Die wahren Offtopics

  • ...ja, der Preis für eine Packung Kippen war oft und bei vielen der Kompass für Teuerungen...erst 2,-Mark...riesiger Aufschrei; dann 3 Mark: jetzt hör ich endgültig auf...hielt aber nicht lange vor..dann wurde selbst gedreht...die Packungen wurden dann bei konstanten Preis immer leerer...1991 war dann nach 38 Jahren Kette quarzen endgültig und für immer Schluss

    8|Mit wie vielen Jahren hast du denn mit dem "Kette-Quarzen" angefangen?

    ...mit 9 sporadisch, ab 12 ging los, ab 14 nikotinsüchtig...Schlüsselkind ohne jede Aufsicht.....quasi nachkriegsgeschädigt


    ...und glaub mir: das auf eien Schlag aufzugeben war ne kleine Hölle ( mit 2 Rückfällen vorher ) ...ab wann wirklich Kette krieg ich nicht mehr auf selbige, das ging schleichend

  • 8|Mit wie vielen Jahren hast du denn mit dem "Kette-Quarzen" angefangen?

    ...mit 9 sporadisch, ab 12 ging los, ab 14 nikotinsüchtig...Schlüsselkind ohne jede Aufsicht.....quasi nachkriegsgeschädigt


    ...und glaub mir: das auf eien Schlag aufzugeben war ne kleine Hölle ( mit 2 Rückfällen vorher ) ...ab wann wirklich Kette krieg ich nicht mehr auf selbige, das ging schleichend

    das bedeutet du bist jetzt ca 81 Jahre alt. Respekt.

  • ...mit 9 sporadisch, ab 12 ging los, ab 14 nikotinsüchtig...Schlüsselkind ohne jede Aufsicht.....quasi nachkriegsgeschädigt


    ...und glaub mir: das auf eien Schlag aufzugeben war ne kleine Hölle ( mit 2 Rückfällen vorher ) ...ab wann wirklich Kette krieg ich nicht mehr auf selbige, das ging schleichend

    das bedeutet du bist jetzt ca 81 Jahre alt. Respekt.

    ...muss nochmal reflektieren...fühl mich zwar so wie 81......hab mich verrechnet waren nur 30 jahre, davon ca. 20-25 Kette, und zwar alles was schwarz genug war...und so ziemlich keine Marke die nicht gequarzt wurde...heute weiß ich nichtmal was eine Packung kostet, muss enorm sein...ich persönlich halte Nikotin für megagefährlich


    früher hat aber auch jeder und überall geraucht, wenn ich an die Kneipen/Diskos denke...Mitzi, Ratinger Hof, Cream...konnteste die Luft schneiden, aber wem erzähl ich das ?...als ich aufgehört hatte habe ich mich nach Monaten Abstinenz in dern weißen Bären getraut ( 91, war Rauchen noch normal in der Gastro ) musste nach 5 Minuten raus, das Passivrauchen bzw. die Rückfallgefahr war zu extrem...

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von f95-andi ()

  • früher hat aber auch jeder und überall geraucht, wenn ich an die Kneipen/Diskos denke..

    Sage ich sogar als lebenslanger Nichtraucher. Ich ernnere mich an den "Schock", als ich das erste Mal nach dem Rauchverbot in meine Stammkneipe in Dublin kam (Slattery's in Bath Avenue). Früher roch es halt nach Qualm, jetzt nach Schweiß, Toiletten und Desinfektionsmitteln...

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • früher hat aber auch jeder und überall geraucht, wenn ich an die Kneipen/Diskos denke..

    Sage ich sogar als lebenslanger Nichtraucher. Ich ernnere mich an den "Schock", als ich das erste Mal nach dem Rauchverbot in meine Stammkneipe in Dublin kam (Slattery's in Bath Avenue). Früher roch es halt nach Qualm, jetzt nach Schweiß, Toiletten und Desinfektionsmitteln...

    Da bin ich mir nicht sicher, was besser riecht.....


    ^^

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen- am Arbeitsplatz wurde geraucht, im Zug, im Flugzeug, bei Talkshows, glaube sogar bei Debatten im Bundestag- von Diskotheken und Kneipen ganz zu schweigen. Aber ich finde es mit dem Verbot entspannter, vor allem stinken die Klamotten nicht mehr nach Rauch und die Jugendlichen rauchen nicht mehr so viel wie früher. Rückblickend kann ich sagen, dass früher in den Cliquen von 20 Mann ca. 18 geraucht hatten und 2 nicht. Bin froh, dass ich seit ca. 35 Jahren keine Zigaretten mehr rauche- dafür am Wochenende mal ne Tüte- und die merke ich dann noch in den Bronchien.... Leider geht dafür der Konsum von E- Zigaretten immer mehr in die Höhe, kann aber über die Risiken dieser Teile nichts sagen, aber gut sollen die auch nicht sein. Jeder soll es halten, wie er es für richtig empfindet, wichtig ist vor allem Akzeptanz bzw. Rücksicht dem nächsten gegenüber.

  • Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen- am Arbeitsplatz wurde geraucht, im Zug, im Flugzeug, bei Talkshows, glaube sogar bei Debatten im Bundestag- von Diskotheken und Kneipen ganz zu schweigen. Aber ich finde es mit dem Verbot entspannter


    Klar, und die Raucher fanden es früher entspannter (die meisten jedenfalls). 8o Bin eher kein Freund solcher Nanny-Regelungen, soll sich jeder selbst aussuchen können, in welche Gefahr er sich begibt. Wegen der Rauchtöpfe stelle ich mich auch nicht in den Ultra-Block, bin in K'lautern fast erstickt.


    Aber die Diskussion ist eigentlich müßig, et iss wie et iss.

  • Klar, und die Raucher fanden es früher entspannter (die meisten jedenfalls).

    Ich als Raucher finde es jetzt entspannter. Bin nicht die meisten und kann nicht einschätzen, ob ich damit einer Mehr- oder Minderheit angehöre.


    Der Qualm in manchen Räumen war mir früher auch als Raucher einfach zuviel. Kleidung hat damals auch noch kurzem Kneipenbesuch oft schon widerlich gestunken.

    Im Büro durfte früher in den Räumen geraucht werden, wo es keinen dort arbeitenden Kollegen ausdrücklich gestört hat. Saß man selber in so einem Raucherbüro hatte man regelmäßig viel Besuch von rauchenden Kollegen, die auf ihrem Zimmer nicht durften. Das konnte schon nerven.


    Ich rauche jetzt einfach bewusster und dadurch weniger. Am Schreibtisch, in der Kneipe am Kartentisch hat man sich die Kippe so nebenbei angemacht. Gemerkt wieviele man durchgezogen hat, hat man wenn die Schachtel leer war.


    Aber klar gibt es auch die Fälle, wo man heute noch gerne entspannt eine rauchen möchte, wo es aber nicht mehr geht. In der fast leeren Kneipe kurz vor Kehraus beim letzten oder vorletzten Bierchen am Tresen ...

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Am "besten" war der Mix aus Kneipe und Pommesbude. Echt vom Feinsten...


    Wenn wir Samstags unterwegs waren und durchzauberten war es am Mittag beim Treffpunkt am Sportplatz auch manchmal nett. Jeder roch noch nach der Nacht. Fahne, Rauch, Deo (zum Duschen hatteste ja keine Zeit mehr), richtig professionelle Spielvorbereitung. Eijeijei...

  • Meiner Erfahrung nach lernt man beim Rauchen vor Kneipentüren die nettesten Menschen kennen.

    "Ich will keine Zukunft - ich will Fortuna!"
    STUNDE X

  • Höre grade im MoMa, dass homosexuelle Männer kein Blut spenden dürfen?

    Ich trau mich ja gar nicht nach den Gründen zu fragen... es klingt aber stark nach mittelalterlicher Auffassung.

    Sachen gibts...

    Na hör mal, das stimmt so gar nicht.

    Seit Anfang 2018 darf Mann Blut spenden, wenn er zwölf Monate keinen Sex mit einem Mann hatte.

    Man hat in der Blutspendemedizin erkannt, dass die sexuelle Ausrichtung eines Menschen keine Effekte auf die Empfänger des Blutes hat.


    Aber ernsthaft, hat natürlich mit der HIV Welle zu tun und den ersten Erkenntnissen zu Risikogruppen.

    Lustiger Weise kannst Du aber auf den Anamnesebogen draufschreiben, was Du willst.

    Das Einzige äußere Merkmal wäre, wenn Du in Soutane ankämst.

  • Dass man in den 80ern, durch HIV da eine Bremse zieht, könnte ich noch nachvollziehen.

    Im Zeitalter der politischen Genderdiskussion und 40 Jahre später, halte ich diese Regelung jedoch für diskriminierender als so manches was diskutiert wird.

    Geht es doch um einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft.

  • Dass man in den 80ern, durch HIV da eine Bremse zieht, könnte ich noch nachvollziehen.

    Im Zeitalter der politischen Genderdiskussion und 40 Jahre später, halte ich diese Regelung jedoch für diskriminierender als so manches was diskutiert wird.

    Geht es doch um einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft.

    Seit Anfang 2018 darf Mann Blut spenden, wenn er zwölf Monate keinen Sex mit einem Mann hatte.


    Die Neuregelung hält mich noch mehr Blutspenden abhalten.

    Wenn die mich vor der Blutspende nach meiner sexuellen Orientierung nur fragen oder jetzt gemäß der Regelung sogar

    nach der zurückliegenden sexuellen Praxis, -)weg

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Dass man in den 80ern, durch HIV da eine Bremse zieht, könnte ich noch nachvollziehen.

    Im Zeitalter der politischen Genderdiskussion und 40 Jahre später, halte ich diese Regelung jedoch für diskriminierender als so manches was diskutiert wird.

    Geht es doch um einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft.

    Ich habe auch ein wenig ironisch geantwortet.

    Ob das jetzt gendermäßig diskriminierend ist, steht außer Frage, eingeführt wurde dieser Ausschluss aber damals aus ernsthafter medizinischer Besorgnis.

    Die verantwortlichen Institutionen sind da halt ein wenig schwerfällig unterwegs.

    Was Du auf den Bogen schreibst, wenn Du Blut spendest, kann ohnehin niemand kontrollieren.

    Nur bloß nicht bei der Blutmafia spenden.