Die wahren Offtopics

  • Jetzt drehst du aber wirklich ab, myfreexp .


    Es hat nichts mit Relativierung zu tun, darauf hinzuweisen, dass nicht alle Muslime in einen Topf geworfen werden können.


    Doch das hat sehr wohl was mit Relativierung zu tun. Wenn man das Wort "die" immer als 100% der angesprochenen Gruppe versteht, ist es relativierend, wenn man die 0,x% derjenigen, die vielleicht eine Ausnahme bilden, als Gegenbeweis meint heranziehen zu können.


    Laut Koran sollen Frauen ihre Keuschheit bewahren, und zwar so (das ist die Sure 24:31 nach Peret, aus der die Verschleierung der Frau durch ein Kopftuch als religiöse Pflicht abgeleitet wird):


    Zitat

    „Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen (statt jemanden anzustarren, lieber) ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht (normalerweise) sichtbar ist, ihren Schal sich über den (vom Halsausschnitt nach vorne heruntergehenden) Schlitz (des Kleides) ziehen und den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, niemandem offen zeigen, außer ihrem Mann, ihrem Vater, ihrem Schwiegervater, ihren Söhnen, ihren Stiefsöhnen, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und ihrer Schwestern, ihren Frauen, ihren Sklavinnen, den männlichen Bediensteten, die keinen Geschlechtstrieb (mehr) haben, und den Kindern, die noch nichts von weiblichen Geschlechtsteilen wissen. Und sie sollen nicht mit ihren Beinen aneinanderschlagen und damit auf den Schmuck aufmerksam machen, den sie (durch die Kleidung) verborgen (an ihnen) tragen. Und wendet euch allesamt (reumütig) wieder Allah zu, ihr Gläubigen Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen.“


    Iss klar, worum es bei der Verschleierung geht, ja? Und m.W. gilt für jeden Moslem derselbe Koran. Also erlaube ich mir auch, von "den Moslems" (also allen, die muslimischen Glaubens sind und sich somit auf den Koran berufen) zu sprechen.

  • Ob man das jetzt als "Rassismus" bezeichnen muss, weiß ich nicht. Aber was hier abgesondert wird, ist meiner Meinung nach dann doch (offenbar verfestigt) islamophob und arg bedenklich.


    Ergänzend noch:

    Zitat

    30 Prozent der muslimischen Frauen in Deutschland tragen ein Kopftuch, eine überwiegende Mehrheit von 70 Prozent trägt kein Kopftuch. Zu diesem Ergebnis kam die Untersuchung "Muslimisches Leben in Deutschland", die 2021 veröffentlicht wurde.


    https://mediendienst-integrati…en/islam-und-muslime.html


    Informiere dich idealerweise zudem umfangreicher über Koran, Hadithe, Kopftuchgebot usw.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Ich habe Deine Frage beantwortet. Such halt.


    Für Jahrgang 60 machst Du hier echt einen auf Kindergarten.


    Was soll's da zu suchen geben? Du hast etwas geschrieben, aber "Hat wohl was damit zu tun wie sie ihren Glauben auslebt." ist keine Antwort auf die Frage "Und WARUM hat sie ein Kopftuch an?". Womit es "was zu tun hat" (und dann noch "wohl", was ja einschränkend ist) war gar nicht die Frage. Es war nach klaren konkreten Gründen gefragt.


    "Such halt" ist Kindergarten. Nur weil man was gesagt hat, hat man noch lange keine Antwort gegeben. Warum erinnert mich das gerade an die "Beantwortung" unseres Fragenkatalogs auf der JMV? Weil's da genauso war: Leere Worte ohne Antworten.


    Ob man das jetzt als "Rassismus" bezeichnen muss, weiß ich nicht. Aber was hier abgesondert wird, ist meiner Meinung nach dann doch (offenbar verfestigt) islamophob und arg bedenklich.


