Die wahren Offtopics

  • Nun gut, nun sind diese Frauen wieder hier. Vor Gericht werden sie betonen, sie hätten nichts von Greueltaten gewusst oder mitbekommen, damit sie eine mildere Strafe bekommen. Die wussten ganz genau was abgeht und ich hoffe, dass die ein paar Jahre aufgebrummt bekommen. Hab mich letztens mit einer Jesidin unterhalten, deren Schwester vom IS mehr oder weniger als Sex Sklavin gehalten wurde. Da fällte einem nix mehr zu ein, was diese Frauen erleben mussten. Ich befürchte, dass die meisten der IS Frauen nur ne Bewährungsstrafe bekommen. Da krieg ich das Kotzen..

  • Die Frauen sind wohl alle sofort festgenommen worden.


    Der Fokus der Aktion lag offenbar auf dem Schutz der Kinder.

    auch ein Aspekt.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Hier ein Aussage von der mir hochgeschätzten Duzen Tekkal (kopiert aus Instagram)


    Als Kriegsberichterstatterin weiß ich, dass es im Krieg niemals schwarz oder weiß gibt. Brennpunktartig zeigt sich das am Al-Hol-Camp in Nordsyrien und punktuellen Evakuierungsaktionen nicht-syrischer Staatsangehöriger: Acht mutmaßliche deutsche IS-Anhängerinnen und ihre Kinder, die zuletzt in dem bereits erwähnten Camp lebten und das von kurdischen Militärkräften verwaltet wird, sind am Mittwochabend mit einem Charter-Jet am Flughafen Frankfurt/ Main gelandet. Auf dem Flug befanden sich auch drei dänische IS-Anhängerinnen mit ihren 14 Kindern – insgesamt 11 Frauen im Alter zwischen 30 und 38 Jahren und 37 Kinder. Diese Rückholaktion wurde von Deutschland und Dänemark mit Unterstützung der USA durchgeführt. Diese Evakuierungen werfen die Frage nach der Gerechtigkeit auf: Wie kann es sein, dass TäterInnen die Camps verlassen dürfen, während wenige Autostunden entfernt ihre Opfer in den IDP-Camps in Irak und ihrem traumatischen Schmerz verharren müssen? Ein Erklärungsversuch:

    Die IS-Anhängerinnen werden sich nach ihrer Ankunft für ihre Taten vor Gericht verantworten müssen. Insofern sind das auch Schritte in Richtung Gerechtigkeit für die vom IS verübten Gräueltaten. So liegen gegen sechs der acht Frauen aus Deutschland bereits Haftbefehle vor. Das Auswärtige Amt erklärte, sie würden direkt nach ihrer Ankunft festgenommen. Ihre Kinder sollen zunächst in Pflegeeinrichtungen unterkommen. Gegen drei der Frauen ermittelt der Generalbundesanwalt. Romina Sch. aus Niedersachsen wird neben der Unterstützung einer Terrororganisation vorgeworfen, Beihilfe zur Sklaverei geleistet zu haben: Sie soll während eines dreitägigen Besuchs bei einem IS-Kämpfer seiner jesidischen Sklavin Arbeitsanweisungen gegeben und sie bei Einkäufen beaufsichtigt haben.



  • Kinder für immer wegnehmen, die Drecksschwein-Weiber lebenslänglich wegsperren!


    Wenn 100 jährige Wachmänner und 96 jährige Sekretärinnen angeklagt werden, die im 2.Weltkrieg mit verantwortlich gemacht werden, dann diese Deutschlandhassenden Miststücke auch.

  • Kinder für immer wegnehmen, die Drecksschwein-Weiber lebenslänglich wegsperren!

    Was ist das wieder für ein unerträglicher Scheiß. Klar ,ist ja auch für die Kinder ganz einfach wenn man sie von ihren Müttern weg reißt und erst mal in irgendein Heim steckt mit der Aussicht, ihre Mütter nie mehr wieder zu sehen.

    Auch hier gilt es erstmal alles gründlich abzuwägen bevor man mal wieder nach solchen Maßnahmen schreit.

  • Kinder für immer wegnehmen, die Drecksschwein-Weiber lebenslänglich wegsperren!

    Was ist das wieder für ein unerträglicher Scheiß. Klar ,ist ja auch für die Kinder ganz einfach wenn man sie von ihren Müttern weg reißt und erst mal in irgendein Heim steckt mit der Aussicht, ihre Mütter nie mehr wieder zu sehen.

    Auch hier gilt es erstmal alles gründlich abzuwägen bevor man mal wieder nach solchen Maßnahmen schreit.


    Unabhängig von Euer beider Wortwahl:


    Ist vielleicht besser, sie von diesen Müttern "wegzureißen". Dieses Schicksal teilen noch ganz andere Kinder, und dass man sie "in irgendein Heim steckt", ist ja noch gar nicht ausgemacht, oder?


    Ich hab mich mit den Fällen nicht beschäftigt und weiß nicht, welcher Straftaten sich die Frauen schuldig gemacht haben sollen. Aber natürlich haben sie ihrer Vergehen gemäß bestraft zu werden, was wäre denn die Alternative?

