Die wahren Offtopics

  • Zum Thema: Umfragewerte in einem Jahr verdoppelt.


    Christian Lindner: Vom Influencer der es sich mit niemanden verkrachen will.


    Zitat

    Zu viele Festlegungen, das weiß man in der FDP, könnten den Erfolg gefährden. Die Wahlplakate sind bewusst vage.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Obwohl verschiedene wissenschaftliche Institute das Gegenteil nachgewiesen haben. Insbesondere, dass der von der FDP favorisierte Emissionshandel nicht funktioniert.

    Das stimmt nur halb. Für die Umwelt bringt er nichts, für die freie Wirtschaft schon ;--)r

    Ich frage mich schon lange wer die AfD für Zahnärzte alles wählt. 12%, das muss man sich mal reinziehen :facepalm:

  • naja, da hast du auf der einen Seite die Abwanderer von der CDU, die bürgerlich-konservativ sind, aber keinen Bock auf Laschet haben. Zum anderen diejenigen, die die FDP als demokratische Option sehen zu zeigen, dass sie mit der Corona-Politik nicht einverstanden sind. Daneben natürlich auch das eine Prozent, sprich das Reichen- und Wirtschaftsklientel bzw. Diejenigen, die glauben, sie würden dazugehören.


    Dann hast du noch Influencer Lindner, der mitsamt seiner inhaltslosen aber feschen schwarz-weiß-Plakate die Bedeutung der Freiheit betont. Und daneben gibt es noch den alten Chauvi-Onkel, der mit seinen schweinischen Outlaw-Geschichten versucht noch ein paar Fische aus den braunen AfD-Tümpeln zu angeln.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Obwohl verschiedene wissenschaftliche Institute das Gegenteil nachgewiesen haben. Insbesondere, dass der von der FDP favorisierte Emissionshandel nicht funktioniert.

    Das stimmt nur halb. Für die Umwelt bringt er nichts, für die freie Wirtschaft schon ;--)r

    Ich frage mich schon lange wer die AfD für Zahnärzte alles wählt. 12%, das muss man sich mal reinziehen :facepalm:

    Man sollte nicht unterschätzen, welchen Effekt die FDP-Affinität der in Talk-Shows auftretenden Journalist*innen hat.

  • Man sollte nicht unterschätzen, welchen Effekt die FDP-Affinität der in Talk-Shows auftretenden Journalist*innen hat.

    Oder wenn du ganze Tageszeitungen auf deiner Seite hast.


    "Bidde nich!"

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Man sollte nicht unterschätzen, welchen Effekt die FDP-Affinität der in Talk-Shows auftretenden Journalist*innen hat.

    Oder wenn du ganze Tageszeitungen auf deiner Seite hast.


    "Bidde nich!"

    :)

    Genau die Männer und Frauen von Welt, die zusätzlich zum Lauterbach beim Lanz wohnen, hatte ich bei meinem Beitrag als erstes im Kopf.

  • Beitrag von BMW M3 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ich fürchte, du hast meinen Beitrag schlichtweg nicht verstanden. Oder irgendwie nicht so, wie dieser (bitterböse) gemeint ist.

  • Beitrag von BMW M3 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ich versuche es später per pn.


    Grundsätzlich möchte ich aber anmerken, dass die Feststellung von Gewalt, Gegengewalt, Notwehr, Gewalt durch Unterlassung, Recht auf Widerstand, etc. nicht immer so leicht ist, wie manche es sich machen und auch nicht so eindeutig und vor allem auch nicht gewaltsam zu verorten ist.

    Dies betrifft in meinen Augen alle Beteiligten aus Staat und Gesellschaft.



  • Es tut mir leid, aber wer im Jahre 2021 noch in einer gemeinsamen Partei mit Höcke und ähnlich Tickenden ist, kann für mich kein "vernünftiger Patriot" sein. Da gibt es für mich wenig zu diskutieren. Wer soll denn da noch ein "vernünftiger Patriot" sein?


    Was natürlich aber nicht heißt, dass man alle AfDler als "Geschmeiß", "Nazis" oder Ähnliches bezeichnen sollte/muss ... Mit diesen Begriffen sollte man m.E. äußerst bedacht umgehen.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Ich bewundere die FDP ja irgendwie.


