Fußballerische "Begleiterscheinungen"

  • Neulich war jemand hinter mir in der Bahn der Meinung sich genüsslich nen Joint anzuzünden...hab mich dann auch bei der nächsten Gelegenheit ablösen lassen (Die Polizei hat den Kerl dann auch abgefangen und einkassiert).
    Aussage war: Wenn irgendwas passiert, und man mir nachweisen tut das ich unter Drogen stand (eben wegen diesem passivrauchens) siehts düster für mich aus.
    Könnte ja jeder Kiffer auf der Straße sagen er ist vom passivrauchen zugedröhnt....



    Ja ist aber schon ein Unterschied ob wir von einem geschlossen Raum in meiner unmittelbaren nähe gesprochen wird oder von einem Stadion mit offenem Dach! (Aber unabhängig von der Aussage der Polizisten möchte ich gerne mal wirklich wissen wielange und wieviel ich passiv konsumieren muss, dass sich nachweise in meinem Blut finden)


    Und das von Alkohol weit weit mehr gefahren ausgehen ist allgemein bewiesen. Das ist aber eine Volksdroge an die sich so richtig keiner heranwagt.



    Aber ich glaube das Thema schweift etwas ab... :rolleyes:

    suche Fans aus dem Sauerland, bitte melden!

  • Die Strafen bei Pyro dürften mit dem Vertragsverhältnis Fortunaä-DFL geregelt sein. Damit fällt das unter Vertragsfreiheit. Fortuna kann sich dieser Regelung nur entzeiehn, indem sie nicht am Spielbetrieb der DFL teilnimmt....


    Da wäre ich mir momentan nicht mehr sicher!
    Der Pechsteinprozeß könnte da m.E. ne Welle losgetreten haben, das die CAS nicht die letzte Station ist!

  • Das glaube ich eher weniger. Die Chosen Few haben sich vom HSV zurückgezogen und einen eigenen Verein, den HFC FALKE, gegründet. Sie spielen auch erst ab der nächsten Saison im ordentlichen Ligabetrieb (Kreisklasse).


    Hier ein Bericht dazu vom NDR.


    Nicht ganz richtig. Einige Einzelpersonen der Chosen Few haben den Verein zwar mitgegründet, die Gruppe selbst aber, unterstützt mittlerweile die 3. Mannschaft des HSV (erste Mannschaft des HSV e.V.)


    Auch nicht ganz richtig.
    Da der HFC Falke erst nächste Saison sein erstes Spiel austrägt besucht CFHH geschlossen die Spiele der 3. Mannschaft und wird nach der Saison zum HFC wechseln.

    Auf dem Weg zu 1895 Fortuna-Spielen: 554/1895 (Stand 17.09.2023)

  • Das halte ich für eine gewagte These. Das müsste meines Wissens schon ein sehr aktives Passivrauchen sein.
    Über die gesundheitlichen Folgen des Passivrauchens sind wir uns aber, denke ich zumindest, einig.

    Sicherlich ist es noch mal was anderes ob ich beim Summer Jam in einem Zelt sitze und passiv mitrauche oder im Stadion stehe.
    Letztens war ich aber im 161er direkt hinter 4 Rotterdammern, die haben sich ungelogen während des Spiels eine Zigarettenschachtel voll mit Joints weggezogen.
    Ob ich da bei einer Kontrolle sauber raus gekommen wäre, wage ich mal zu bezweifeln...


    wenn man weiß, das es nicht ist - was der vorwurf ist ... einfach direkt eine blutprobe verlangen. wenn diese verweigert wird sofort selbst ein arzt aufsuchen und diese blutprobe machen lassen. UND SCHON IST MAN RAUS AUS DER SACHE ... :slap:

  • Ich war auch beim Wintergame
    Die Atmosphäre war Stark und die Stimmung war nicht vorhanden.
    Da bin ich Fortuna Stimmung Verwöhnt.
    Die Atmosphäre war gut weil auch Fans aus Rosenheim,Mannheim,München usw alle friedlich unter einem Dach waren,
    mit einziger Ausnahme der Ölner,mit denen ich dann auch Theater bekam.
    Noch was zu den gewaltfreien Eishockeyfans.Ich gehe seit 40Jahren zu Fortuna und bin dabei noch nie von einem Bierbecher am kopf getroffen worden,
    bei dem Einen Wintergame direkt beim Ersten Mal

  • So. Passend zur aktuellen Diskussion hat der DFB dann mal klargestellt, das es ihm weder um Gefahren noch um Gesetze geht:


    Zitat

    Der FC Rot-Weiß Erfurt wurde vom DFB wegen der Pyroshow bei der Verabschiedung des alten Steigerwaldstadions zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt. Dabei hatte die Stadt Erfurt das Abbrennen von Pyrotechnik sogar genehmigt und der Verein die Verabschiedung des Stadions als separate Veranstaltung angemeldet.


