Wenn ich das so Lese, bin ich froh, das meine Eltern mich damals von diesem Verein ( Kirche ) fern gehalten haben.
Wie sagte meine Mutter, wenn du alt genug bist kannst du ja selbst entscheiden ob du "glauben" willst oder nicht.
Die wahren Offtopics
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So haben wir das mit unseren Kindern auch gehalten. Obwohl beide auf einer katholischen Grundschule waren, weil diese halt die beste in der Umgebung war. Hat aber nicht "geschadet"
Und als Ausgleich für entgangene Kommunion oder Konfirmation durfte sich jeder eine Reise in eine große Metropole aussuchen. Nachdem dann so Städte wie Tokio oder Sidney genannt wurden, musste ich es dann doch auf Europa beschränken
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Ochtrup?
Natürlich ein interessantes Spannungsfeld „aus der Kirche zu treten“ aber eine „gute“ Schule zu wählen eines katholischen Trägers.Weiss jemand wie das Trägerverhältnis so einer Schule ist? 100% Kirche glaube ich nicht. 70/30?
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Ochtrup?
Natürlich ein interessantes Spannungsfeld „aus der Kirche zu treten“ aber eine „gute“ Schule zu wählen eines katholischen Trägers.Weiss jemand wie das Trägerverhältnis so einer Schule ist? 100% Kirche glaube ich nicht. 70/30?
Schulen katholischer Trägerschaft
ZitatDanach zahlen die Bundesländer 78 Prozent, der Bund 2 Prozent, die Gemeinden 4 Prozent (Öffentliche Hand also rund 84 Prozent), die privaten Haushalte 10 Prozent und die Träger 5 Prozent.
Es handelt sich dabei um ein Finanzvolumen von 7.000 Euro pro Schüler (im Jahr 2009), d. h. um ein Volumen von 6,87 Mrd. Euro. Die direkten öffentlichen Gelder finanzieren davon (pro Kopf 5.900 Euro) 5,79 Mrd. Euro. (Da die Elternbeiträge von der Steuer abgesetzt werden können, kommt darüber noch eine weitere indirekte öffentliche Finanzierung hinzu).
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Ich gehe mal davon aus, dass es sich im Falle von fürimmer nicht um eine Schule in katholischer Trägerschaft, sondern um eine katholische Bekenntnisschule handelte. Bekenntnisschulen (Grund- oder Hauptschulen) werden zu 100% staatlich finanziert und stehen in der Trägerschaft der jeweiligen Kommune. Bekenntnisschulen gibt es übrigens nur noch in Nordrhein-Westfalen und in Niedersachsen.
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Ich gehe mal davon aus, dass es sich im Falle von fürimmer nicht um eine Schule in katholischer Trägerschaft, sondern um eine katholische Bekenntnisschule handelte. Bekenntnisschulen (Grund- oder Hauptschulen) werden zu 100% staatlich finanziert und stehen in der Trägerschaft der jeweiligen Kommune. Bekenntnisschulen gibt es übrigens nur noch in Nordrhein-Westfalen und in Niedersachsen.
Interessant. Meine ersten drei Grundschuljahre habe ich laut Stempel im Zeugnisheft in der "Evangelischen Bekenntnisschule" in Birnbach (ein Kaff nahe Altenkirchen) verbracht. Das liegt in Rheinland-Pfalz, in dem Gebäude ist heute allerdings ein Kindergarten, eine Schule gibt es dort gar nicht mehr.
Bisher wusste ich allerdings gar nicht, was der Begriff "Bekenntnisschule" genau bedeutet.
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Von wegen Atheist
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Von wegen Atheist
Watt willzu? Ich war evangelisch getauft (wogegen ich mich nicht wehren konnte), später war ich sogar auf einem Internatsgymnasium in Meinerzhagen, das sich in der Trägerschaft der evangelischen Kirche von Westfalen befand, und wurde während dieser Zeit auch konfirmiert. Allerdings ausdrücklich gegen meinen Willen und gegen meine Überzeugung.
Kaum war ich volljährig, bin ich aus der Kirche ausgetreten. Ob und was das gekostet hat, weiß ich aber nicht mehr.
