Die wahren Offtopics

  • Service-Post: Wer hier ernsthaft vorrechnet, dass er nach 20 Gläsern Alt noch nicht breit ist und entsprechend die Kosten beklagt, dem empfehle ich Cannabis. Kosten/Nutzen-Verhältnis ist deutlich ökonomischer…


    Jusus Christ…

    Jesus, Jusos oder ne Mischung aus beidem? --;;)--;)ir

    Er zeigt auf jeden Fall Ansätze in seinem Lebenslauf die ihn durchaus als Sozialist oder gar Kommunist outen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Wenn ich da an meine Sturm- und Drangzeit zurück denke und den Konsum von damals mit den Preisen von heute vergleiche, wäre ich nach spätestens 2-3 Kneipenbesuche für den Rest des Monats pleite gewesen. PS: Damals gab es ein Altbier für 50 Pfenigge


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    Wenn jetzt noch der Jus vom Krieg erzählt, sind wir hoffentlich durch.

    Also 1923 ist man in Deutschland so zum Brotkaufen gegangen.

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    Der Lohn wurde täglich ausgezahlt und musste sofort in Waren umgesetzt werden, weil am nächsten der gleiche Stapel Papier nicht mehr für ein paar Krümel reichte.

  • Wenn jetzt noch der Jus vom Krieg erzählt, sind wir hoffentlich durch.

    Also 1923 ist man in Deutschland so zum Brotkaufen gegangen.

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    Der Lohn wurde täglich ausgezahlt und musste sofort in Waren umgesetzt werden, weil am nächsten der gleiche Stapel Papier nicht mehr für ein paar Krümel reichte.

    Und diese Tradition hat sich fortgesetzt, nur wurde die Lohntüte freitags meist in die Kneipe gegenüber getragen.

  • Wöchentlich ja, aber täglich?


    Habe kürzlich "Wolf unter Wölfen" von Hans Fallada gelesen. Die Geschichte spielt sich im Jahr 1923 ab, dem Höhepunkt der Hyperinflation in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg.


    Die Inflation zu der Zeit kann man so zusammenfassen: Heute sitzt der Millionär als Bettler auf der Straße. Morgen ist er verhungert und der Milliardär an seinem Platz.

  • "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Qualität ist das eine, der Preis das andere. Kaufe gerne gute Sachen, zB in Hofläden. Aber 2,40-2,60€ für ein Glas Alt ist für mich Wucher. Das sind 5 Mark (und ja, ich rechne heute immer noch so und werde es auch in Zukunft tun) Wahnsinn. Muss ja nicht jeder so sehen...

    Wenn ich da an meine Sturm- und Drangzeit zurück denke und den Konsum von damals mit den Preisen von heute vergleiche, wäre ich nach spätestens 2-3 Kneipenbesuche für den Rest des Monats pleite gewesen. PS: Damals gab es ein Altbier für 50 Pfenigge


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    ...und für nen Heiermann 10 Liter Normal getankt , ordentlich verbleit, hab am Tankauzomaten oft für 3 Mark getankt....fühlt sich nicht nur an wie aus nem anderen Jahrtausend....einzige ECHTE Konstante: Fortuna, hat auch damals gerne verkackt wenns drauf ankam...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von f95-andi ()

  • Kann mich noch erinnern, als der Preis für nen Liter Sprit über 1 DM kletterte. Was für ein Aufschrei.... aber was war es damals oftmals günstig: ne einfache Fahrt mit Bus oder Bahn- als Schüler 50 Pfennig, ein Glas Bier 70 Pfennig, Packung Zigaretten 2.- DM. -Eintrittskarte für Schüler bei F95 3 DM...dafür waren dann andere Artikel teurer - meine erste Wrangler Jeans 60 DM (aber gab ja damals nur 3 gute Marken) und man hatte natürlich weniger verdient. Ich fand die Zeit jedenfalls damals entspannter als Heute. Ist natürlich alles Geschmacksache, aber wenn wählen könnte, dann für die 70 er und 80 er Jahre...

  • Jetzt noch in Mark zu rechnen ist völlig sinnfrei und irreführend. Unser aller „Markgefühl“ steckt vor 20 Jahren fest.

    Wenn du vor 20 Jahren einkaufen warst und hast en Blauen hingelegt, war der Einkaufswagen voll bis oben hin. Heute legste 100 Euronen hin und der Wagen ist halb gefüllt.

    Wenn du einen blauen auf den Tisch legst ist nicht nur was mit deiner Erziehung schief gelaufen.... vielleicht ist auch die Unnerbux zu eng...