    Und ich finde das (in Wort und Tat belegte) Frauenbild des Islam weit mehr als nur "bedenklich", meinetwegen kannst Du das als islamophob bezeichnen, sagte ich ja bereits. Klar, man kann das alles natürlich ignorieren, aber dann kann man nicht hergehen und sagen:


    Informiere dich idealerweise zudem umfangreicher über Koran, Hadithe, Kopftuchgebot usw.


    Längst erledigt, und: Dito. Die Sure des Koran habe ich doch oben selbst zitiert, aber ich kann noch viel mehr liefern. Was möchtest Du wissen?


    Der Islam (und ich weiß, dass man eigentlich noch nicht einmal von "dem Islam" sprechen kann, man tut es aber trotzdem, wie ja trotz verschiedenster Ausprägungen auch von "dem Christentum") ist in vielen seiner Grundsätze repressiv und patriarcharlisch angelegt, und nach meinen persönlichen Maßstäben zumindest für Frauen auch lebensfeindlich. Wikipedia formuliert das zurückhaltender mit "Die Absonderung der Frau ist nach weit verbreiteter Ansicht ein wesentlicher Bestandteil der Gesellschafts- und Normenordnung des Islam." Frauen gelten als "unrein" (wegen Menstruation). Wer das nicht erkennt, bestreitet oder relativiert, ist blind, tut so oder will es aus welchen Gründen auch immer nicht wahrhaben oder zugeben. Ich weiß auch, dass bei den Aleviten ganz andere Normen gelten, die wiederum werden aber von anderen Muslimen nicht als Angehörige der islamischen Gemeinschaft anerkannt.


    Und es geht ‒ zum wiederholten Mal! ‒ auch nicht nur ums Kopftuch. Dennoch ist es (und all die anderen Ganzkörperlappen) ein Symbol für die Unterwerfung der Frau im Islam. Daran ändert auch nichts der Umstand, dass sich manche Frauen diesem Gebot freiwillig unterwerfen (bzw. dies zumindest behaupten).


    So, Du findest es also "bedenklich", wenn man diese rückständigen und repressiven Normen (sowie deren Verbreitung in diesem Land) nicht möchte, dann ist man "islamophob". Gut, dann sei es so.


    Die Länder, in denen Frauen zum Tragen des "Hidschāb" verpflichtet sind und denen bei Zuwiderhandlung empfindliche Strafen drohen oder "einfach so" ermordet werden, sind ausschließlich islamische Länder. Vermutlich aber ein Zufall und daher auch überhaupt nicht bedenklich. Verstehe, weitermachen!


    Als Nachtrag noch ein Zitat aus einem früheren Post:


    Das wird ja immer irrer: Da argumentiert man hier gerade gegen solche rückständigen, intoleranten und repressiven Religionen, deren damit verbundene Traditionen und Sichtweisen, die vielen Frauen das Leben zur Hölle gemacht haben und manche auch mit dem Leben bezahlen mussten, und dann ist man selbst rückständig, weil man das tut?

  • Kann in Kopftuch Fred umbenannt werden.


    Mein lieber myfreepxp, ich teile Deine Freiheitsliebe die wie bei mir in den 68ern aufgesogen wurde. Verzettel Dich besser nicht,; dass es en vogue zu sein scheint eine steinzeitliche Ideologie hochzuloben die Schwule an Baukräne aufhängt, untreue Ehefrauen steinigen lässt, im IS Fall Menschen lebendig in Käfige gesperrt verbrennt,,

    lebendig kreuzigt spielt doch ebenso wenig eine Rolle wie 9/11, Charlie Hebdo, Bataclan, Breitscheidplatz.


    Die Frauen in Ajghanistan freuen sich jetzt, nach dem Abzug der Amis und Mitläufer Deutschland dass sie nach Machtübernahme der Taliban endlich wieder Kopftuch bzw. direkt Burka tragen dürfen...


    da habe ich ein leider anderes Weltbild. das Toleranz, Humanismus aber auch ganz klare Abgrenzung zu Gewalt beinhaltet

    Und das anzuprangern hat weder etwas mit Rassismus noch irgendwas mit Islamophobie zu tun...


