Die wahren Offtopics

  • ... grüne Welle für den Fettnapf-Treter

    Auch die E Autos müssen bei Rot halten, das mit elektrisch ist ja nicht so schlimm, selbst mein Fahrrad fährt elektrisch wenn ich will.




    Die Autos die nur mit fossilen Treibstoff fahren können, müssen aus der Stadt raus ohne wenn und aber.


    Genau meine Meinung. Warte nur noch auf die Auslieferung meines Tesla, dann kann's meinetwegen losgehen. Dann sind die ganzen Idioten, deren Armut mich sowieso ankotzt, runter von der Straße und ich hab endlich freie Fahrt.

    Du kannst doch WeShare nutzen.

    Mal was von unserer Heimat vielleicht erkennt ja wer was wieder.

  • :facepalm:


    Und ich bin mir immer noch sicher, dass du nicht so blöd bist, wie du tust.

    Oder das ist wirklich ernst gemeint. Ich bin mir in diesem Forum über gar nichts wirklich sicher. Ausreden, um nicht vor der eigenen Tür kehren zu müssen, findet man jedenfalls wirklich im Überfluss in der Gesellschaft. Mit solchen Haltungen wird das natürlich alles wirklich nie was.

    Ich lass mir mein positives Menschenbild selbst von Autofahrer*innen nicht zerstören. ;-)



    Aber der zitierte Satz bzgl. des Verbrauchs bei den Geschwindigkeiten ist völlig korrekt. Ein Pkw verbraucht bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 30 km/h mehr Sprit, als bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h.

    Da die Autoindustrie keine physikalischen Gesetze außer Kraft setzen kann, muss es sich um menschliches Versagen - in der Form, dass die Fahrzeuge mit völlig falschen Prioritäten entwickelt worden sind - handeln.

  • * sind Fußnoten

    also bitte anders gendern wenn der Kack schon notwenig erscheint ;--)h

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • in der Form, dass die Fahrzeuge mit völlig falschen Prioritäten entwickelt worden sind - handeln.

    Oder anhand der zur Zeit der Entwicklung geltenden Regeln. Will man den kompletten Bestand an Fahrzeugen platt machen und so den Individualverkehr so teuer machen, dass er nur noch für Reiche bezahlbar wird? Eben in der FAZ den Beitrag über den neuen e-Kleinwagen von Hyundai, den Kona E gelesen. 48.000 €. (ab 35.000 €)


    Oder eben in der RP, dass die Anwohnerstrasse Gutenbergstraße, bisher Sackgasse, jetzt für eine Radroute aufgemacht werden soll. Da spielt dann kein Kind mehr auf der Straße.


    https://rp-online.de/nrw/staed…n-umstritten_aid-60867607


    Irgendwas läuft falsch.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844


  • Danke, hatte Zimbo4 weiter oben schon erklärt. Die Zeichen Dagger und Double Dagger sind mir natürlich aus diversen Codepages bekannt, nur wobei sie konkret Anwendung finden, wusste ich bisher nicht.

  • Oder eben in der RP, dass die Anwohnerstrasse Gutenbergstraße, bisher Sackgasse, jetzt für eine Radroute aufgemacht werden soll. Da spielt dann kein Kind mehr auf der Straße.

    Finde die Gutenbergstr. wie sie ist für meine Radfahrzwecke ganz in Ordnung. Um aber der Wahrheit auf den Weg zu helfen: Aufgemacht werden muss und soll da m.W. nichts, denn diese Straße IST für den Radverkehr keine Sackgasse. Man kommt aus dem Wendehammer einfach und legal in die Unterführung ( , welche auch eine separate Radspur hat, ) in Richtung Süden.


    Jeztt denke ich mal darüber nach, was das mit der Höchstgeschwindigkeit von Autos zu tun hat. Habe noch keinen Ansatz.

  • Beitrag von 1956 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Oder eben in der RP, dass die Anwohnerstrasse Gutenbergstraße, bisher Sackgasse, jetzt für eine Radroute aufgemacht werden soll. Da spielt dann kein Kind mehr auf der Straße.

    Finde die Gutenbergstr. wie sie ist für meine Radfahrzwecke ganz in Ordnung. Um aber der Wahrheit auf den Weg zu helfen: Aufgemacht werden muss und soll da m.W. nichts, denn diese Straße IST für den Radverkehr keine Sackgasse. Man kommt aus dem Wendehammer einfach und legal in die Unterführung ( , welche auch eine separate Radspur hat, ) in Richtung Süden.

