Ich weiß nicht, ob das schonmal da war, aber aus meiner Sicht trifft der Kommentar ins Schwarze. Respekt nach Köln!
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Ich weiß nicht, ob das schonmal da war, aber aus meiner Sicht trifft der Kommentar ins Schwarze. Respekt nach Köln!
Ja , diesmal müssen auch alle zusammenstehen ! Ganz wichtig, bevor der alte Hoffenheimer und Mateschitz ein "Bundesverdienstkreuz" bekommen.
Lügen und ein finanziell und moralisch korrupter Verband müssen endlich enttarnt werden !
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Ich habe heute auf einem 75 jährigen Geburtstag mehreren Fussballinteressierten Männern ersteinmal erklärt worum es eigentlich geht und das dieser Protest einen Sinn hat, auch wenn die Mittel grenzwertig sind. Zugeständnisse nicht einzuhalten, willkürlich Judikative zu spielen und Meinungsfreiheit zu unterbinden ist kein legitimes Mittel noch zielführend.
Mein Schwiegervater und auch einige andere älteren Herren die sich ihre Meinung diesbezüglich aus der Berichterstattung aus den ÖR bilden haben sich überzeugen lassen.
Scheiss RB und zurück zu den Brot und Spielen für das Fussballproletariat. Früher war nicht alles besser aber ehrlicher und einfacher.
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Sorry wenn schon gepostet
https://www.zeit.de/sport/2020…ietmar-hopp-beleidigungen
ZitatNach Hoffenheim aber drängt sich der Eindruck auf, die DFL schützt nicht die, die Schutz bräuchten, die etwa Ziel von rassistischen oder homophoben Beleidigungen werden, Minderheiten also. Sondern bislang nur Milliardäre. Die sind zwar auch eine Minderheit, kommen meist aber ganz gut klar.
nur ein "gefällt mir" hat mir nicht gereicht und es ist bei der ganzen Hysterie in den Medien ganz besonders hevorzuheben, dass es auch differenzierte Sichtweisen gibt, die sich um die Problemtik dahinter kümmern. Für die, die den Artikel noch nicht kennen sollten.
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Früher war nicht alles besser aber ehrlicher und einfacher.
Es ging im Profifussball schon immer um Geld und Einfluss. Der Unterschied zu früher ist "nur" das es um viel viel mehr Geld und Einfluss geht.
Früher war es auch nicht besser. Anders - ja!
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Die Würde des Milliardärs ist unantastbar.
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stand Monnem gegen Lautern am Samstag eigentlich auch kurz vorm Abbruch?
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am Dienstag nach unserem Pokalsieg kommentiert Funkel das Thema. Man darf gespannt sein. Sportschau Thema
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im Moment überal mimimi....
da hab ich was:
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Ich weiß nicht, ob das schonmal da war, aber aus meiner Sicht trifft der Kommentar ins Schwarze. Respekt nach Köln!
Ich teile die gefühlte Mehrheitsmeinung eher nicht. Hurensohn und Fick Dich gehören nicht zu meinem Alltagsvokabular. Ich finde auch nicht, dass „man“ das abkönnen und aushalten muss.
Aber: Großartiger Kommentar, trifft so sehr den Kern des Problems. Dabei nicht oberflächlich, nicht billig!
Respekt und danke fürs Einstellen! -
Ich weiß nicht, ob das schonmal da war, aber aus meiner Sicht trifft der Kommentar ins Schwarze. Respekt nach Köln!
Kann man so blind unterschreiben! Wenigstens gibt es von manchem für diese DFB Doppelmoral pro Hopp auch Kritik. In den großen Medien dürfte man sich sowas nicht trauen, ohne direkt als Hopp Hasser gebasht zu werden.
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Gehören Spiegel-Online, n-tv. de, TAZ nicht zu den großen Medien? Da finden sich einerseits gute Kommentare zu der hysterischen Reaktion auf Hopp-Schmähungen. Andererseits wird auch nochmal sachlich beschrieben, warum Hopp im Fadenkreuz (!) der Kritik steht.
Sollte man besser nicht lesen, wenn man weiterhin lieber pauschal die Lügenpresse schmähen möchte.
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Das ist eine faustdicke Überraschung: In Leipzig gab es keine Plakate gegen Hopp!
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Meine Meinung zu den großen Medien muss ich sicherlich nicht erläutern, dennoch gibt es auch da einige sehr gute Beiträge zu dem ganzen Thema. Sind ebenfalls hier verlinkt worden. So einseitig ist die Berichterstattung dann zum Glück doch nicht
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Ein älterer, aber wie ich finde, erhellender Artikel:
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Bei den Lizenznehmern der Fussballübertragungsrechte hat die Berichterstattung einfach nichts mit Journalismus zu tun.
Die haben für ein Produkt viel Geld bezahlt. Also muss es jetzt auch einen Wert haben und behalten. Kritische Auseinandersetzung ist da schon mal grundsätzlich kontraproduktiv.
Außerdem muss man auch refinanzieren. Hopp-Freunde geben sicher mehr Geld für TV-Werbung aus als Kapitalismuskritiker. Ultras haben vermutlich weniger Sky-Abos als SAP-Mitarbeiter.
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Hopp hast du wegen uns das Rumpelstilzchen gemacht?
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Das ist eine faustdicke Überraschung: In Leipzig gab es keine Plakate gegen Hopp!
da hab ich mich eben auch bei der WDR Sportschau weggeschmissen...normalerweise Bergener noch einer der erträglicheren Reporter, aber als er sagte "Das Gute, keine Plakate gegen Hopp in Leipzig" hab ich mich echt gefragt ob die überhaupt irgendwie raffen um was es geht...