    Und weiter:


    Zitat

    ” Das Argument, dass Pyrotechnik gefährlich ist, könne hier jedenfalls nicht gelten, so Düllberg gegenüber fanzeit. “Die bengalischen Feuer wurden auf der Laufbahn des Stadions gezündet, im gesamten Stadion waren gerade einmal 6.000 Leute und sogar die Feuerwehr war in der Nähe.”


    Zitat

    “Wäre Erfurt nicht verurteilt worden, gäbe es ja durchaus eine Grundlage für erneute Gespräche über ein kontrolliertes Abbrennen von Pyrotechnik, wie es zahlreiche Fans immer wieder fordern.” Für den DFB offenbar ein alles andere als wünschenswertes Szenario.

    Quelle


    So von wegen "der DFB könnte es ja gar nicht erlauben", "was soll er denn machen", usw. Die Strafen sind ein rein willkürliches Ding das absolut nichts mit der deutschen Gesetzgebung zu tun hat. Nur diese komplett künstliche Strafe verhindert den legalen Einsatz und damit ein Ende der Diskussion.

  • an der stelle von rwe würde ich vor einem ordentlichen gericht auf schadensersatz klagen. mal sehen, was der dfb dann macht.

  • an der stelle von rwe würde ich vor einem ordentlichen gericht auf schadensersatz klagen. mal sehen, was der dfb dann macht.


    Hatte ich ja oben schon erwähnt, mit dem Pechsteinurteil könnte jetzt was ins Rollen kommen.

  • Wer war denn der Veranstalter des Ligaspiels? Die Stadt Erfurt?


    Es war kein Liga- sondern ein Freundschaftsspiel.
    Und die Pyrosache war Teil einer 'Stadion-Verabschiedung', die als eigene Veranstaltung nach dem Spiel angemeldet wurde und somit offiziell mit dem Spiel nichts zu tun hatte.

    Offenbar sind wir mittlerweile so weit, dass wir auch Dominik Kaiser zujubeln würden

  • Ich habe mich nun mit dem Konzept vertraut gemacht.
    Nochmals Danke für die links und Hinweise!



    Ich will vorweg schicken - ich vertrete durchaus die Meinung, dass Pyro in Stadien nur in die Hände von geschultem Personal gehört.




    Grundsätzlich hat mich das Konzept zum überdenken der oben gemachten Aussage gebracht.
    Ich bin nicht mehr grundsätzlich gegen den Einsatz von Pyrotechnik in Stadien durch geeignete Fans (Ausbildung etc.) als Stilmittel derer Form des Supports (auch wenn diese Form weiterhin nicht die meine ist).
    Ich habe weiterhin Vorbehalte gegen den wilden, unkontrollierten Einsatz; insbesondere was die Einsatzzeiten (vor, während, Halbzeitpause, Tor, nach dem Spiel) angeht. Mit fehlt in diesem Zusammenhang ein (verbindlicher?) Zeitplan und eine Erklärung, dass nur zertifizierte Pyrotechnik (BAM-Siegel etc) zum Einsatz kommt (keine Italoknaller etc).
    Was ich positiv hervorheben will ist die Ächtung von Böllern, von auf-den-Rasen-und-in-den-Innenraum-werfen und von Leuchtspurgeschossen; was mir fehlt ist die Ächtung von Rauchbomben.
    Und was mir sehr negativ aufgefallen ist, dass es offenbar keinerlei Ächtung oder gar Präventivmaßnahmen seitens der verantwortlichen Fans gibt, den (zweifelsfrei eintretenden) Missbrauch durch Unqualifizierte und sonstige Dritte zu sanktionieren; hier fehlt mir ein Hinweis auf Konzepte, diese Täter (nicht die Qualifizierten) an die Ordnungsdienste und Polizei zu übergeben (oder zumindest deren Herausholen aus den Blöcken nicht massiv zu stören/blockieren/verhindern).
    Was gänzlich fehlt ist ein Hinweis auf eine angemessene Versicherungsleistung seitens der benannten und qualifizierten Fans für den Fall des Unfalls oder Missbrauchs zum Schutz umstehender unbeteiligter Dritter; z.B. im Falle der Detonation einer Pyrofackel durch fehlerhafte Handhabung oder Materialfehlers etc.