    ...wenn nachher um 12 Uhr wieder ( wie jeden Tag ) die Kirchenglocken läuten wissen die meisten nicht, warum...kann man aber rauskriegen...


  • Danke für die bestätigenden Worte, auch wenn ich den Bogen zum islamistischen Terror gar nicht schlagen wollte, aber der gehört in der Konsequenz am Ende dann auch noch dazu.


    Mir ging's mehr um das, was im Alltag vor unseren Haustüren (und dahinter) im rein privaten Bereich passiert, und schon das reicht mir.


    Das ist schon "lustig": Im übertragenen Sinne sind für den Islam per Definition Frauen eine eigene und minderwertige "Rasse", lediglich Sexobjekte und Gebärmaschinen, die sich zu ducken ("Augen niederschlagen") haben, der Gewalt ihres Gebieters unterstellt. Die Sure sagt es ja deutlich, worum es ausschließlich geht: Keuschheit (gegenüber Dritten), Geschlechtstrieb (der Männer) und weibliche Geschlechtsteile. Der muslimische Mann wird damit ja geradezu selbst auf ein schwanzgesteuertes Wesen reduziert, das sich schon beim reinen Anblick einer weiblichen Frisur anscheinend nicht mehr beherrschen kann. Vielleicht waren die vor Tausenden von Jahren ja auch wirklich so unterwegs, aber heute auch noch? Das war ja meine Eingangsfrage, welches Frauen- und Männerbild alldem zugrunde liegt, wollte aber bisher niemand drauf eingehen, was ich schon bezeichnend finde.


    Man könnte also hier durchaus von einem Alltagsrassismus gegenüber Frauen sprechen, dem sich viele Frauen (weil konditioniert) nicht entziehen können und das deshalb auch als ganz "normal" empfinden. Sie kennen es ja nicht anders. Und die, die sich dieser Unterwerfung gegen den Willen ihrer Familie entziehen wollen, begeben sich in Gefahr, bisweilen überleben sie es auch nicht.


    Dass es auch ursprünglich muslimisch geprägte Menschen gibt, die alldem abgeschworen haben, ist ja erfreulich! Um die geht's logischerweise aber auch gar nicht, sie sind integriert (Erdoğan würde es vorwurfsvoll "assimiliert" nennen, bzw. er hat es getan). Es geht um all die anderen, die hier in Parallelgesellschaften leben, sich in keiner Weise integrieren, sondern sich hier ihr eigenes Anatolien (oder welche Region welchen Landes auch immer) schaffen wollen.


    OK. Dann wendet man sich gegen diesen Alltagsrassismus gegenüber Frauen, und es wird einem Rassismus vorgeworfen, weil man es gewagt hat, von "die Moslems" zu sprechen. Von jemandem, der in seiner Signatur "F95.Antirazzista" stehen hat.


    Verrückt!

  • Du ziehst hier jedesmal die gleiche Show ab. Laberst solange rum bis mir schwindelig wird.

    Es geht Dir scheinbar nur darum Deine Meinung durchzuprügeln und wenn Dir eine Antwort nicht passt, dann nörgelst Du weiter.

    Wenn für mich meine Antwort zufriedenstellend ist, dann wirst Du das nicht ändern können.

  • Ob Baerbock, Laschet oder Scholz irgendwie sind das Persönlichkeiten, die man sich nicht als Bundeskanzler wünscht unabhängig ihrer Parteizugehörigkeit. Armes Deutschland !

    Mit dem Wünschen, da gebe ich Dir recht, aber mit Scholz als Bundeskanzler könnte ich klarkommen.

    Die SPD und ihre Anhänger würden auch mit dem Teufel klarkommen, würde er würde auch mi

    Konntest Du am Wóchenende in jeder betroffenen Stadt um uns rum sehen.

