Die wahren Offtopics

  • 753 Mio t scheinen für mich auf den ersten Blick mehr als die indischen 2,6 Mio t zu sein.

    Da ist eine Potenzverschiebung drin, Indien 2.600 Mio Tonnen...


    https://www.co2online.de/klima…co2-ausstoss-der-laender/

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • 753 Mio t scheinen für mich auf den ersten Blick mehr als die indischen 2,6 Mio t zu sein.


    Ziel sollte es sein CO2 einzusparen und (bzw. durch) Technologien dafür zu entwickeln um wieder Technologieführer zu werden.


    Diese Vergleiche mit anderen finde ich nicht zielführend, da daraus keine Impulse entstehen. Vor allem für Innovationen.


    Übrigens werden auch für uns Regenwälder geholzt.

    Der Wert ist 2622 Mio t. Habe korrigiert. An der Prozentzahl hätte man es dennoch erkennen können.


    Quelle ist im übrigen von EU-Kommission.

  • wer ein bisschen Unterhaltung sucht dem ist die gestrige Bundespressekonferenz der AfD zu empfehlen. Meuthen und Chrupalla sowie Weidel zoffen sich auf offener Bühne über die Interpration des Wahlergebnisses.


    Während Meuthen es enttäuschend findet und bei einem Verlust von rund 15-20% zur Wahl 2017 Grundsatzfragen stellt, feiern Chrupalla und Weidel insbesondere das Ergebnis im Osten und wollen es sich auch von "niemandem" schlechtreden lassen.


    Daraufhin entbrennt in der Pressekonferenz die Zukunftsfrage der AfD und Thilo Jung schüttet natürlich Öl ins Feuer, als er Weidel fragt, ob sie sich "den Faschisten Höcke" als neuen Parteivorsitzenden vorstellen könne (Meuthen süffisant: "Alice, du bist gefragt worden!":D). Diese will auf diese "unseriöse Frage" nicht antworten, macht aber bei der Nachfrage Jungs "was sie denn an Herrn Meuthen schätze" allein durch ihre Körpersprache klar, was sie von ihrem Parteivorsitzenden hält. Und für die zukünftige Zusammenarbeit heißt es erstmal abwarten, ob dieser sich überhaupt nochmal als Vorsitzender zur Wahl stelle - Meuthen sitzt wohlgemerkt zwei Stühle weiter.


    Dieser erhält sodann von Jung die Frage, ob er denn überhaupt nochnal antrete oder dies Herrn Höcke überlasse.


    Man hört und sieht wie zerrissen die AfD ist. Die Frage wird sein, wer in Zukunft in der Partei die Richtung vorgeben wird. Der "gemäßigt"-rechte/rechtspopulistische Part um Meuthen oder doch eher der rechtsextrem-völkisch-nationalistische Part um Höcke. Schaut man sich das Ergebnis in Sachsen und insbesondere auch Thüringen an, hat der Faschist Höcke jedenfalls extremen Rückenwind. Insbesondere Meuthens Aussage in der PK: "Wahlen werden im Westen gewonnen" kann ihm in der neuen "Ostpartei Nr. 1" noch heftig um die Ohren fliegen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Findest Du das einsparen bei einem Tempolimit 130 von über 2 Millionen Tonnen CO2 im Jahr unsinnig?


    Das hatten wir doch alles schon, ich muss mich wiederholen:


    Ich halte es für kaum möglich, die eingesparte Schadstoffmenge auch nur halbwegs seriös zu berechnen. Das ist dermaßen vom Fahrzeugtyp, dessen Motorcharakteristik und aerodynamischen Eigenschaften abhängig, dass man schon aufwendige empirische Untersuchungen betreiben müsste, wie sich welche Fahrzeugtypen mit welcher Motorisierung auf die jeweiligen Geschwindigkeitsbereiche verteilen.


    Die Studie des UBA, der zudem ja teilweise uralte Daten früherer Studien zugrundeliegen, spricht daher auch nur von "Abschätzung".


    Ich weiß einfach nicht, wie alle diese Zahlen errechnet wurden, und es wird einem ja auch nicht erklärt. Jeder haut andere Zahlen raus, and allen wird geglaubt, es steht ja schließlich im Internet oder in der Zeitung. Du sprichst von 2,2 Tonnen in der SZ vom Wochenende, im Tagesschau-Link von Doppelkorn sind es 1,9 Tonnen bei Limit 130 km/h und sogar 2,6 Tonnen bei Limit 120 km/h. Alleine dieser massive Unterschied bei der geringen Differenz zwischen 120 und 130 km/h muss ja schon stutzig machen.


    Die in meinem obigen teilzitierten Beitrag ebenfalls bereits erwähnte und verlinkte UBA-Studie wird zwar als "aktuell" bezeichnet, weil sie von 2020 ist. Ihr liegen aber zum Teil uralte Daten und Annahmen zugrunde, weil es neuere nicht gibt. Mal reinschauen!


    Ich behaupte: Ob ich mit meiner Karre 120 oder 130 km/h fahre, macht einen kaum messbaren Unterschied (wenn überhaupt), mit Sicherheit aber keinen von 27%. Bei Autos, die sich bei 130 km/h bereits nahe ihrer Höchstgeschwindigkeit befinden (falls es sowas noch gibt), mag das vielleicht sein. Aber für die braucht man ja auch kein Tempolimit.

