Fußballerische "Begleiterscheinungen"

    Peterpump schrieb:
    Arthur Friedenreich schrieb:

    In den letzten Monaten verfestigt sich bei mir immer mehr der Eindruck, dass sonst zumindest nach außen hin eher links oder linksliberal Tickende, die bspw. bei jeder Kritik an Zuwanderung gerne mal die Nazikeule schwingen, in Fußballstadien ersatzrassistische, leicht faschistoide Methoden auf einmal richtig geil finden, zumindest für absolut akzeptabel halten. Merkwürdige Doppelmoral ...

    Hast Du nicht? Entweder hast Du mich völlig falsch verstanden oder ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis.

    Arthur Friedenreich schrieb:

    Erstens habe ich speziell hier nicht von "links" gesprochen in dem Zusammenhang (es gibt übrigens auch eher Rechte oder sogar radikal Rechte, die sich öffentlich gegen die AfD positionieren, aus welchen Gründen auch immer), zweitens schrieb ich hier ja nicht vom ordentlichem Umgang mit Kölnern, sondern ein anderer User (kenne da auch die genau Ultra-Haltung nicht), drittens gibt es Heucheleien natürlich in alle möglichen Richtungen. Womit wir wieder beim Thema des Schwarz und Weiß wären ...

    In dem speziellen Post zum Köln-Spiel nicht. Du kreiertest einen Widerspruch, den ich de facto gar nicht erzeugte. Das waren unterschiedliche Posts. Mir ging es generell um Heucheleien - von einfach nur politisch eher Desinteressierten, die gerne mal auf diesen oder jenen Zug aufspringen, rechts (von denen merkt man im Stadion allerdings heutzutage bei uns so gut wie nichts mehr), oder eben links, wo ich es dann aber besonders strange finde. ;-)

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    BTW Habe eben ein neues Wort gelernt ...


    Die Coronafaust. :wtf:


    Eine Begrüßungsform, bei der sich die Hände nicht berühren. Ist angelehnt an die Ghettofaust, nur dass sich nicht die Fäuste beruhren, sondern nur die Unterarme. Wurde eben am Anstoßkreis vor dem Spiel zelebriert.

    Ich denke die Vorfälle in Hoffenheim zu ignorieren wäre falsch. Die Akzeptanz der Vereine ala Hoffenheim, Leipzig, Bayer ist diskussionswürdig! Allerdings bin ich komplett außen vor, wenn es in asoziales Verhalten abgedriftet. Da hört der Spass auf. Ich kann beiden Mannschaften und Ihrer Führung nur meine Anerkennung aussprechen. Jegliches asoziales Gesindel gehört nicht zu unserem Sport, ebenso wie alle Rechtsradikalen.

    Wir Alle müssen uns da artikulieren!

    ;--)h

    schon klar, dass das keine Fans waren ?


    das was da abgeht gegen Hopp, und nicht nur heute, geht gar nicht,.......

    diese Vollpfosten wollen keinen Fussball und wissen vermutlich noch nicht einmal,

    warum sie das machen,.....in der kleinen Meute sind sie stark,......was für Armleuchter,......


    die echten Fans, aller Vereine, müssen sich gegen diese feigen Bastarde zur Wehr setzen,

    das fängt in den Foren an,....auch in diesem hier,....

    lattenknaller schrieb:

    https://www.youtube.com/watch?v=D97Qiq_hlII


    Gab es damals auch wegen Schweini einen Brennpunkt? Wetten, Kalle fand das eigentlich ganz lustig damals

    Es gab weder damals einen Brennpunkt noch heute. Sollte aber auch kein Kriterium sein, sone Aktionen wie jene heute armselig zu finden.


    Und Schweini war zu Kickerzeiten eh gefühlt einer, der nur schwerlich bis hinter den Gartenzaun denken konnte:

    https://www.uiuiuiuiuiuiui.de/…nterschwelliger-rassismus

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    Wie ich vorhin schon geschrieben habe, niemand differenziert jetzt mehr und fragt danach, wogegen die Fans protestieren.

    Wenn selbst ein Christian Streich jetzt Parallelen zieht zu rechtsradikalen Anschlägen, dann ist klar, was in den nächsten Tagen los sein wird.

    Über die Art und Weise des Protests kann man sicherlich streiten, aber jetzt alle aktiven Fans in eine gewisse Schublade zu stecken, das wirkt so, als ob man hier eine Chance nutzen würde.

    Was bist du denn für einer? Was ist das für eine Sprache? Und du redest von "echten Fans"?


    P.S. Satzzeichen sind keine Rudeltiere!

    et Rädche schrieb:

    Nun, dem Kalle geht es primär um seine 3 Punkte. Rummenigge als Hüter der Moral kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
    Hopp hat sich seinen Beliebtheitsstatus bei etlichen Fangruppen redlich erarbeitet. Der arme Jung wundert sich über jahrelangen Gegenwind aus der Fußballszene, wo nun wirklich nicht die Hellsten unter der Sonne agieren und deren sprachliche Verortung eher dem restringierten Kode angehört.
    Und hier kommen einige hervor, um den Untergang des Abendlandes zu verkünden. Soll ich meinemNachbarn im 157er jetzt erzieherisch unter die Arme greifen, wenn er wie gestern einen Berliner auch Hurensohn nennt?

    Unser Sport ist elementar proletarisch und auch das sogenannte Bürgertum und sogar die High Society verwenden bei unserer Sportart gern sprachlich die proletarische Wortwahl und beleidigen Gegner, Schiris und sogar eigene Spieler hemmungslos.
    Was macht das nun mit der Gesellschaft? Gar nichts, den im normalen Leben und wenn man nicht Teil einer anonymen Masse ist, verhalten sich 99,9% der Leute wieder normal.

    Darum bitte mal den Ball flach halten bei der Hopp Geschichte.
    Bei Affenlauten verhält sich das Fußballpublikum zunehmend selbstreinigend , allerdings hat es bis jetzt von Seiten des DFB anscheinend noch keine Spielunterbrechungen gegeben, denn Herr Hopp scheint da wichtiger zu sein.

    Sorry, ich hatte mich gerade "verdrückt ". Deinen Kommentar kann ich in keiner Weise akzeptieren. Es gibt einfach Grenzen, die hier einfach überschritten werden. Wer das nicht begreift ist für mich ein "NoGo". Überdenke bitte deinen Kommentar.