Was so in der Glotze läuft ...

  • Die viel gescholtene ARD hat es geschafft, dass ich seit langer Zeit 180 min in zwei Tagen "normales" TV geschaut habe.

    Da mich dieser Fall immer sehr interessiert hat, dachte ich mir:" Ach komm, gib denen 20 min und wenn die die Szene mit, "Hier ist Hans Meiser , RTL, mit wem spreche ich ?" , zeigen, dann ist das schon mal ein ziemlich guter Anfang.

    Sie haben es gezeigt und ich stand (wirklich) die restlichen 70 min vorm TV und habe nach jedem Fehler, oder Verharmlosung seitens ARD gesucht, weil gerade am ersten langen Tag so viele Möglichkeiten gewesen wären, aber wem sag ich das. Weiß ja jeder der die Aufarbeitung bzw die Dokus gesehen hat.


    Die Schande von Gladbeck wurde schonungslos offen gelegt, dafür meinen Respekt.


    Da sich das Staatsversagen,in Form von Anis Amri, leider wiederholt hat und es noch viel mehr Tote gab und diese keiner mit Namen( auch ich nicht ) kennt macht mich wütend.

    Äpfel und Birnen sind geschenkt

  • Nie vergessen, wie ungeheuerlich die Zwangsabgabe für die öffentlichen Sender ist. Eine indirekte Steuer, welche die Berichterstattung an die Politik bindet.

    Mit den Grundrechten für mich unvereinbar. Ich habe keinen Fernseher mehr - schon lange. Muß trotzdem zahlen.

    Die können senden, was sie wollen. Es sind Staatsdiener, der Materie verhaftet.

    Von 1975/76 bis 1979/80 versäumte der eisenharte Abwehrspieler in fünf Runden in Folge lediglich ein Bundesligaspiel.

    (Aus Wikipedia über Heiner Baltes)

    "Und das Alt trinkt man kalt" Sammelthread


    "Köln ist der letzte Dreck. Düsseldorf hingegen ist total geil." (Angeblich die letzten Worte von Helmut Kohl zu seiner Frau)

  • Zwangsabgabe ... Staatsdiener ... weiowei


    Es kann per Definition niemals eine hundertprozentig objektive Quelle geben. Aber mir ist es tausendmal lieber eine einigermaßen unabhängige Informationsquelle, die staatlich organisiert ist, zu haben, Als eine, die vom Kapital abhängig ist und wo zum einen nur das gesendet wird, was Qutoe bringt mit dem Ergebnis von unterirdischem Niveau. Und zum anderen wo der Geldgeber über die Gewichtung der Themen in den Informationssendungen bestimmt.


    Wir leben ja in einer funktionierenden Demokratie. Da wird durch die Opposition überwacht, ob das Gesendete in den ÖR nicht zu regierungsfreundlich ist. Staatsfernsehen mit Regierungspropaganda gibt es in Autokratien aber nicht bei uns.


    Man kann darüber diskutieren, ob die GEZ zu hoch ist, ob es zu viele Sender gibt oder ob damit bsp. die Bundesligarechte für teuer Geld gekauft werden müssen. Ich meine: ein schlankeres und damit kostengünstigeres öffentlich-rechtliches Programm ist ausreichend und würde auch bei Kritikern eine deutlich höhere Akzeptanz finden, Aber das Grundprinzip einer Abgabe für alle, damit Informationen unabhängig von Quote und Kapital zugänglich sind, halte ich für ein wichtiges Instrument der Demokratie.

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  • Bin heilfroh, dass es bei uns noch so viel öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen in einer Qualität gibt wie in kaum einem anderen Land. Dafür zahle ich gerne ...

    Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird.

    Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.

  • Heute Abend (ab 20.15Uhr) RTL II und nix anderes (FTWD):popcorn:


    TOPFILME am Sonntag

    Pro7: "Interstellar" (wenn man 50 MInuten Werbung verkraftet)

    ARTE: "Die vierte Gewalt"

    ARD One: "Elser" (danach könnte *ölner Tatort was werden...)

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Klar gibt's auch Schrott und Zeug, das mich nicht interessiert. Sehe und höre mir deshalb auch nur die guten und für mich interessanten Sachen an - ist trotz Festplattenrekorder aber mehr, als ich jemals sehen und hören könnte ...

    Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird.

    Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.

  • Heute, 01.06.2018:


    20:15h - SAT1 - Luke! Die WM und ich

    Zitat

    Luke Mockridge gibt mit prominenten Gästen einen amüsanten Ausblick auf die WM 2018.


    „Ich liebe Fußball! Ich mag diesen fast schon kommunistischen Gedanken, dass alle gleich sind: Ob Gehirnchirurg oder Müllmann, alle stehen in der Kurve nebeneinander und jubeln der gleichen Mannschaft zu“, outet sich Mockridge als Romantiker. 13 Tage vor dem Eröffnungsspiel in Moskau besucht der 29-Jährige Stadien, Trainingslager und Mannschaftshotels und checkt, wie sich Gastgeber Russland präsentiert, wenn WM-Tourist Mockridge im Anmarsch ist. Im Studio begrüßt er Ex-Nationalkicker wie Pierre Littbarski, Lothar Matthäus, Arne Friedrich und Reporterlegende Werner Hansch, um zu philosophieren und gemeinsam Quatsch zu machen. Dazu im Chauvitest: Wie gut „in shape“ ist die aktuelle Startelf der Spielerfrauen?

    Moderation: Luke Mockridge



    Alternativ heute 01.06.2018:


    22:10h - Arte - Paul Simon – Under African Skies

    Zitat

    1986 nahm Paul Simon in Südafrika das Album „Graceland“ auf und ignorierte damit einen Kulturboykott aufgrund des Apartheid-Regimes. 25 Jahre später stellte er sich vor Ort Kritikern.


    Morgen, 02.06.2018:

    (für alle, die sich nicht in den Regenmatsch getraut haben)


    20.15h - 3sat - Rock am Ring 2018

    Zitat

    Bei der 33. Auflage des Rockspektakels in der Eifel treten u. a. Muse und 30 Seconds to Mars auf.


    Zehntausende rücken der Rennbahn wieder mit Zelten, Wohnmobilen und Bierkisten auf die Pelle, und vor den Dixiklos lernt man die nettesten Menschen kennen. Über 70 Bands – von Pop über Rock, Punk und Heavy Metal bis HipHop – haben sich angesagt, darunter Foo Fighters, Marilyn Manson und Beth Ditto. Heute zeigt 3sat mehrere Gigs, darunter ab 22.45 Uhr den Auftritt von Muse. Mit wütend-stürmischen Elektrosounds, aber auch melancholisch-traurigem Rock avancierte das Trio aus Devon Ende der 90er zum neuen Stern am englischen Musikhimmel, 2012 wurde der Song „Survival“ als offizielle Hymne der Olympischen Spiele ausgewählt. Viel wichtiger aber: Die Liveshows von Muse gelten als legendär.

    Moderation: Rainer Maria Jilg, Hadnet Tesfai