Die wahren Offtopics

  • Das ist alles, was Dir einfällt zu den Biographien, die von ihrer Verantwortung als Nazis wahrlich nicht nur für die "Albträume" deines Opas sorgten und trotzdem oder deswegen höchste Repräsenten werden konnten?

    Oha.

  • Wie konnte das nur alles geschehen? War ich dabei? Hab ich da gelebt? Am besten hätte man das ganze deutsche Volk vernichtet. Alles nur Pack, alles Verbrecher. Sei froh, das Du da nicht gelebt hast, sonst würde man mit dem Finger auf dich zeigen.


    Warum wurden sie denn nicht als Kriegsverbrecher vors Gericht gestellt, wie Göring und Co? Waren scheinbar nicht alle sooo schlimm. Wenn ich mir über alles und jeden einen Kopf machen müsste, dann hätte ich zu nix anderem mehr Zeit.


    Helmut Schmidt, Richard von Weizsäcker. Auch beides Arschlöcher? Und es gibt noch mehr Beispiele.

  • Müssen wir das alles totschweigen, damit du nicht eskalierst?

    Ich habe nicht gesehen, dass jemand DICH angegriffen hat. Es wurde darauf hingewiesen, dass eine Reihe von Bundespräsidenten eine unrühmliche Vergangenheit hatten. Ist ja einfach so.

  • Schön, das endlich alle unsere Opas und Omas tot sind, die Nazis, nicht wahr?


    Ach nee, war von euren Großeltern ja keiner. Waren alles Wiederstandskämpfer und niemand war Soldat von ihnen.


    Sagt wer...? Ich muss ja gar nicht bis auf meine Großeltern zurückschauen, mein alter Herr (geb. 2011, Ostpreuße) war stramm rechts

    Hmmm ...:/

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Tektonische Verschiebungen in der österreichischen Parteienlandschaft nach den Wahlen in Graz und Oberösterreich:


    Bei einer neuen Sonntagsfrage für die bundesweiten Wahlen liegen die Impfkritiker-Partei MFG und die KPÖ bei 5 bzw. 4 %. Da es in Österreich eine 4-%-Hürde gibt, wären beide im Parlament. So schnell kann es gehen. Ist schon erstaunlich, wenn man in andere europäische Länder schaut, wie vglw. beständig die bundesrepublikanische Parlaments-Parteienlandschaft ist ...

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  • Ist ja auch so. Wer hat was von totschweigen gesagt? Eskalation ist aber auch etwas anderes. Das ist für mich nur Meinungsaustausch. Nicht mehr und nicht weniger.


    Werden bzw wurden denn die ganzen Bundespräsidenten mit unrühmlicher Vergangenheit öffentlich geächtet, als sie ins Amt kamen?


    Habe da nicht viel bzw nix mitbekommen. Wo war da der "Aufschrei"? Gut, heute ist durchs Netz alles einfacher, Leute zu durchleuchten.

  • Werden bzw wurden denn die ganzen Bundespräsidenten mit unrühmlicher Vergangenheit öffentlich geächtet, als sie ins Amt kamen?

    Die Bundespräsidenten und mehr noch Bundesminister in den Adenauer-Kabinetten sowie hohe Beamte, Richter, Uni-Professoren, Ministerpräsidenten, Landesminister,... in allerlei Funktionen mit kritischer und genau dass es darüber kaum öffentliche Diskussionen gab, war wohl, worauf die 68er mit "Muff unter den Talaren" u.a. angespielt haben.


    ( Bin allerdings nicht alt genug, dass aus eigener Erfahrung zu berurteilen, weil ich Ende 1968 erst 1 Jahr alt geworden bin. )

  • Beitrag von BMW M3 ()

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  • Man kann ja schon etwas den Eindruck bekommen, dass die Überwachung des Einsatzes von KZ Häftlingen (Heinrich Lübke), die Mitgliedschaft in der NSDAP (Walter Scheel), die Mitgliedschaft in der NSDAP und der SA (Karl Carstens), der Sohn eines hohen NSDAP Mitglieds, SS Mannes und verurteilten Kriegsverbrechers zu sein (den man von Gericht selbst mit allen Kräften hat versucht zu verteidigen, Richard von Weizsäcker) eine Einstellungsvoraussetzung für das Amt des Bundespräsidenten gewesen ist. Und wenn man diese Qualifikationen nicht aufweisen konnte, dann sollte man wenigstens, wie Roman Herzog, der bewundernde juristische Schüler eines Nazi-Juristen gewesen sein, der sowohl im 3. Reich als auch in der Bundesrepublik Deutschland hoch angesehen war und der noch im hohen Lebensalter fleissig Beiträge, wenn auch anonym, für das Nazi-Blatt "National-Zeitung" geschrieben hat (Theodor Maunz).


