Die wahren Offtopics

  • Mit Borjans, Esken und vorneweg Scholz hat man so ziemlich die blasseste Führungsriege aller Zeiten installiert und die ganze Partei in die Nähe der Bedeutungslosigkeit manövriert.

    Und die arbeiten immer weiter daran. Gestern beim Lanz stellte dieser eine Frage, was Walter-Borjans vom Antrag der SPD auf dem sächsischen Landesparteitag hielte, auf öffentlichen Toiletten Mülleimer für Hygiene-Produkte von „menstruierenden Männern“ aufzustellen.


    Anstatt direkt zu sagen, daß das doch ein ziemlich blödsinniger Antrag sei, versuchte er das noch irgendwie zu erklären. Und dann wundert man sich, warum die SPD immer weiter absackt.


    Zur Info: Der entsprechende Antrag mit dem Titel „Nicht-binäre Toilettenausstattung“ wurde mehrheitlich angenommen. Die Begründung: „Menstruierende Männer und menstruierende nicht-binäre Personen sind auf öffentlichen Männertoiletten bei der Entsorgung von Hygieneprodukten eingeschränkt, da anders als bei Frauentoiletten keine Entsorgungsmöglichkeit für diese innerhalb der Toilettenkabinen vorhanden ist.“


    Aus der einstigen Arbeiterpartei ist offenbar eine Partei der Durchgeknallten geworden.


    Der Journalist Jan Fleischhauer drückte es etwas vornehmer aus:

    "Niemand hat etwas gegen zusätzliche Mülleimer für Hygieneprodukte. Aber eine Partei, die auf einem Parteitag die Probleme ‚menstruierender Männer‘ zu lösen versucht, hat irgendwo in ihrer langen Geschichte den Kompass verloren."

  • Martin Schulz, der war so blass und nichtssagend, dass Du den schon wieder vergessen hast?

    Der war eine Lichtgestalt dagegen. Zumindest konnte er sich besser rausreden als Walter-Borjans. Vielleicht fehlte ihm Esken als Wortführer.

    Dann bringe ich mal Scharping ins Spiel. Der war nicht nur langweilig sondern auch noch laangsaam.

  • Dann bringe ich mal Scharping ins Spiel. Der war nicht nur langweilig sondern auch noch laangsaam.

    Konnte aber Fahrrad fahren.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Der war eine Lichtgestalt dagegen. Zumindest konnte er sich besser rausreden als Walter-Borjans. Vielleicht fehlte ihm Esken als Wortführer.

    Dann bringe ich mal Scharping ins Spiel. Der war nicht nur langweilig sondern auch noch laangsaam.

    Den habe ich mal auf einer Wahlkampfveranstaltung in der Mettmanner Stadthalle gesehen.

    Das war (kein Scheiß) das Langweiligste, was ich in meinem Leben je unternommen habe!

    "Der Niederrheiner weiß gar nichts, kann aber alles erklären..."

    Hanns Dieter Hüsch

  • Ist nicht das erste Mal, dass die SZ in Gestalt von Herrn Hagelüken Werbung für die SPD macht.

    Die dann Walter-Borjans gestern beim Lanz wieder zerstört hat. Selten solch einen blassen und nichtssagenden Parteivorsitzenden wie ihn erlebt.

    Aber ich hatte schon das Gefühl, dass er sich selber ziemlich gut findet. Als Lanz ihn ausnahmsweise lobte, wurde er sogar rot.--;)ir

  • Ist nicht das erste Mal, dass die SZ in Gestalt von Herrn Hagelüken Werbung für die SPD macht.

    Die dann Walter-Borjans gestern beim Lanz wieder zerstört hat. Selten solch einen blassen und nichtssagenden Parteivorsitzenden wie ihn erlebt.

    Stimmt, spielt aber überhaupt keine Rolle, da die SPD nicht ststtfindet.