    Um mir ein umfassenderes Bild machen zu können aber fehlt mir der Einblick in die Argumentation des DFBs; insbesondere wird immer wieder (einerseits unwidersprochen aber auch unbewiesen) Inhalte eines Gutachtens des DFBs erwähnt, allerdings ohne weitere Quellen oder sonstigen Nachweis dessen Existenz oder der darin gemachten Aussagen.



    Insoweit bleibt es - bei mir - bis auf weiteres erstmal bei der Ablehnung von Pyrotechnik in Stadien.


    Aber ich bin gerne bereit, diese Meinung zu revidieren wenn sich neue Aspekte ergeben.
    Und diese Meinung fußt ausdrücklich nicht auf der m.E. fehlleitenden Argumentation "Strafen schaden", sondern auf den o.g. massiven Sicherheitsbedenken.
    Denn dass die DFB-Strafen wohl eher juristisch fragwürdig sind hat sich aus den Kommentaren hier für mich deutlich gezeigt.

  • Wer war denn der Veranstalter des Ligaspiels? Die Stadt Erfurt?


    Das Spiel hatte Nix mit der Verabschiedung vom Steigerwaldstadion zu tun. Die Verabschiedung war eine extra Angemeldete Veranstaltung vom Verein. Das Ordnungsamt hat die Schriftliche Zustimmung gegeben, die Brandschutzbestimmungen vorgegeben usw.


    RWE sollte dagegen gerichtlich vorgehen, wie die DK-Besitzer von Cottbus. Der DFB sperrte da die Blöcke auf der Tribüne und das Gericht kippt die DFB-Auflagen (Teilweise Sperrung der Tribüne) sofort.


    Das Ordnungsamt der Stadt Erfurt, muß doch wohl Wissen ... was sie Genehmigen und was Nicht.


    P.S. Das der DFB weiß, das Sie Rechtlich Null-Handhabe haben ... siehe Dynamo Dresden nach Bielefeld :D

  • Mit fehlt in diesem Zusammenhang ein (verbindlicher?) Zeitplan


    Mit Ausnahme von Pyros bei Choreos wird es den nicht geben. Damit wäre ja der "Emotionen respektieren" Gedanke komplett weg. Aber wozu auch? Wenn man weiß da ist eine kleine Zone wo gezündet wird, dann reicht das doch!? Welche Vorteile hätte man davon wenn man die genaue Zeit kennt?



    und eine Erklärung, dass nur zertifizierte Pyrotechnik (BAM-Siegel etc) zum Einsatz kommt (keine Italoknaller etc).


    Das ist doch teil der Pyro Kampagne und vor allem ein wichtiges Argument. Gerade diejenigen die Zünden wollen doch dass das Zeug so sicher wie möglich ist. Bei der illegalen Umsetzung kommt es ja dann leider darauf an das es so einfach zu schmuggeln wie möglich ist.


    TÜV geprüftes Material, sichere Lagerung, geschulte Zünder, Sicherheitsabstand für unbeteiligte. Das sind ja die Grundpfeiler der Kampagne.



    Was ich positiv hervorheben will ist die Ächtung von Böllern, von auf-den-Rasen-und-in-den-Innenraum-werfen und von Leuchtspurgeschossen; was mir fehlt ist die Ächtung von Rauchbomben.


    Es gilt die Regel "alles was die Hand verlässt wird abgelehnt". Was ist gegen Rauchbomben zu sagen? Da gibt es ja auch verschiedene Arten. Zwischen so einem dicken Eimer der das Stadion einnebelt und ein bisschen farbiger Qualm auf Bengalen Niveau kann man ja auch differenzieren.