  • Erinnerte schwer an die AfD-PK einen Tag nach der Bundestagswahl 2017, Geschichte wiederholt sich. ;-) Mit dem Unterschied, dass Herr Meuthen im Gegensatz zu Frauke Petry damals die AfD nicht verlassen zu wollen scheint. So viel zum Thema "vernünftige Patrioten in der AfD"; Meuthen scheint gewisse SM-Neigungen zu haben. ;-) Eine weitere Radikalisierung der Partei scheint sich nach Ansicht vieler Experten abzuzeichnen, der Wahlerfolg gibt den radikaleren Ostverbänden ja aus deren Sicht auch weiterhin Recht ...

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  • Lustig der Chrupalla.

    Spricht auch der SPD das erreichen der bürgerlichen Mitte ab, erklärt das man selbst in Sachsen bei fast 30% (es sind 24%:facepalm:) dies als AFD geschafft hätte.

    Im Saarland hat die SPD bspw 37% erreicht.

    Ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass nun auch die AFD auf den ‚Legalität It‘-Zug springt und bereits jetzt ordentlich kifft?

  • Mal was Anderes - was in der fernsehmedialen Berichterstattung ein wenig unterging am Wahlabend und von einigen linken Journalisten auch wenig begeistert aufgenommen wurde:


    Bei den Erstwählern liegt die FDP mit 23 % vorne in der Bundesrepublik - vor den Grünen. Liberals for future. 8-)


    Und noch was: Die ZDF-Redaktion will angeblich den "Volkslehrer" nicht erkannt haben. Ein peinliches Trauerspiel, aber wundern würde mich das auch nicht mehr ... :facepalm::facepalm::facepalm:

    https://www.welt.de/vermischte…g-in-Strassenumfrage.html

    https://www.rnd.de/medien/veru…IOIIRRANZKNWKRFZ3MTM.html

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  • Mal was Anderes - was in der fernsehmedialen Berichterstattung ein wenig unterging am Wahlabend und von einigen linken Journalisten auch wenig begeistert aufgenommen wurde:


    Bei den Erstwählern liegt die FDP mit 23 % vorne in der Bundesrepublik - vor den Grünen. Liberals for future. 8-)


    Moin. :D

  • Mal was Anderes - was in der fernsehmedialen Berichterstattung ein wenig unterging am Wahlabend und von einigen linken Journalisten auch wenig begeistert aufgenommen wurde:


    Bei den Erstwählern liegt die FDP mit 23 % vorne in der Bundesrepublik - vor den Grünen. Liberals for future. 8-)


    Moin. :D

    Mist, doch was übersehen hier Sonntagnacht. ;-)

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  • Im Saarland hat die SPD bspw 37% erreicht.

    dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass die grünen im saarland nicht antreten durften... und meine vermutung ist, dass dieses wählerklientel zu 90% die spd gewählt haben dürfte.

    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart." (Curt Goetz 1888-1960)
    "Eine Gelegenheit den Mund zu halten, sollte man nie vorübergehen lassen." (Curt Goetz 1888-1960)

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  • Beitrag von BMW M3 ()

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  • So blickt das Ausland auf die Wahl Grenzenloser Spott
    Gleichzeitig gilt auch: Die Wahl in Deutschland ist international von Bedeutung, aber im Ausland wird kein großer Kurswechsel erwartet – egal wer gewinnt. Die Revolution wird ausbleiben, so die Erwartung – und damit auch das Interesse. Das stimmt ebenso für die Kanzlerkandidaten selbst, die für wenig Begeisterung sorgen. Über Grenzen hinweg werden sie vor allem von den Medien im Ausland verspottet.
    Vor allem die drei Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Grüne) werden von renommierten Zeitungen verspottet. "Der Mann, den alle am liebsten mögen, ist der langweiligste Typ bei der Wahl – vielleicht sogar im ganzen Land", meint John Kornblum, ehemaliger amerikanischer Botschafter in Deutschland, in der "New York Times" über Olaf Scholz. Im Vergleich zu ihm sei es spannender, einem Topf Wasser beim Kochen zuzuschauen.
    Armin Laschet würde dagegen mit seiner Langweiligkeit die Deutschen abstoßen, heißt es in der britischen "Financial Times". Er sei wie Scholz wenig charismatisch und ein "Möchtegernnachfolger von Merkel", der wie ein regionaler Bankchef aussieht, findet der "Daily Express". Und Annalena Baerbock? Die Grünen-Spitzenkandidatin findet in der internationalen Berichterstattung kaum Beachtung.
    https://www.t-online.de/nachri…r-grenzenloser-spott.html

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Nehmen wir aber die benötigte Energie, so (ver-)braucht ein Auto bei 130 statt 120 ein Plus von etwa 37% mehr Energie => mehr Sprit => mehr CO2

    Das ist aber abhängig von der Motorisierung, bei KFZ die 144 km/h Spitze fahren werde es dann so 18 Liter sein. Beim Hubraumgroßen Diesel werden es ein anstieg von 10 % sein so von 4 auf 4,4 Liter wenn überhaupt.



    "New York Times" über Olaf Scholz.

    Kennen die ihren Präsidenten nicht, hat der immer Spiderman Kostüme an.

    Mal was von unserer Heimat vielleicht erkennt ja wer was wieder.