    Blaß ist momentan nur einer und das auf allen Kanälen. Das ist der fromme Armin als Kanzlerkandidat ( :facepalm::facepalm::facepalm::facepalm:), der seit 2 Tagen im stundentakt seine Geschwafel modifiziert und sich hoffentlich selbst aus dem Rennen nimmt

  • der seit 2 Tagen im stundentakt seine Geschwafel modifiziert und sich hoffentlich selbst aus dem Rennen nimmt

    Es wird wohl eher genau das Gegenteil geschehen: Der Armin wird nun voll in seiner Rolle als Kümmerer und Landesvater aufgehen, während die Bild gleichzeitig bereits Stimmung macht, die Flutkatastrophe nicht zu Wahlkampfzwecken auszuschlachten. So kann der Armin in Ruhe als MP von NRW den Landesvater und Kümmerer mühen und entsprechend Pluspunkte sammeln während dieses Thema Baerbock und im Grunde auch Scholz erstmal komplett ins Abseits stellt, schließlich gibt es derzeit wichtigeres als deren Wahlkampf.


    Ein Hauch von 2002 liegt in der Luft.


    Spannend wird wiederum ob man es schafft die Frage nach möglichen Versäumnissen von Land und Kommunen in NRW (und damit auch vom Kanzlerkandidaten bzw. der von ihm geführten Landesregierung) auf nach den Wahlkampf zu verschieben. Aber ich glaube nicht, dass der Springerverlag dem werten Armin da vor der Wahl noch in den Rücken fallen wird.


    Ein Bild das es eigentlich ziemlich gut zusammenfasst:

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Dann bringe ich mal Scharping ins Spiel. Der war nicht nur langweilig sondern auch noch laangsaam.

    Den habe ich mal auf einer Wahlkampfveranstaltung in der Mettmanner Stadthalle gesehen.

    Das war (kein Scheiß) das Langweiligste, was ich in meinem Leben je unternommen habe!

    ...nachträglich mein aufrichtiges Beileid...ich habe mir lieber Gysi gegönnt, war nicht langweilig

  • Spannend wird wiederum ob man es schafft die Frage nach möglichen Versäumnissen von Land und Kommunen in NRW (und damit auch vom Kanzlerkandidaten bzw. der von ihm geführten Landesregierung) auf nach den Wahlkampf zu verschieben.

    Laschet regiert seit 2017. Heute hat jemand vom BUND NRW diverse Versäumnisse aufgelistet, die zeitlich in die Zeit von Rot-Grün fielen. Die Anmoderation lenkte aber gezielt den Fokus auf den bösen, den Klimawandel befeuernden Kanzlerkandidaten der Union. Hier wird auf dem Rücken von Menschen, die um Leib und Existenz kämpfen, versucht, eine Legende aufzubauen. Manchen Journalisten scheint nun auch die Zeit einer vermeintlich notwendigen Retourkutsche nach den diversen Berichterstattungen um Frau Baerbock gekommen. Das ist sehr durchschaubar und obwohl ich ihn als Person nicht besonders schätze, werde ich in meiner Wahlabsicht hierdurch eher bestätigt.

  • Spannend wird wiederum ob man es schafft die Frage nach möglichen Versäumnissen von Land und Kommunen in NRW (und damit auch vom Kanzlerkandidaten bzw. der von ihm geführten Landesregierung) auf nach den Wahlkampf zu verschieben.

    Laschet regiert seit 2017. Heute hat jemand vom BUND NRW diverse Versäumnisse aufgelistet, die zeitlich in die Zeit von Rot-Grün fielen. Die Anmoderation lenkte aber gezielt den Fokus auf den bösen, den Klimawandel befeuernden Kanzlerkandidaten der Union. Hier wird auf dem Rücken von Menschen, die um Leib und Existenz kämpfen, versucht, eine Legende aufzubauen. Manchen Journalisten scheint nun auch die Zeit einer vermeintlich notwendigen Retourkutsche nach den diversen Berichterstattungen um Frau Baerbock gekommen. Das ist sehr durchschaubar und obwohl ich ihn als Person nicht besonders schätze, werde ich in meiner Wahlabsicht hierdurch eher bestätigt.

