• Rheinbahn unfähig wie immer...Der Stop und Go Quatsch setzt dem noch die Krone auf.

    Und die Düsseldorfer sollen ihr Auto zuhause stehen lassen um zu pendeln. Ne schon klar. Kann man sich sofort einen neuen Arbeitgeber suchen.

    Mir scheiss egal ob eine Bahn nur alle 3 Minuten abfahren kann. Ihr habt 2 Gleise, als nutzt diese Gleise auch um die Massen aufzuteilen.

    Ich stehe lieber 10 Minuten in einer vollen U Bahn, als 10 Minuten am/vor dem Gleisbereich um dort erdrückt zu werden.

  • Wieso nutzt der Vorstand nicht selbst die Rheinbahn und den angrenzenden ÖPNV?

    Kommt man dann etwas zu spät oder nur unzureichend zur Arbeit?

    Firmenticket dürfte doch bestimmt drin sein...

  • Ich zähle 4....

    Bin gespannt auf die Auslegung. Es gibt Verträge und Abmachungen wo auch der Ehepartner/Familie den Wagen fahren darf.

    Hast du 2, bspw einen Transporter und eine Limousine dürfen auch beide parallel fahren.


    Die 3 muss ja auch noch jemand mitgenehmigt haben... Der 4. stand dumm rum und bevor er Rost ansetzt :D

  • Zitat

    Der Express hat mit Sylvia Lier Kontakt aufgenommen, um ihr Gelegenheit zu geben, sich zu dem Vorgang zur äußern. Sie befindet sich im Urlaub in einem asiatischen Land und antwortet nur knapp: „Mein Vertrag sieht keine Einschränkung für die private Nutzung vor"


    Jo, deswegen gönn ich mir hart und nehme mit was geht:


    Zitat

    Sylvia Lier soll kurz nach ihrem Amtsantritt mehrere Autos geleast haben, darunter angeblich einen BMW, einen Jaguar und einen weißen Elektro-Tesla im Wert von mehr als 70 000 Euro.

    Zitat

    Ein Rheinbahn-Mitarbeiter berichtet: „Frau Lier wollte sich vor ihrem Haus in Pulheim auf Kosten der Rheinbahn eine Stromtankstelle bauen lassen. Es gab dafür einen Antrag – der wurde aber abgelehnt.“


    Was für Vorstellungen manche Menschen haben...

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Der Mensch ist halt nur ein Mensch und viele leiden an der Halskrankheit. Würde meine Frau auch mit einem Auto versorgen.

    Sie (diese Dame von der Rheinbahn) wird auch alle drei ordentlich mit der 1% Regelung versteuern.

    Interessant wird Auto #4 ob das wohl über die Gehaltsabrechnung lief? Das ist die Frage, das wäre ein nichtversteuerter geldwerter Vorteil...

    Bin gespannt.



  • In Zeiten, in denen man immer mehr dazu forciert wird, den eigenen PKW doch möglichst stehen zu lassen und auf den ÖPNV oder Fahrgemeinschaften umzusteigen, finde ich es darüber hinaus aber extrem befremdlich, wenn jemand im Vorstand eines öffentlichen Verkehrsunternehmens, das diesen ÖPNV selbst organisiert, 3 Firmenwagen benötigt.


    Gerade von solchen Personen erwarte ich irgendwie, dass sie dieser Erwartung nachkommen und - von mir aus umsonst - primär eben diesen ÖPNV nutzen. Vielleicht würde das auch dazu führen, in diesen Unternehmen endlich mal das Problembewusstsein zu schärfen. Solange aber jedes Vorstandsmitglied 3 Firmenwagen gestellt bekommt (unter anderem einen Jaguar und einen Tesla....), bewahrheitet sich aber auch hier mal wieder die gute alte Regel, dass der Fisch eben vom Kopf zu stinken anfängt.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Hab doch ein Nachsehen. Vorbildfunktion hin oder her (da haben die, die sie eingestellt haben die falsche Einstellung).

    Du kannst doch nicht verlangen, dass die Dame aus Pulheim mit dem Schweinexpress anreist. Diese ganzen Wartezeiten, was das in ihrer Funktion kostet.

    Ich geb dem nächsten Vorstandsmitglied der Rheinbahn nicht meinen Platz in der Bahnhofsmission ab...


    Fisch und Kopf, das passt!

  • Welche steuerliche Privilegierung?

    Der Dienstwagen kann als Teil des Gehaltes, neudeutsch incentive, genutzt werden und der geldwerte Vorteil wird versteuert. Eigentlich eine win/win Situation.

    Gibt doch einiger solcher incentives. Kontoführungsgebühren, Essensmarken, Tankgutscheine, Monatskarten....

  • Ja, weil überhaupt nicht die Nutzung versteuert wird. Der Arbeitgeber übernimmt in den mir bekannten Fällen alle anfallenden Kosten. Die 1% berücksichtigen nur den Fahrzeugpreis. Mir haben genügend Kollegen gesagt, dass bei eigener Autoanschaffung, wenn der geldwerte Vorteil aufs Gehalt aufgeschlagen würde, das Fahrzeug eine Nummer kleiner ausfallen würde.

    So eine Autoindustrie will halt mit Subventionen gehegt sein, damit für wechselwillige Staatssekretäre oder Parteifunktionäre auch Posten vorgehalten werden.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Wenn du das Fahrzeug viel nutzt. Nutzt du es weniger kannst du über das Verhältnis der privatgefahrenen Kilometer zu geschäftlichen mit der Fahrzeugkostenaufstellung alles wieder graderücken.

    Aber ja, nutzt du es viel, kommst du mit 1% gut weg.

    Du meinst die 1% Regelung geht dann zu Lasten der Allgemeinheit?

  • Die 1%-Regel ist ein Steuersparmodell.

    Sie ist eine Subvention und fördert den Absatz großer Fahrzeuge. Steuerung des Verkehrs durch Treibstoffbesteuerung wird behindert, wenn der Arbeitgeber den Sprit bezahlt.


    Also muss ich das wohl mit ja beantworten.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!