    Eine Partei die es schafft, 10% der Wähler davon zu überzeugen, sie gehörten zu dem 1% der Deutschen für das sie Politik macht...

    Jungs, Ihr seid hier und im Folgenden ja echt in Höchstform. Durchaus amüsant, wie sich das auf niedrigerem Stammtischniveau nach und nach lustig hochschaukelt. Auch erstaunlich, wie Ihr Wählerinnen und Wählern in einem demokratischen Entscheidungsfindungsprozess einer, wie soll ich sagen, Vulgärpsychoanalyse unterzieht. Da kann ich nur sagen: Weiter so.


    Das oben Erwähnte etwa lädt als nette Steilvorlage zu Folgendem ein:

    "Ich bewundere die Linkspartei ja irgendwie.


    Eine Partei, die es schafft, 6% der Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen, dass 99% der Bevölkerung hier in übelster Armut leben (obwohl das diese Wählerinnen und Wähler in der Regel eher stark unterdurchschnittlich betrifft) und diese dann dazu zu verleiten, dass diese Einschätzung in Kürze vielleicht doch mal Wirklichkeit wird - das nötigt mir größten Respekt ab."

  • Wer mit Plakaten wirbt, wo JETZT ERST RECHTS draufsteht, der duldet dies ohne dagegen etwas zu unternehmen. Höre da keinen "Aufschrei" in deren Partei...


    Das sind Spacken!

  • Auch ein Meuthen, der ja vielleicht in den Augen von f95-andi ein "vernünftiger Patriot" ist (das weiß ich ja nicht), hat in der Vergangenheit dezidiert gemeinsame Sache mit Höcke gemacht.


    Heute kritisiert er ihn vielleicht hie und da mal schärfer - dennoch verbleibt er in der Partei, gibt das freundlichere, nach innen und außen hin kritischere, differenziertere Gesicht der AfD. Letztendlich aber macht er die Höcke-Partei mit seiner Parteimitgliedschaft aber nur für breitere Wählerschichten attraktiver und somit vermutlich auch letztendlich gefährlicher, erfolgreicher ... Mal ganz abgesehen davon, dass sich auch ein Meuthen schon verbal ziemlich vergriffen hat. Solche Menschen können für mich keine "vernünftigen Patrioten" sein - wobei ich eh nicht weiß, was f95-andi mit dem Begriff meint.


    Wer mit dem ganzen radikalen, unanständigen Scheiß nix zu tun haben will, wäre längst aus der AfD ausgetreten. Aber da scheinen Posten in Brüssel wohl wichtiger zu sein als die Moral.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Du hast den wesentlichen Punkt in Fortunanovesia s Argumentation offenbar nicht verstanden.

    Die FDP macht seit Jahrzehnten ausschließlich Klientelpolitik für einen prozentual kleinen Teil der Gesellschaft. Diese Art der Interessenvertretung ist auch nicht unredlich.

    Der Stimmanteil der Partei bei st aber regelmäßig größer als der vertrene Bevölkerungsanteil. Diese an der Wahlurne praktizierte Solidarität der Minderprivilegierten kann man schon bemerkenswert finden.


    Umgekehrt glaube ich nicht, dass viele Apothekenr die Linke wählen.

  • Jungs, Ihr seid hier und im Folgenden ja echt in Höchstform. Durchaus amüsant, wie sich das auf niedrigerem Stammtischniveau nach und nach lustig hochschaukelt. Auch erstaunlich, wie Ihr Wählerinnen und Wählern in einem demokratischen Entscheidungsfindungsprozess einer, wie soll ich sagen, Vulgärpsychoanalyse unterzieht. Da kann ich nur sagen: Weiter so.


    Das oben Erwähnte etwa lädt als nette Steilvorlage zu Folgendem ein:

    "Ich bewundere die Linkspartei ja irgendwie.