    Sehr erfreulich, dass das heute anders ist. Gut, verdanken wir nicht irgendeiner politischen Aufarbeitung sondern verdanken wir der Biologie, aber immerhin.


    Gustav Heinemann (Nachfolger von Lübke ab 1969) hast Du ausgelassen, dem man in dieser Hinsicht wohl eher weniger wird nachsagen können.

    Ja, stimmt, bei der Wahl von Gustav Heinemann zum Bundespräsidenten muss was schief gelaufen sein. Zwar war er, wie ich Wikipedia entnehme und was man wohl erst 2009 aufgedeckt hat, im 3. Reich Mitglied in 2 NS-Organizationen. aber in der Partei war er nicht. Aber er war Mitglied der bekennenden Kirche, so dass ich denke, dass er trotz der beiden Mitgliedschaften in NS-Organisationen, die möglicherweise beruflich unumgänglich waren, dem Nationalsozialismus sehr fern stand.


    Der Vollständigkeit halber: Der 1. Bundespräsident, Theodor Heuss, war auch nicht in der Partei, hat allerdings als Mitglied der DDP/DStP im Reichstag für das Ermächtigungsgesetz der Nazis gestimmt. Will das gar nicht verurteilen, gegen das Gesetz zu stimmen hätte sehr viel Mut gefordert und hätte lebensgefährlich werden können. Aber ein Widerstandskämpfer war er nicht gerade.

  • Wie konnte das nur alles geschehen? War ich dabei? Hab ich da gelebt? Am besten hätte man das ganze deutsche Volk vernichtet. Alles nur Pack, alles Verbrecher. Sei froh, das Du da nicht gelebt hast, sonst würde man mit dem Finger auf dich zeigen.


    Warum wurden sie denn nicht als Kriegsverbrecher vors Gericht gestellt, wie Göring und Co? Waren scheinbar nicht alle sooo schlimm. Wenn ich mir über alles und jeden einen Kopf machen müsste, dann hätte ich zu nix anderem mehr Zeit.


    Helmut Schmidt, Richard von Weizsäcker. Auch beides Arschlöcher? Und es gibt noch mehr Beispiele.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde für den Aufbau und die Verwaltung der jungen Bundesrepublik viel administratives, politisches, ökonomisches und juristisches Know-how benötigt. Da wurde dann die Nazi- bzw. Nazi-Mitläufer-Vergangenheit vieler, die dieses Know-how besaßen, bewusst oder unbewusst nicht ganz so gründlich durchleuchtet, wie es juristisch nötig und moralisch richtig gewesen wäre.

    "Ich will keine Zukunft - ich will Fortuna!"
    STUNDE X

  • wie vorhergesagt.

    Jetzt lies dir mal den Text durch und springe nicht nur auf die Überschrift an. Es werden KEINE Vorbedingungen vor der Sondierung gestellt. Bei KEINE gehört auch das Tempolimit dazu, genauso wie alle anderen Sachen aus dem Wahlprogramm.


    Für die Presse ist das gerade eine schwere Zeit, weil sie nicht, wie sonst üblich Detailinformationen bekommen. Weder offen in Interviews, noch heimlich durchgesteckt. Weil das die Verhandlungen gefährdet und das ist auch gut so. Trotzdem müssen die Journalisten was schreiben und dann kommt eben so ein Artikel daraus, wo vermeintlich ein Thema behandelt wird, was aber gar keins ist.


    Unabhängig davon bin ich wie du der Meinung, dass das Tempolimit recht früh abgeräumt werden wird, weil es wichtigere Themen gibt. Aber wenn dir das wichtig ist, recht gehabt zu haben, so wirst du auf die Bestätigung wohl noch etwas warten müssen.

  • Wurde auf Twitter z.B. vom Deutschlandfunk auch falsch zugespitzt verbreitet. Damit sie was haben, wofür sie sich anschl. entschuldigen können.

    https://twitter.com/DLFNachric…/1443858561214435344?s=20


    Zitat

    Wörtlich hat Hofreiter der "Rheinischen Post" gesagt: "Selbstverständlich gehen wir mit unseren gesamten Positionen in diese Verhandlungen, dazu gehört auch ein Tempolimit 130 auf Autobahnen." Wir bitten um Entschuldigung für den ersten, fehlerhaften Tweet.


  • Beitrag von BMW M3 ()

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  • Beitrag von BMW M3 ()

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