  • Wenn ich da an meine Sturm- und Drangzeit zurück denke und den Konsum von damals mit den Preisen von heute vergleiche, wäre ich nach spätestens 2-3 Kneipenbesuche für den Rest des Monats pleite gewesen. PS: Damals gab es ein Altbier für 50 Pfenigge


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    ...und für nen Heiermann 10 Liter Normal, ordentlich verbleibt, hab am Tankauzomaten oft für 3 Mark getankt....fühlt sich nicht nur an wie aus nem andreen Jahrtausend....einzige ECHTE Konstante: Fortuna, hat auch damals gerne verlackt wenns drauf ankam...

    Es gibt aber einen, der wusste damals schon Bescheid:


    Zitat

    Ich schubs die Enten aus dem Verkehr.

    Ich jag' die Opels vor mir her. Ich mach' Spaß!

    Ich mach' Spaß, ich mach' Spaß!

    Und kost' Benzin auch Drei Mark Zehn.

    Scheiß egal, es wird schon geh'n! Ich will fahr'n!

  • Kann mich noch erinnern, als der Preis für nen Liter Sprit über 1 DM kletterte. Was für ein Aufschrei.... aber was war es damals oftmals günstig: ne einfache Fahrt mit Bus oder Bahn- als Schüler 50 Pfennig, ein Glas Bier 70 Pfennig, Packung Zigaretten 2.- DM. -Eintrittskarte für Schüler bei F95 3 DM...dafür waren dann andere Artikel teurer - meine erste Wrangler Jeans 60 DM (aber gab ja damals nur 3 gute Marken) und man hatte natürlich weniger verdient. Ich fand die Zeit jedenfalls damals entspannter als Heute. Ist natürlich alles Geschmacksache, aber wenn wählen könnte, dann für die 70 er und 80 er Jahre...

    ...ja, der Preis für eine Packung Kippen war oft und bei vielen der Kompass für Teuerungen...erst 2,-Mark...riesiger Aufschrei; dann 3 Mark: jetzt hör ich endgültig auf...hielt aber nicht lange vor..dann wurde selbst gedreht...die Packungen wurden dann bei konstanten Preis immer leerer...1991 war dann nach 38 Jahren Kette quarzen endgültig und für immer Schluss ( zusammen mit Alk & Fleisch )....die ersten 4 Tage möchte keiner mit mir erlebt haben...ich übrigens auch nicht...

    aber jeder Tag ohne den Scheiss ist wertvoll....


    btt pls




    @AlexR...denke mal er meinte ein blau angelaufenes Teilchen....

  • Manchmal kann sogar ich der Neuen Deutschen Welle etwas abgewinnen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Kann mich noch erinnern, als der Preis für nen Liter Sprit über 1 DM kletterte. Was für ein Aufschrei.... aber was war es damals oftmals günstig: ne einfache Fahrt mit Bus oder Bahn- als Schüler 50 Pfennig, ein Glas Bier 70 Pfennig, Packung Zigaretten 2.- DM. -Eintrittskarte für Schüler bei F95 3 DM...dafür waren dann andere Artikel teurer - meine erste Wrangler Jeans 60 DM (aber gab ja damals nur 3 gute Marken) und man hatte natürlich weniger verdient. Ich fand die Zeit jedenfalls damals entspannter als Heute. Ist natürlich alles Geschmacksache, aber wenn wählen könnte, dann für die 70 er und 80 er Jahre...

    ...ja, der Preis für eine Packung Kippen war oft und bei vielen der Kompass für Teuerungen...erst 2,-Mark...riesiger Aufschrei; dann 3 Mark: jetzt hör ich endgültig auf...hielt aber nicht lange vor..dann wurde selbst gedreht...die Packungen wurden dann bei konstanten Preis immer leerer...1991 war dann nach 38 Jahren Kette quarzen endgültig und für immer Schluss

    8|Mit wie vielen Jahren hast du denn mit dem "Kette-Quarzen" angefangen?

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Hyperinflation hatten wir in Ungarn auch, nach dem zweiten Weltkrieg, die damals sogar größer war, als die von Deutschland in 1923. Die damalige Währung (Pengő) wurde von Stunde zu Stunde wertloser, die größte im Umlauf gebrachte Nominalwert war der "100 Millionen B.-Pengő", also 100 Trillionen... (B. stand fül Billiarden). Eine noch höhere war geplant, aber nie im Umlauf.


    Ein Ende bereitete die Einführung einer neuen Währung, der Forint am 1. August 1946.