Fußballerische "Begleiterscheinungen"

  • Bin mal gespannt was uns nach den letzten Vorkommnissen noch alles erwarten wird.


    Die Ausschreitungen zwischen Hertha-Anhängern und der Polizei in Dortmund, wo unser neuer NRW Innenminister als Konsequenz schon von personalisierten Tickets für Gästefans und schärferen Einlasskontrollen spricht. Übrigens mal wieder die Hertha-Anhänger, die schon bei unserem Relegationsspiel die Bude abgefackeln wollten, weshalb es zu der extrem langen Nachspielzeit mit dem friedlichen Platzsturmmißverständnis kam. Abgesehen davon ist das natürlich die dümmste Idee ever, einer Ultragruppe während des Spiels eine Fahne wegzunehmen. Die Gewerkschaft der Polizei (also nicht die kleinere Kaspertruppe DPolG um dem Wendt) spricht schon von den Fan-Blöcken als No Go-Areas.

    Dann gestern das Pokalspiel in Wiesbaden, welches dank der zahlreichen Pyro-Einlagen der HSV-Anhänger für 5 Minuten unterbrochen wurde und kurz vor dem Abbruch stand.


    Nachdem die Polizei scheinbar den Zugriff auf die wirklichen No Go-Areas des Lebens verloren hat, brauchen die wohl mal ein Erfolgserlebnis. "Freu" mich schon auf den nächsten Auswärts(s)trip.

    „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ - Thomas de Maizière

  • FCN-Ultras in Rostock - Polizist gibt Warnschuss ab

    Fortuna ist Lebenseinstellung: Arrogant und demütig zugleich. Fußball mit Fortuna ist, stolz zu sein, auch wenn es keinen Grund dazu gibt. Niederlagen werden mit erhobenem Haupt ertragen. Jeder, der das begriffen und richtig gespürt hat, muss diesen Verein einfach lieben. Der Verein steht für Tradition, Heimat, Gemeinschaft, Respekt, Mut und Leidensfähigkeit.


    - Quelle: Transfermarkt.de -


    Fortuna Düsseldorf --,)sGrazer AK


    https://www.germaneliteracing.de/

  • Abgesehen davon ist das natürlich die dümmste Idee ever, einer Ultragruppe während des Spiels eine Fahne wegzunehmen. Die Gewerkschaft der Polizei (also nicht die kleinere Kaspertruppe DPolG um dem Wendt) spricht schon von den Fan-Blöcken als No Go-Areas.

    Ich halte es für eine Deeskalationsmaßnahme nicht in die Fan Blöcke zu gehen.

    Wenn aber unser aller Freund und Helfer so wie gestern in Ulm auftritt, führt eine Eskalation herbei und zwar mit voller Absicht.

  • Abgesehen davon ist das natürlich die dümmste Idee ever, einer Ultragruppe während des Spiels eine Fahne wegzunehmen. Die Gewerkschaft der Polizei (also nicht die kleinere Kaspertruppe DPolG um dem Wendt) spricht schon von den Fan-Blöcken als No Go-Areas.

    Ich halte es für eine Deeskalationsmaßnahme nicht in die Fan Blöcke zu gehen.

    Wenn aber unser aller Freund und Helfer so wie gestern in Ulm auftritt, führt eine Eskalation herbei und zwar mit voller Absicht.

    Dass man überhaupt eine Deeskalation für ein Spiel, jawohl, Fußball ist ein Spiel, nicht mehr und nicht weniger, benötigt, um den Frieden im Stadion zu erhalten, ist alleine schon eine schlimme Eskalation.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Ich halte es für eine Deeskalationsmaßnahme nicht in die Fan Blöcke zu gehen.

    Wenn aber unser aller Freund und Helfer so wie gestern in Ulm auftritt, führt eine Eskalation herbei und zwar mit voller Absicht.

    Dass man überhaupt eine Deeskalation für ein Spiel, jawohl, Fußball ist ein Spiel, nicht mehr und nicht weniger, benötigt, um den Frieden im Stadion zu erhalten, ist alleine schon eine schlimme Eskalation.

    Die Polizei versteht die Ultras nicht und bei den Ultras habe ich zunehmend das Gefühl das sie sich vom Fussball entfernen bzw. vergessen warum sie ins Stadion gehen.

  • Ich halte es für eine Deeskalationsmaßnahme nicht in die Fan Blöcke zu gehen.

    Wenn aber unser aller Freund und Helfer so wie gestern in Ulm auftritt, führt eine Eskalation herbei und zwar mit voller Absicht.

    Dass man überhaupt eine Deeskalation für ein Spiel, jawohl, Fußball ist ein Spiel, nicht mehr und nicht weniger, benötigt, um den Frieden im Stadion zu erhalten, ist alleine schon eine schlimme Eskalation.

    Der Frieden war gefährdet? Sachen gibts...

  • Die Muster bleiben immer die gleichen. Es ändert sich kaum etwas. In meiner Jugendzeit gab es noch Feldhandball. Da spielte dann die Rethel Gymnasium Handballmannschaft (integriert in dem Dachverein DSC99) gegen den Polizei Sportverein PSV Borussia Düsseldorf. Diese Spiele wurde intern in Handballerkreisen immer "Studenten gegen Bullen" bezeichnet. Analog dazu, so scheint es, sind es wohl heute in den Fußballstadien die Ultras, die sich mit den Bullen auseinandersetzen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Tja so haben sich die Zeiten geändert, wie man auf dem Bild des Polizeiberichtes aus Rostock sehen kann: Mundschutz, Sturmhauben, ein paar Böller und Pyro. Früher Ende der Siebziger /Anfang Achtziger Jahre fand man in der Regel: Eisenstangen, Fahrradketten, Messer, Holz- und Gummiknüppel, Gasknarren (von denen einige durchbohrt worden waren) und Leuchtstifte. Nicht dass ich das jetzt gutheißen will - nur früher haben sich die Leute einen Dreck drum geschert, was beim Fußball passierte und heute wird alles so aufgebauscht. Mich interessiert auch mal, wie es möglich ist, dass 250 Nürnberger mittags unbemerkt durch Rostock spazieren können - vielleicht war das ja auch gewollt, damit man diese schnell festnehmen kann. Der Warnschuss soll übrigens abfeuert worden sein, als Rostocker Ultras normale Nürnberger Fußballfans angreifen und um ihre Fanutensilien erleichtern wollten.

  • (...) "Mich interessiert auch mal, wie es möglich ist, dass 250 Nürnberger mittags unbemerkt durch Rostock spazieren können"(...). Ich denke, das sollte aber schon möglich sein.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.