrt. Und wenn du damals die Arschkarte gezogen hast ist das dein Problem gewesen, du hättest ja auch mal den Brückentag oder was auch immer in Anspruch nehmen können.
Sorry, aber Du verstehst es (oder mich) nicht. Es geht mir darum, dass man (rein theoretisch) auch auf den Gedanken kommen könnte, an 'nem Freitag nach 'nem Feiertag auch ganz normal zu arbeiten und einfach niemand mal einen Brückentag nimmt. Es geht vielen nur um die Freizeit, nicht aber um die Identifikation mit dem Job, der Firma (oder auch Behörde) und deren Kunden. Und die Vertretung hilft mir nix, denn die ist mit den Details der aktuell laufenden USt.-Sonderprüfung und der Diskussion über die Sonderregelungen für Auslandsflüge gar nicht vertraut. Und wenn ich dann irgendwo anrufe und mit 'ner AB-Ansage "Wegen Brückentag geschlossen" o.ä. abgespeist werde, platzt mir der Kragen, auch und gerade bei Privatunternehmen.
Es geht mir um diese "Freizeit-über-alles"-Denke im Grundsatz.
Da frage ich mich, wie meine Kollegen und ich in den letzten Monaten ziemlich viele Überstunden anhäufen konnten, bei mir sind es im Moment etwas über 100.
Dazu sage ich mal lieber nix, außer: Ich habe (in jüngeren Jahren) auch Behördenbetrieb aus nächster Nähe kennengelernt (LBV, wenn's wer wissen will, damals noch Völklinger Straße und Brinckmannstraße) und weiß, wie dort Überstunden entstehen können... Und eigentlich kann ich mich an niemanden erinnern, der wirklich Bock auf die Arbeit hatte (inkl. meiner Mutter). Aber wie auch immer - die Überstunden werden doch bezahlt oder dürfen abgefeiert werden, richtig? Den Begriff gab's bei uns gar nicht.
Aber wir schweifen langsam ab, lassen wir's dabei bewenden.