    Da soll eine sog. Veloroute durch (was auch immer das ist)

  • Das Fahrrad ist mittlerweile das Goldene Kalb der Neuzeit.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Das Fahrrad ist mittlerweile das Goldene Kalb der Neuzeit.

    Wenn dem so wäre, würde es das Auto nach ca. 100 Jahren ablösen. Fände ich jetzt nicht so verkehrt


    Da soll eine sog. Veloroute durch (was auch immer das ist)

    Kommt original aus der Schweiz

    Hatte ich auch überflogen. Gibt's in Düsseldorf bisher noch nicht. (ich wüsste zumindest keine)

  • ...im Deutschen: Doppeldecker...


    Kiebitz Doppeldecker Foto & Bild | luftfahrt, oldtimer ...

  • Hier sind ein paar Tagträumer unterwegs, alle Achtung...


    Ich weiß war nicht, um was es hier im Zusammenhang geht. Aber der zitierte Satz bzgl. des Verbrauchs bei den Geschwindigkeiten ist völlig korrekt. Ein Pkw verbraucht bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 30 km/h mehr Sprit, als bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h.

    Das kann man so nicht ganz stehen lassen. Selbstverständlich wird weniger Energie verbraucht, je geringer der Ertrag (hier: die zu erzielende Geschwindigkeit) sein soll. Das ist eine physikalische Gesetzmäßigkeit an der wirklich niemand irgendwas ändern kann. Dass Autos möglicherweise bei 30 Km/h mehr verbrauchen als bei 50 liegt demnach einzig und allein an der Konstruktionsweise die nicht auf 30 sondern eher auf 50 ausgelegt ist. Mit 30 muss man halt in einem niedrigeren Gang fahren. Man kann getrost davon ausgehen, dass zukünftig konstruierte PKW in dieser Hinsicht optimiert werden. Wenn in Innenstädten 30 vorgeschrieben ist, werden garantiert keine Autos mehr hergestellt die bei 50 weniger verbrauchen. Daher ist der ganze Ansatz hier falsch. Das Verkehrsmittel muss sich an verbesserte Gegebenheiten anpassen und nicht umgekehrt.


    Wir haben in Deutschland rund 67 Millionen zugelassene Kraftfahrzeuge, davon 48 Millionen Pkw (Quelle). Wie 1956 schon schrieb, wie will man diesen Bestand auf einen Schlag austauschen und wer soll das bezahlen? Oder wie lange soll das alternativ dauern?


    Ob ein Limit von 30 km/h wirklich "verbesserte Gegebenheiten" sind, darüber kann man geteilter Meinung sein. Aber wenn das so ist, dann wäre doch ein Limit von 20 km/h oder 10 km/h noch viel "besser"? Und wie ich an früherer Stelle bereits schrieb, schluckt meine Karre bei 10-15 km/h noch mehr als bei 30 km/h, nämlich 20-30 Liter auf 100 km.


    Natürlich muss man bei einer niedrigeren Geschwindigkeit (z.B. 30 km/h) in einem niedrigeren Gang fahren als bei einer höheren (z.B. 50 km/h). Das liegt in der Natur der Sache und ist z.B. auch beim Fahrradfahren so, daran wird auch eine andere Auslegung nix ändern können. Und um ein bestimmtes Gewicht überhaupt in Bewegung setzen zu können, benötigt man eine bestimmte Leistung mit einer passenden Übersetzung, sonst kommt man entweder nicht vom Fleck oder man würgt den (Verbrennungs-)Motor ab.


    Aber das alles nur am Rande. Vielleicht ist es möglich, Motoren so zu konstruieren und auszulegen, dass sie bei 30 km/h den niedrigsten Verbrauch haben (oder bei 20 km/h oder bei 10 km/h). Nur wird man mit diesen Autos sonst nix anfangen und den Bereich der Innenstadt verlassen geschweige denn mehrere hundert Kilometer auf der Autobahn fahren können. Hier wird manchmal so getan, als würden Autos ausschließlich dafür genutzt, in die Innenstädte hinein- und dort dann sinnlos herumzufahren. Man will bzw. muss als Stadtbewohner aber auch mal aus der Innenstadt raus- oder durch sie fahren können. Meine hier gestellte Frage, wie man denn sonst von Derendorf auf die A46 Richtung Wuppertal kommen soll, hat ja vorsichtshalber keiner beantwortet...