  • Auch wenn ich keine Lösung parat habe, würde ich wirklich abwägen.

    Je nach alter des Kindes schafft man dem Kind ein Feindbild (Regierung nimmt Mutter weg) und das wäre mehr als fruchtbarer Boden für eine Radikalisierung. Man würde einen Staatsfeind erneut erschaffen.

    Das ist alles nicht so einfach.

  • Ist vielleicht besser, sie von diesen Müttern "wegzureißen". Dieses Schicksal teilen noch ganz andere Kinder, und dass man sie "in irgendein Heim steckt", ist ja noch gar nicht ausgemacht, oder?

    Ob andere auch dieses Schicksal teilen macht es ja nicht besser. Zunächst einmal werden sie ja dem Jugendamt unterstellt und wenn sich nicht sofort eine Pflegefamilie findet, kommen sie ja erst mal in ein Heim. Wo sollten sie denn sonst hin?

    Ich hab mich mit den Fällen nicht beschäftigt und weiß nicht, welcher Straftaten sich die Frauen schuldig gemacht haben sollen. Aber natürlich haben sie ihrer Vergehen gemäß bestraft zu werden, was wäre denn die Alternative?

    Selbstverständlich müssen diese Frauen bestraft werden, wenn sie eine Straftat begangen haben. Ich kann nur dieses unreflektierte Stammtischgebrüll von wegen Kinder sofort wegnehmen und das ein ganzes Leben lang, nicht ab.

  • Kann doch nicht so schwer sein, einfach abzuwarten, dass die zuständigen Gerichte entscheiden.


    "Unerträglicher Scheiß" finde ich übrigens von fürimmer trefflich ausgedrückt. Wie sonst soll man die unreflektierten Stammtischparolen denn bezeichnen?

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Kinder für immer wegnehmen, die Drecksschwein-Weiber lebenslänglich wegsperren!

    Was ist das wieder für ein unerträglicher Scheiß. Klar ,ist ja auch für die Kinder ganz einfach wenn man sie von ihren Müttern weg reißt und erst mal in irgendein Heim steckt mit der Aussicht, ihre Mütter nie mehr wieder zu sehen.

    Auch hier gilt es erstmal alles gründlich abzuwägen bevor man mal wieder nach solchen Maßnahmen schreit.

    Unerträglicher Scheiß, das ich nicht lache...


    Was sind das denn für Mütter, für VORBILDER??? Kinder, die Gewalt erleben bzw miterleben müssen, das ist unerträglicher Scheiß!


    Die Kinder in gute Pflegefamilien geben und ihnen dadurch eine gute Zukunft ermöglichen, anstatt bei solchen "Müttern" groß zu werden. Was soll denn da am Ende rauskommen? Hasserfüllte, neue Terroristen, Sympathisanten der IS? Ja, alles unerträglicher Scheiß, wenn man harte Worte wählt.


    Am besten diese IS-Dinger mit Samtpfötchen anfassen und Verständnis aufbringen.

  • Je nach alter des Kindes schafft man dem Kind ein Feindbild (Regierung nimmt Mutter weg) und das wäre mehr als fruchtbarer Boden für eine Radikalisierung.


    Und das sind diese IS-Mütter etwa nicht...?


    Das ist alles nicht so einfach.


    Das StGB gilt m.W. auch für Mütter, selbst wenn sie dem IS nahestehen.

  • Beitrag von BMW M3 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Mir ging es grade mehr um den Umgang und Verbleib der Kinder.


    Aber die Argumentation, ein Aufwachsen an anderer Stelle als unter der Fuchtel ihrer Mütter "wäre mehr als fruchtbarer Boden für eine Radikalisierung", ist irgendwie "lustig". Was ist denn dann ein Aufwachsen mit ihren Müttern? Freiheitlich-demokratische Staatsbürgerkunde par excellence?


    Ich weiß nicht, in welchem Alter diese Kinder sind. Aber "Heim" wird hier ja schon als ein Begriff des Schreckens verwendet. Selbst wenn Heim, dann kommen sie eben aus Syrien unter massivem IS-Einfluss nach Deutschland erstmal in ein Heim, und das soll eine Radikalisierung bewirken? Also ich wüsste, wofür ich mich entscheiden würde – und zwar sicher nicht für Syrien unter solchen Umständen und Einflüssen. Wir leben nicht mehr in den '60ern, auch nicht in diesen "Heimen".


    Abseits davon und ganz grundsätzlich: Dieses Mütterding ist eine typisch (west)deutsche Nummer. Geht eine Mutter schon wenige Monate nach der Geburt wieder zur Arbeit, gilt sie hierzulande als Rabenmutter, wenn sie ihr Kind tagsüber z.B. einer Nanny überlässt. In anderen europäischen Ländern (Niederlande, Frankreich) ist das an der Tagesordnung. Das ist ein viel wesentlicherer Grund für die geringere Repräsentanz von Frauen in vielen Berufen als der vermeintliche Mangel an dieser unsäglichen "gendergerechten" Sprache.


    Die Bestrafung der Frauen steht außer Frage.


    Und damit hat sich das Thema doch eh erledigt, wenn es zu einer Verurteilung kommt. Um welche Straftaten geht es eigentlich?