    Schrottsammler, die die havarierten Dinge auf der Straße schamlos durchwühlen.

    Mann, Frau, Kind, die mit großen Taschen bewaffnet wie Trödelmarktbesucher durch die Berge von Hausrat schlendern und ohne jegliches Gewissen brauchbare Souveniers ausgraben.

    Personen aus verschonten Nachbarorten, die ihren Sperrmüll zu den angesammelten Müllbergen dazupacken (hier steht doch ohnehin so viel rum).

    Ausflügler, die die verbleibenden Einfallsstraßen komplett lahm legen, so dass die Einsatzfahrzeuge, Müllabfuhr und die Traktoren nicht mehr durchkommen.

    Oder extrem viele Fahrradausflügler, die zwischen den verschlammten Geschädigten und ihren Helfern durchfahren und auch noch zur Seite klingeln.

    Das ist halt der moralische Bodensatz unserer Gesellschaft.

    Da tröstet nur, dass die selbstlosen Helfer*innen noch in der absoluten Mehrheit waren.

  • Doch das hat sehr wohl was mit Relativierung zu tun. Wenn man das Wort "die" immer als 100% der angesprochenen Gruppe versteht, ist es relativierend, wenn man die 0,x% derjenigen, die vielleicht eine Ausnahme bilden, als Gegenbeweis meint heranziehen zu können.


    Laut Koran sollen Frauen ihre Keuschheit bewahren, und zwar so (das ist die Sure 24:31 nach Peret, aus der die Verschleierung der Frau durch ein Kopftuch als religiöse Pflicht abgeleitet wird):

    Die 0,x% kannst du sicherlich belegen? Oder werden wir gerade Beobachter*innen einer dramatischen Radikalisierung?


    Laut Koran sollen also ....


    Wie steht es denn im Vergleich mit dem christlichen Menschenbild? Die Frau gehört neben Sklav*innen und allerlei Viehzeugs zum Hausstand des Christen. Angesprochen soll ja wohl auch nur der Mann werden:

    Zitat


    Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.


    Ich lehne für mich jede Religion als Blödsinn ab. Aber so einfach kann man es sich nicht machen, aus jahrhundertealten Schriften, auf die sich Religionen begründen, direkt abzuleiten, wie religiöse Gruppen jetzt in ihrer Gesamtheit drauf sind.

  • Beitrag von BMW M3 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • In der Bundesrepublik wird seit "neuestem" an solchen Systeme geforscht
    https://www.gq-magazin.de/auto…n-staus-verhindern-sollen
    In den Niederlanden sind solche Ampeln Alltag.

    In Düsseldorf hätten wir auch weniger Probleme mit Schadstoffen und Stau gehabt, wenn man anstelle der beklopptem "Umweltspur" einfach mal smarte Verkehrstechnik einsetzen würde. Aber bis in Deutschland mal etwas modern wird, ist es anderswo schon veraltet oder eben Alltag.

  • Beitrag von rotation2013 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Beitrag von BMW M3 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Jetzt drehst du aber wirklich ab, myfreexp .


    Es hat nichts mit Relativierung zu tun, darauf hinzuweisen, dass nicht alle Muslime in einen Topf geworfen werden können.

    Aber alle !! "Rechten", Afd'ler ect. ??

    Und whatabout the Trinkwasserversorgung?


    bzw.


    Und whatabout !1! the "Trinkwasserversorgung" ? ? ?

  • Die Moslems haben schlicht 'nen Hau, was Frauen betrifft. Welche merkwürdigen Werte hier verteidigt werden, ist schon recht erschreckend und bedenklich.

    Manchmal fragt man sich, wofür unsere Müttergeneration eigentlich gekämpft hat? Die müssen sich doch verarscht vorkommen, wenn es Befürworter für Kopftücher im Alltag gibt, weil es zu deren "Tradition" gehört.