    Eine Partei, die es schafft, 6% der Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen, dass 99% der Bevölkerung hier in übelster Armut leben (obwohl das diese Wählerinnen und Wähler in der Regel eher stark unterdurchschnittlich betrifft) und diese dann dazu zu verleiten, dass diese Einschätzung in Kürze vielleicht doch mal Wirklichkeit wird - das nötigt mir größten Respekt ab."

    Keine Sorge, ich gehe auch mit "meiner eigenen" Partei hart ins Gericht.


    Besonders geil finde ich es jetzt auch nicht, dass möglicherweise jemand Kanzler wird, der nicht nur die Nummern Cum-Ex und Wirecard verstrickt ist, sondern dessen politische Entscheidung mutmaßlich auch zum Tode eines Menschen geführt hat (Brechmittelskandal).

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Du hast den wesentlichen Punkt in Fortunanovesia s Argumentation offenbar nicht verstanden.

    Die FDP macht seit Jahrzehnten ausschließlich Klientelpolitik für einen prozentual kleinen Teil der Gesellschaft. Diese Art der Interessenvertretung ist auch nicht unredlich.

    Der Stimmanteil der Partei bei st aber regelmäßig größer als der vertrene Bevölkerungsanteil. Diese an der Wahlurne praktizierte Solidarität der Minderprivilegierten kann man schon bemerkenswert finden.


    Umgekehrt glaube ich nicht, dass viele Apotheken die Linke wählen.

    Ich glaube schon, dass ich den Beitrag richtig verstanden habe. Grundsätzlich geht es da doch darum, dass man in Zweifel zieht, dass es 'naturgemäß' +10% FDP-Wähler geben könnte - da also einige böse Schnösel und viele Verirrte dabei sind. Das glaube ich eben nicht. Die Wählerinnen und Wähler der FDP sind auch keine alten 'Apothekerinnen' und 'Apotheker', sondern in der Regel durchaus jüngere Leute und solche mit internationalem Hintergrund.


    Und in keiner Partei - abgesehen von den Grünen - gibt es prozentual eine weniger xenophobe und homophobe Wählerschaft. Auch wenn das vielleicht zu wenig betont wird. Von daher sind Grüne und FDP - bei aller Rivalität um den dritten Platz (mit Kanzlerkandidatur oder nicht) - auch nicht immer so weit voneinander entfernt.


    Mehr wollte ich auch nicht sagen. Nächtle.

  • Da bin ich teilweise mit dir in Übereinstimmung. Bzgl. der Klientel, welche die FDP mit ihrer Politik und ihrem Programm bedient, finden wir wohl keinen gemeinsamen Nenner - womit wir sicherlich beide leben können.

  • So mancher FDP-Kandidat der letzten Jahre hier in der Region um Düsseldorf herum entsprach so gar nicht meiner Vorstellung von Klientelpolitik und "Elitedenken" - allein schon rein optisch nicht. ^^


    Habe die FDP zwar noch nie gewählt, aber ich finde sie wichtig, da stehe ich zu.


    Kubicki fand ich mal cool - zuletzt finde ich ihn aber zuweilen wirklich peinlich. Sehr grenzwertiges Interview in der BILD. Der Mann wird wirklich alt ... X/


    Mal was Anderes:

    Fand´s lustig, wie sich letzte Nacht Neubauer und Kühnert beim Lanz in die Haare kriegten. Ein Gestöhne, Augenverdrehen und Verbalgekeile vom Feinsten. Vorher dachte ich, die beiden würden sich vornehmlich mehr oder weniger auf FDP-Wissing einschießen. Der kam aber relativ ungeschoren davon mit seinem von der FDP selbst in Auftrag gegebenen Gutachten, das natürlich belegte, dass die FDP ganz vorne dabei ist in Sachen Klimapolitik (Lanz: "Herr Wissing, Sie verstehen schon, dass das jetzt gerade ein schwieriger Moment ist") ... :D Schön auch die von Lanz mehrfach angesprochene Allianz von Scholz und Söder in Sachen Niedrighalten des CO2-Preises, die Kühnert jedenfalls nicht dementierte. Während Neubauer den Kopf schüttelte - selbst von ihrer eigenen Partei, den Grünen, offenbar relativ desillusioniert ...
    Naja, so lustig ist das eigentlich gar nicht ...

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 11 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()