    Und was mir sehr negativ aufgefallen ist, dass es offenbar keinerlei Ächtung oder gar Präventivmaßnahmen seitens der verantwortlichen Fans gibt, den (zweifelsfrei eintretenden) Missbrauch durch Unqualifizierte und sonstige Dritte zu sanktionieren; hier fehlt mir ein Hinweis auf Konzepte, diese Täter (nicht die Qualifizierten) an die Ordnungsdienste und Polizei zu übergeben (oder zumindest deren Herausholen aus den Blöcken nicht massiv zu stören/blockieren/verhindern).


    Nunja, warum braucht man sowas? Die Kurve kann keine Verantwortung übernehmen für Trittbrettfahrer. Wegen dieser Forderung hat sich in Hannover (unter anderem) die Fanszene aus dem Stadion verabschiedet.


    Es liegt aber ja auf der Hand das die Kurve sich bei einer legalen Umsetzung gegen diese Trittbrettfahrer zur Wehr setzt und nicht schützt. natürlich nur sofern die Umsetzung keine Alibi-Aktion ist, sondern von der Kurve als vernünftige Umsetzung angenommen wird.


    Was mit den Trittbrettfahrern passiert ist nochmal eine ganz andere Geschichte. Wie gesagt, grundsätzlich ist man keine Hilfspolizei. Auf der anderen Seite schmeisst man ja auch heute schon Leute raus die sich nicht an Regeln halten. Zumindest in der Support Area. Es kommt dabei aber auch ein bisschen aufs Strafmaß an. Für eine Ordnungsstrafe o.ä. hat man sicherlich kein Problem damit ihn zu "übergeben". Wenn er für ein bisschen Pyro sich dumm und duselig zahlen muss, dann wird man davon eher absehen.


    Grundsätzlich ist zudem ein "das war scheisse, mach das nie wieder" eh effektiver als irgendwelche Repressionen. Auch wenn der Mob sich mehr freut wenn jemand gehängt wird ;)



    Was gänzlich fehlt ist ein Hinweis auf eine angemessene Versicherungsleistung seitens der benannten und qualifizierten Fans für den Fall des Unfalls oder Missbrauchs zum Schutz umstehender unbeteiligter Dritter; z.B. im Falle der Detonation einer Pyrofackel durch fehlerhafte Handhabung oder Materialfehlers etc.


    Wie ist es denn an Silvester? Da wird Pyro für eine Nacht erlaubt und wer haftet wenn etwas passiert (es passiert ja jedes Jahr ohne Ende etwas)!?


    Entweder der Hersteller wenn das Material nachweislich mangelhaft war. Oder das Opfer selbst wenn es fahrlässig handelt. Oder eben der Zünder, wenn dieser unsachgemäß oder zumindest fahrlässig handelt. Derjenige der das Verbot aufgehoben hat haftet nie. Warum sollte es im Stadion anders sein?



    Um mir ein umfassenderes Bild machen zu können aber fehlt mir der Einblick in die Argumentation des DFBs; insbesondere wird immer wieder (einerseits unwidersprochen aber auch unbewiesen) Inhalte eines Gutachtens des DFBs erwähnt, allerdings ohne weitere Quellen oder sonstigen Nachweis dessen Existenz oder der darin gemachten Aussagen.


    Die komplette Argumentation wurde hier doch erst vor kurzem verlinkt:


    Und Inhalte über das Gutachten wurden doch auch verlinkt!?

    (wortwörtlich im letzten Link)

  • und wieder ein fundierter Beitrag - wieso wird hier immer gesagt, dass über das Thema "Pyrotechnik" kein vernünftiger Dialog möglich sei ?



    Wenn man weiß da ist eine kleine Zone wo gezündet wird, dann reicht das doch!?


    JA, ein wichtiger Punkt den ich idT so nicht gesehen habe.


    TÜV geprüftes Material, sichere Lagerung, geschulte Zünder, Sicherheitsabstand für unbeteiligte. Das sind ja die Grundpfeiler der Kampagne.


    mein Einwurf war kein in Frage stellen; ich wollte eher zeigen dass ich den Zusammenhang erkannte.
    Aber danke für die neuerliche Klarstellung.


    Was ist gegen Rauchbomben zu sagen?


    Ich hatte einmal das für mich äusserst zweifelhafte und unangenehme Erlebnis, in dieser stinkigen, nahezu blickdichten, Wolke stehen zu müssen.
    Und habe "es" voll abgekriegt.
    Sehr unangenehm!
    Meine Klamotten rochen auch nach mehrmaligem waschen nach Rauch.