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Grünen-Politikerin sagt "Indianer" - und wird heftig kritisiert
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Das kommt dabei rum, wenn man in seiner gutmeinenden Gedankenwelt verhaftet ist.
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Grünen-Politikerin sagt "Indianer" - und wird heftig kritisiert
Es wird einfach immer bekloppter. Statt "Indianerhäuptling" hätte sie also sagen sollen "Häuptling der Ureinwohner Amerikas"? Also der Häuptling aller Indianer? Wo doch jeder weiß, dass es mehrere Indianerstämme gegeben hat und sie sicher nur einen (unbestimmten) davon gemeint haben kann, egal welchen?
Und dann rudert sie mit "Auch ich muss dazulernen" auch noch zurück.
Das grenzt ja schon an Sprachterrorismus.So so, der Begriff stammt nicht von den Ureinwohnern selbst, dagegen richtet sich also die Kritik. Und das, wo die Ureinwohner Amerikas doch bekanntermaßen allesamt deutschsprachig waren.
Die Polen nennen uns "Niemiecki" (wenn Google Translate nicht völlig danebenliegt). Skandal, der Begriff stammt nicht von uns selbst!
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Ochtrup?
Natürlich ein interessantes Spannungsfeld „aus der Kirche zu treten“ aber eine „gute“ Schule zu wählen eines katholischen Trägers.Weiss jemand wie das Trägerverhältnis so einer Schule ist? 100% Kirche glaube ich nicht. 70/30?
Nee, Mettmann. Über das Spannungsfeld "Kirche --- Austritt --- alles drumherum " kann ich dir sehr, sehr viel erzählen. Natürlich würde das hier den Rahmen sprengen.
Hoffentlich noch dieses Jahr mal bei nem
.Über das Trägerverhältnis kann ich dir nichts sagen. Habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht.
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Ochtrup?
Natürlich ein interessantes Spannungsfeld „aus der Kirche zu treten“ aber eine „gute“ Schule zu wählen eines katholischen Trägers.Weiss jemand wie das Trägerverhältnis so einer Schule ist? 100% Kirche glaube ich nicht. 70/30?
Ja, bitte?
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Die kirchlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser werden überwiegend vom Staat finanziert.
Die Kirche hat dann aber natürlich das Sagen.
So werden Kinder immer noch blöde angeschaut, die ungetauft in eine katholische Grundschule wollen.
Die angestellten Personen müssen dem Berufsprofil der Glaubenszugehörigkeit entsprechen.
Auf deutsch, die Allgemeinheit zahlt, die Kirche entscheidet.
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Die kirchlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser werden überwiegend vom Staat finanziert.
Die Kirche hat dann aber natürlich das Sagen.
So werden Kinder immer noch blöde angeschaut, die ungetauft in eine katholische Grundschule wollen.
Die angestellten Personen müssen dem Berufsprofil der Glaubenszugehörigkeit entsprechen.
Auf deutsch, die Allgemeinheit zahlt, die Kirche entscheidet.
Wo soll das sein?
Bei mir im brutalkatholischen Münsterland haben meine Enkel in der Kita noch in der Schule Probleme. Auch wurden sie nicht blöde angeschaut. Im katholischen Kindergarten meiner Enkelin sind ca. 60% Migranten islamischen Glaubens. Meine Enkelin ist nicht getauft, ihre Eltern aus der Kirche ausgetreten. Und nein, sie haben keine Probleme.
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So werden Kinder immer noch blöde angeschaut, die ungetauft in eine katholische Grundschule wollen
[...]Also ich bin nicht getauft und ging in Düsseldorf in die Katholische Grundschule Niederkassel, habe da keine Probleme dieser Hinsicht bei den Lehrern selbst erlebt. Meine größte Integrationshelferin war meine Klassenlehrerin (die auch Schuldirektorin war) dort. Ich hatte auch Klassenkameraden jüdischen und schiitischen Glaubens. Das war in der ersten Hälfte der 90er.
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Eigene Beispiele und Erlebnisse.
Tochter geht ungetauft in die katholische Grundschule und DARF nicht am Religionsunterricht teilnehmen.
Bekam da irgendein Ergänzungszeug, wie alle anderen Ungläubigen auch.