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Der Tag an dem man sich entscheiden muss rückt immer näher. Ich für meinen Teil, weiss, welcher mein Weg sein wird. Ich erhoffe mir eigentlich auch eine klare Positionierung meines Vereines. Bei unserer eierlosen Führung bezweifele ich das aber jedoch stark ! Ich bin nicht mehr weit von der Abkehr von dieser Art Fussball entfernt. Sicherlich kann man die Art des Protestes stark bezweifeln ( Hurensohn, Hopp im Fadenkreutz) DAS geht besser ! Mein Traum jedoch wäre, dass sich alle Traditionsvereine (ausser denen an den Fleischtöpfen) zusammentun und geschlossen den DFB/DFL verlassen und alternativ ein Konstrukt aufziehen mit Werten und traditionellen Vorgaben....aber wie gesagt, das ist nur ein Traum !
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Nun ja. Selbst Mitspieler von Torunarigha sagten, sie hätten nichts gehört, wenn ich mich recht entsinne. Es gab eine Geldstrafe, die der Verein sofort akzeptierte. Obwohl es wohl weder Ton- noch Videoaufnahmen gibt. In Münster hatte sich das Problem schnell erledigt - es war eine Person, die schnell "selbstreinigend" entfernt wurde. Tönnies zog sich immerhin ein paar Monate zurück - wenngleich ich auch nicht verstanden habe, wie milde Funkel oder andere mit ihm umgingen. Habe ich damals hier ja auch geschrieben.
Bei Hopp jedoch geht das seit Jahren so - organisiert, inszeniert, oft geduldet, öffentlichkeitswirksam, für alle sichtbar, trotz sich schier endlos wiederholender Aufforderungen, damit aufzuhören, passiert nicht wirklich nachhaltig was. Kann man also m.E. nicht wirklich miteinander vergleichen, die Fälle. Im Übrigen war Kwadwo letztes Wochenende sogar im ASS, als Drittligaspieler, völlig unüblich. Ist ja nicht so, dass das auch nur ansatzweise totgeschwiegen würde. In dem Artikel werden m.E. Äpfel mit Birnen miteinander verglichen. Zigmal haben die Anfeindungen gegen Hopp in den letzten Jahren doch auch kaum jemanden so wirklich interessiert. Diese Nummer "Der ist Milliardär, nur bei dem interessiert es die Macher und Verantwortlichen" geht m.E. auch in eine relativ falsche Richtung, das Thema wurde doch gestern in allen Medienberichten eigentlich auch direkt mit dem Thema Rassismus verknüpft.
Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf, da er Hopps gesonderte Stellung beim DFB/DFL klarstellt.....Du versuchst das hier unsinnig zu relativieren und willst hier einem erklären, dass die Reaktionen gegen Rassismus den gestrigen pro Hopp gleich zu stellen sind. Unfug! Wäre gestern in Hoffenheim ein farbiger Spieler übelst beleidigt worden hätte es nie-, nie-, niemals dieses Ausmaß gegeben!!! Das ist für mich auch ein wesentlich größeres Problem unserer Gesellschaft als wenn der ehrenwerte, ach so hoch angesehene Herr Hopp mit dem so unglaublich bösen, bösen Wort "Hurensohn" betitelt wird.
1.) Ähm, ich schrieb klar und deutlich von "Äpfel und Birnen", habe also eben nicht von "gleichstellen" geschrieben. In keinem Wort habe ich zu "erklären" versucht, dass die Reaktionen "gleich zu stellen sind" - was auch immer du mit dieser Formulierung überhaupt meinst. Stattdessen habe ich erklärt, dass die Situationen und die Fälle Torunarigha, Kwadwo und Hopp ziemlich schlecht zu vergleichen sind - bzgl. Ablauf, Vorgeschichte, Wahrnehmung im TV und im Stadion und somit auch hinsichtlich der aus diesen Begebenheiten entstehenden Reaktionen.
2.) Wäre in Hoffenheim ein farbiger Spieler von Bayernfans übelst beleidigt worden, weiß ich nicht, was passiert wäre. Total spekulativ. Kann mir aber gut vorstellen, dass die Reaktion ähnlich ausgefallen wäre. Da hätten Alaba, Davies und Co. alleine vielleicht schon für gesorgt. Fakt ist, dass in eigentlich allen Berichten, Kommentaren, Talks usw. über Hopp sofort auch über Rassismus, Homophobie usw. gesprochen worden ist gestern und heute - von Hopp himself wurde ja heute auch sinngemäß geschrieben, dass das sicherlich vorrangiger sei als die Beleidigungen gegen ihn.
3.) Der Rassismus ist ein größeres Problem der Gesellschaft, habe gerade ich auch nie bestritten. Aber ich weiß bspw. noch gut, wie ich hier angefeindet wurde, als ich ansprach, was u.a. bei der WM 2018 seitens der kroatischen Mannschaft so passierte. Solidarität erfuhr ich da so gut wie gar nicht hier. Übrigens auch von Leuten nicht, die gerne auf links oder antirassistisch machen. Und "relativieren" tust du ja hier selbst: "das ist schlimmer als jenes"; und das ist doch auch so okay. Dennoch: Ich finde halt alles zum Kotzen - Rassismus, Fadenkreuze, jahrelange, stumpfsinnige Hetze gegen einen Greis und damit verknüpften Sexismus. Wie übrigens auch Schweinereien von Gazprom, Bayer oder Monsanto. Die ewige spekulative Diskussion, ob dies oder jenes anders bewertet werden könnte, scheint mir von einigen ein willkommenes Ablenkungsmanöver zu sein von ihrem armseligen Verhalten.