    Also würde man bei derart auf Tempo 30/20/10 km/h optimierte Autos zwingend zwei Autos benötigen, wenn man nicht nur in der eigenen Innenstadt umherschleichen will. Super Idee!


    Sätze wie "Das Verkehrsmittel muss sich an verbesserte Gegebenheiten anpassen und nicht umgekehrt" klingen immer toll, aber ein Minimum an Realitätssinn sollte man schon aufbringen.


    Vor allem geht es bei Tempo 30 auch gar nicht nur um Verbrauch.


    Weniger Verbrauch = weniger Schadstoffe.

  • Finde die Gutenbergstr. wie sie ist für meine Radfahrzwecke ganz in Ordnung. Um aber der Wahrheit auf den Weg zu helfen: Aufgemacht werden muss und soll da m.W. nichts, denn diese Straße IST für den Radverkehr keine Sackgasse. Man kommt aus dem Wendehammer einfach und legal in die Unterführung ( , welche auch eine separate Radspur hat, ) in Richtung Süden.

    Da soll eine sog. Veloroute durch (was auch immer das ist)

    War mir schon klar. Trotzdem ändert das am Status als Sackgasse nichts. Für Autos bleibt die Straße ggf. eine und für den Radverkehr ist sie nie eine gewesen.


    Nicht klar ist mir, warum Radwege bzw. -strecken im angestrebten Radverkehrswegenetz "Velorouten" heißen müssen. Vielleicht weil schöne Namen schneller erfunden sind als Infrastruktur wirklich bereitgestellt ist.

  • Waren da auch schon die Autos die größten Verursacher? Und die Massentierhaltung?


    Das Klima verändert sich ständig. Wie konnte es nur sein, das der Meeresspiegel einst um ein Vielfaches höher war?


    Das sich durch Industrie usw die Erwärmung verändert hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Aber eben nicht alleine. Die Entwicklung der Bevölkerung spielt da eine große Rolle.


    Vor rund 1000 Jahren lebten ca. 300.000.000 Menschen auf diesen Planeten. Das entsprach der Menge der USA Heute!


    1978, als ich eingeschult wurde, lebten ca 4,5 Mrd. Menschen.


    10 Jahre später waren es schon 5,3 Mrd. Menschen.


    Rund 30 Jahre später, aktuell, sind es 7,9 Mrd. Menschen.


    Der Mensch ist das Problem, nicht das Auto...

  • Da soll eine sog. Veloroute durch (was auch immer das ist)

    War mir schon klar. Trotzdem ändert das am Status als Sackgasse nichts. Für Autos bleibt die Straße ggf. eine und für den Radverkehr ist sie nie eine gewesen.


    Nicht klar ist mir, warum Radwege bzw. -strecken im angestrebten Radverkehrswegenetz "Velorouten" heißen müssen. Vielleicht weil schöne Namen schneller erfunden sind als Infrastruktur wirklich bereitgestellt ist.

    Wenn ich den Artikel bei Wikipedia richtig deute, dann sollen diese Velorouten durchgehend, gut ausgeschildert und mit Vorrang für Radfahrer angelegt werden. Wenn das so ist, dann würde eine solche Veloroute zum einen mehr Radfahrer anziehen als jetzt dort fahren und der Sinn wäre ja, dass diese Radfahrer möglichst schnell vorwärts kommen. Da könnte dann eine Spielstraße als Durchgangsstraße schon unpraktisch sein (für alle Beteiligten).


    Ich kenne mich an der Stelle nicht aus, in der RP wurde vorgeschlagen, eine Parallelstraße zur "Veloroute" umzufunktionieren, was dann aber bedeuten würde, dass der Autoverkehr in dieser Straße ausgebremst wird, wie das dann mit den Anschlüssen an andere Straßen aussieht, weiß ich mangels Ortskenntis nicht.


    Weniger Verbrauch = weniger Schadstoffe.

    nicht ausschließlich

  • Klar ist der Mensch das Problem; aber nicht weil er furzt, sondern weil er u.a. Auto fährt.


    Faszinierend finde ich, wie wenig Raum 7,9 Mrd Menschen eigentlich einnehmen.


    Alle auf einen Haufen

  • Tja. Die würden halt sehr schnell verhungern/verdursten. Der Flächenverbrauch in der Landwirtschaft ist enorm.