    Und ich erinner mich an die (TV)Bilder aus Köln als die gesamte Kurve nach dem (HURRAAA!!) Abstieg in schwarzen Rauch gehüllt wurde.
    Ich weiß, dass einige Personen nach der Aktion mit zum Teil erheblichen Atemproblemen in Krankenhäusern behandelt werden mussten.


    Grundsätzlich ist zudem ein "das war scheisse, mach das nie wieder" eh effektiver als irgendwelche Repressionen.


    Da bin ich, mit Verlaub, völlig anderer Meinung.
    Wenn derjenige gewusst hätte dass "es scheisse" war, dann hätte er/sie es unterlassen. Die Weitsicht fehlt also; sowohl im Vorfeld aber auch nachher die Einsicht. Diese kann also durch eine einfache Ansprache nicht erreicht werden. Ein solch altruistischer Ansatz in die Einsicht Einzelner ist anthropologoisch im Menschen nicht vorgesehen. Egal in welchem Alter ist ein Lerneffekt nur durch umgehende nachhaltige Konsequenz (klassisches Beispiel - die heisse Herdplatte und das Kind) zu erreichen.
    Ab einem gewissen Punkt bedarf es einfach nachhaltiger Repression.
    Und Prävention kann Repression verhindern (helfen).


    Es kommt dabei aber auch ein bisschen aufs Strafmaß an. Für eine Ordnungsstrafe o.ä. hat man sicherlich kein Problem damit ihn zu "übergeben". Wenn er für ein bisschen Pyro sich dumm und duselig zahlen muss, dann wird man davon eher absehen.


    Das Strafmaß bestimmen Strafgesetzbuch und Sprengstoffrecht und letztlich Richter; die Beurteilung der Umstände den Fans zu überlassen widerspricht jedem Rechtsverständnis.


    und der zweite Teil des zitierten Textes ist mir zu relativierend. Es geht ja eben nicht um "ein bischen Pyro", sondern um jene pyrotechnischen Mittel, die die Initiative selbst ablehnt; Böller, werfen, Leuchtspur!
    Und hier sollten die Befürworter des kontrollierten Abbrennens ein klares Signal gegen die Wildknallerer setzen und dies sanktionieren.


    (wortwörtlich im letzten Link)


    JA, und da beissen wir uns. Ich hatte diese links sehrwohl gesehen und auch gelesen.
    Allein; mir fehlt eine unabhängige, neutrale Quelle.


    Es gibt keinen verlässlichen Hinweis auf die dort gemachten Aussagen bezüglich der Inhalte eines nicht veröffentlichten Gutachtens.



    Um es nochmals zusammenzufassen - die mir angebotenen Quellen und links habe ich sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen (ebenso wie die durchweg sachliche Diskussion hier!) und diese Informationen, neu für mich, haben auch für einen weitergehenden Denkansatz größerer Toleranz bei mir geführt.
    Und das ist mehr als mir von der Diskussion erhofft hatte!


    wie gesagt - ich werde nie ein Befürworter des unkontrollierten Einsatz von Pyrotechnik werden!


    Aber ich kann als (vorläufiges) Ergebnis sagen, dass ich zu einem kontrollierten Abbrennen positiv eingestellt bin.
    Es würde mich freuen, wenn zumindest Teile des Konzepts (auch mal mit [stillschweigender] Duldung von Fortuna ?) umgesetzt werden können; selbst dann wenn der DFB anschließend seine Strafen flächendeckend verteilt.




    EDIT : zum Schluss sei mir ein Frage erlaubt.


    Wenn nun, und danach sieht es wohl aus, das Konzept vom DFB in der Form nicht akzeptiert wird und es augenscheinlich keinen Dialog mehr gibt -> wird es beim völlig unkontrollierten abbrennen, wie es z. Zt. gehandhabt wird, bleiben?


  • findest du das derzeitige Abbrennen unkontrolliert?
    Im Gegensatz zu früheren Zeiten wird in letzter Zeit in meinen Augen bis auf wenige Ausnahmen (Dynamo/Rostock etc.) kontrolliert auf dem Zaun gezündet (vor allem bei uns).
    Es gibt deutlich weniger Bengalos mitten im Block oder geworfen in den Innenraum in meinen Augen.