    Unabhängig von meiner 'Wahlabsicht', die ich hier auch gar nicht thematisieren möchte, absolut Deiner Meinung. Man sollte sich jetzt angesichts der für unsere Verhältnisse doch einigermaßen heftigen Katastrophe auch vor vorschnellen Vereinnahmungen des Leides der vielen Menschen aus weltanschaulicher oder parteipolitischer Motivation hüten. Und nicht reflexartig in einen wohlfeilen Überbietungswettbewerb eintreten.


    Sicherlich hat das auch irgendwie etwas mit dem Klimawandel zu tun. Aber eben nicht nur und, wie ich als Nichtfachmann denke, nicht eineindeutig. Und natürlich muss da noch viel passieren. Und besser heute als morgen. Und sozialverträglich usf.


    Passen wir aber auch hier auf, dass wir nicht, wie so oft, über das Ziel hinausschießen und den Maßstab verlieren. Sonst stehen wir am Ende alle nackt und beschämt da und sehen wie die AfD aus, die jeden 'Fehltritt' von Leuten mit internationalem Hintergrund (zumal seit 2015) unweigerlich und schamlos zu instrumentalisieren sucht.

  • Wenn die Hämorrhoiden mal aufplatzen, dann muss da schon was für den menstruierenden Mann getan werden. Gleichberechtigung ole...


    Was haben die nen Sockenschuss! :facepalm:

  • Die gewollte Nicht-Differenzierung in den Medien ist ein Armutszeugnis. Muss man ständig an das Zitat von HJ Friedrichs erinnern? Dieses Berufsbild hat in meiner Wahrnehmung erheblich gelitten. Journalisten, die keine eigene Agenda verfolgen, sondern der Wissensmehrung dienen wollen, scheinen rar geworden zu sein. Das ist nicht eben ein kleines Randphänomen, sondern hat gravierende gesellschaftliche Konsequenzen. Ich sage das mit der Bitternis eines Menschen, der im FS ausschliesslich ÖR-Sender sieht. Der Verweis auf die AfD ist begründet, aber diesen Schuh sollte man sich bei ARD, ZDF und WDR anziehen. Das Phänomen AfD ist auch ein gemachtes.

  • Ich bin froh, dass in solch dramatischen Situationen die Menschen so solidarisch sind. Wie ich soeben gelesen habe, möchten nun auch die Unternehmen Telekom und die Fußballclubs Bayern München und der 1. FC Köln ihr Scherflein* beitragen und Spenden gemeinsam die Summe von 100.000€ an die Aktion Lichtblicke.


    *Scherflein = kleinste gemeinsame Münzeinheit

  • Genau, wie ich es hier schon vor zwei Wochen vermutete:

    Die wahren Off-Topics


    Ein Eigentor vor der Wahl sehe ich da aber eher weniger. Diese Bündnisse interessieren die meisten Wähler wohl eh kaum in Sachen Wahlentscheidung. Und eine harte Haltung gegenüber der EU werden die meisten Wähler für auch nich verkehrt halten, da wird sich der ein oder andere wohl eher denken: "Die meinen das wenigstens ernst mit ihrer EU-Kritik." Zudem weiß man das mi dem "Dexit" ja als AfD-Sympathisant eh seit dem Parteitag im April, das is ja nix Neues.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Noch einer aus der Zigeunerschnitzel Kolumne :


    Die Hannoveraner Üstra wird in der Zukunft auf den Begriff „Schwarzfahren“ verzichten….

    Die Rheinbahn fängt jetzt auch mit dem Quatsch an.


    Quelle: Exzess von heute.

  • Die Strischa kontrollieren ja nicht mal.

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

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