Kein Dorf - Großstadt
Oder ein kirchliches Gymnasium, ein Auszug aus den Aufnahmebedingungen:
Gesichtspunkte für die Aufnahme in die Stufe 5 der XXX:
- Neugier, Interesse, Lust am Lernen, Bereitschaft, sich anzustrengen
- Noten der letzten beiden Halbjahre, Grundschulgutachten
- Geschwisterkinder an der Schule
- Teilnahme am Gemeindeleben der Heimatgemeinde
- Konfession:
- Da wir eine Schule in katholischer Trägerschaft sind, werden mit Mehrheit katholische Schülerinnen und Schüler aufgenommen.
- Aber auch Schülerinnen und Schüler, die evangelisch sind oder einer anderen christlichen Konfession angehören, sind herzlich willkommen.
- Schülerinnen und Schüler, die keiner christlichen Kirche angehören, können aufgenommen werden, wenn sie mit den Grundsätzen und Zielen unserer Schule übereinstimmen.
Das ist nicht vom Dorf, das ist aus einer Großstadt. Da wird klar differenziert.
Meine Frau hat als Altenpflegerin an einem evangelisch geführtem Haus angefangen.
Sie ist allerdings vor x-Jahren aus der Kirche ausgetreten.
Ergebnis - zur Einstellung musste sie auch wieder eintreten.
Das ist aus einer Kleinstadt.
Sind jetzt nur persönliche Erlebnisse, selbstverständlich.
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Oder ein kirchliches Gymnasium, ein Auszug aus den Aufnahmebedingungen:
Gesichtspunkte für die Aufnahme in die Stufe 5 der XXX:
- Neugier, Interesse, Lust am Lernen, Bereitschaft, sich anzustrengen
- Noten der letzten beiden Halbjahre, Grundschulgutachten
- Geschwisterkinder an der Schule
- Teilnahme am Gemeindeleben der Heimatgemeinde
- Konfession:
- Da wir eine Schule in katholischer Trägerschaft sind, werden mit Mehrheit katholische Schülerinnen und Schüler aufgenommen.
- Aber auch Schülerinnen und Schüler, die evangelisch sind oder einer anderen christlichen Konfession angehören, sind herzlich willkommen.
- Schülerinnen und Schüler, die keiner christlichen Kirche angehören, können aufgenommen werden, wenn sie mit den Grundsätzen und Zielen unserer Schule übereinstimmen.
Das ist nicht vom Dorf, das ist aus einer Großstadt. Da wird klar differenziert.
Meine Frau hat als Altenpflegerin an einem evangelisch geführtem Haus angefangen.
Sie ist allerdings vor x-Jahren aus der Kirche ausgetreten.
Ergebnis - zur Einstellung musste sie auch wieder eintreten.
Das ist aus einer Kleinstadt.
Sind jetzt nur persönliche Erlebnisse, selbstverständlich.
Das ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Für die Aufnahme auf das weiterführende Gymnasium (kath.) mussten wir als Eltern damals einen Nachweis über die Zugehörigkeit zur hiesigen Kirchengemeinde erbringen, also einen Nachweis im Pfarrbüro besorgen.
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Ich schreibe auch, dass es nicht ungewöhnlich ist.
Aber nur, weil es nicht ungewöhnlich ist, ist es nicht gleich in Ordnung, oder?
Ich kritisiere , dass die Finanzierung überwiegend durch den Staat erfolgt, aber die kirchlichen Betreiber hier bei Personal und bei den Kindern selektieren dürfen, das passt meiner Meinung nach nicht. Ist auch ein Grund, dass noch so viele Kinder getauft werden.
Nicht, dass das aus tiefem Glauben heraus erfolgt, kann aber für den späteren Werdegang nicht schaden.
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Na ja, diese schulischen Einrichtungen machen ja eigentlich staatliche Aufgaben, übernehmen diese (genau so, wie die Stiftungseinrichtungen). Das da der Staat mit bezahlt, finde ich eigentlich in Ordnung. Darüber lässt sich natürlich streiten, welche Voraussetzungen und Bedingungen vorhanden sind, bzw. sein sollen.