Was so in der Glotze läuft ...

  • Schräg und Ablästern hält mich am Bildschirm. Sonst wäre ich schon längst im Bett.

  • Die haben keinen Punkt aus Irland und keinen aus Australien. Wo soll denn da noch einer herkommen?


    Aber die Zuschauerstimmen verändern das Tableau eh noch einmal.

    Ähhh nein ;--)b

    Doch, nur nicht für GB und uns. Italien hat einen riesigen Sprung gemacht und gewonnen. Platz 1 + 2 sind durchaus hörbar auch ohne ESC.

  • SchleESCaZ wäre der Bringer :beer:

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Peter Urban,


    ich höre Dir seit vielen Jahren immer gerne zu, wenn Du den ESC kommentierst. Aber höre doch bitte endlich mal auf, diese schei** über die deutsche Darbietung schön zu reden. Und das schon seit Jahren. Bis auf wenige Jahre, ist Deutschland seit Jahren auf den ganz hinteren Plätzen vertreten.


    Ich mache da auch gar nicht den vielen Balkan- und ehem. GUS-Staaten einen Vorwurf, die sich Jahr für Jahr gegenseitig die Punkte zuschieben. Man sieht ja, Italien und die Schweiz sind da eher unabhängig und haben, durch gute Qualität, überzeugt.


    Vielmehr sollte man sich in Deutschland mal die Frage stellen, welche deutsche Jury "so jemanden" für den ESC nominieren konnte, der dieses Land auf europäischen Terrain einfach nur lächerlich präsentierte. War das der Halbbruder von Ross Anthony?


    Vielleicht sollte man doch mal wieder Stefan Raab ins Boot holen. Nach meiner Erinnerung stimmten, unter seiner Regie, zumindest die Platzierungen. Lena M-L, Guildo Horn, er selbst 2000.... da gewann man, oder war zumindest ganze vorne mit dabei.


    Seit Jahren erzählt uns Peter Urban, wie toll doch der deutsche Auftritt war, aber die Zuschauer in Europa es wohl nicht verstanden haben. Nein, lasst mal richtige Fachleute ran, dann klappt es vielleicht auch mal wieder regelmäßig unter die Top 10 zu kommen.

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

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  • Beitrag von RaggaMuffin ()

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  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

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  • Wenn ich mich richtig erinnere, werden in den nächsten Tagen die Listen zu den Zuschauerstimmen veröffentlicht werden. Bin überaus gespannt darauf, wie Covid-19 das beeinflusst hat ("Arbeitsmigrationsstimmen"). Natürlich sind die Minderheitenstimmen immer noch da, aber man kann sehen, dass die nicht immer reichen.


    Ist teilweise der Fachjurystimmen zuzuschreiben, aber es freut mich als Fan der früheren Sprachregelung, dass unter den ersten fünf Liedern nur einer englischsprachig ist. (Bei den Televotes sind es glaube ich mehr, da Finnland sehr gut dort abschnitt).


    Einmal im Jahr etwas Trash, etwas Musik, passt schon, aber reicht eben auch völlig. :-D

  • Aber Platz 2 müsste Dir doch gefallen haben. Ganz klassischer Chanson, keine Windmaschine, nur Gesang, hätte so auch in den 60ern laufen können.

    Ich habe nur die Punktevergabe gesehen. Außer unseren Beitrag, der ja ab und an mal im Radio gespielt worden ist, und den eben gespielten Siegersong kenne ich kein einziges Lied. Und die paar Ausschnitte, die so gerade laufen, reicht mir schon wieder. Auch diese unsägliche Lobhudelei in der After-Show-Partie reicht mir für heute.

  • Zufallsfund in der ARD-Mediathek - Die Legende von Paul und Paula


    Ein DEFA-Kultfilm (also DDR) von 1973, von dem ich schon viel gehört, ihn aber noch nie gesehen habe, und mit dem neben den Hauptdarstellern Angelica Domröse und Winfried Glatzeder auch Namen wie Ulrich Plenzdorf und Eva-Maria Hagen (die Mutter von Nina) verbunden sind. Bin auch noch nicht ganz durch und werde ihn heute auch nicht mehr bis zum Ende sehen. Aber vielleicht ganz interessant für diejenigen, die sich a) für diese Zeit und b) speziell in der DDR interessieren.


    Auch wenn der Film rein optisch - Klamotten, Frisuren, Wohnungseinrichtungen - auch in der BRD der späten '60er und frühen '70er spielen könnte (Autos und die Kriegsspätfolgen i.S. Wohnungsbau und Zustand der Straßen und Häuser mal außen vor gelassen), so offenbaren sich doch gesellschaftlich deutliche Unterschiede. So wurde eine Frau in der DDR anscheinend z.B. keineswegs geächtet, wenn sie als alleinerziehende Mutter zwei uneheliche Kinder hatte (was in der BRD eine Katastrophe gewesen wäre). Und so schnell, wie man eine Ehe eingegangen war, ist man dieser auch wieder "untreu" geworden und/oder hat sich scheiden lassen. Berufstätigkeit von Frauen war ohnehin selbstverständlich, und auch körperliche Arbeit war an der Tagesordnung (an das Schleppen von Briketts in verbeulten Blecheimern kann ich mich selbst noch gut erinnern, so Mitte der '60er).


    Für heutige Sehgewohnheiten sicher etwas ungewohnt, aber als Zeitdokument aus einer für (zumal jüngeren) Wessis unbekannten Welt interessant und sehenswert.


    Hier noch der => Wikipedia-Artikel dazu - bemerkenswert, dass ausgerechnet Honecker den Film damals persönlich freigegeben hat, nachdem ursprünglich ein Aufführungsverbot drohte.

  • Außer unseren Beitrag, der ja ab und an mal im Radio gespielt worden ist, und den eben gespielten Siegersong kenne ich kein einziges Lied.

    Die konntest du vorher auch nicht kennen, denn es sind ja alles neue Songs die vorher noch nicht gespielt werden dürfen außer im Rahmen des ESC. Nicht umsonst waren, auf Grund der Absage letztes Jahr, die Teilnehmer gezwungen neue Lieder zu präsentieren wenn sie denn dieses Jahr wieder angetreten sind.

    Wie Peterpump schrieb, ist der deutsche Kommentator auch mittlerweile Kult aber auch ich fand dieses Schönreden des deutschen Beitrages Blödsinn. Der Typ mag ja ein netter Kerl sein, das Lied war einfach nur Schrott obwohl die Botschaft wiederum auch nicht so verkehrt war.

    Ich fand den diesjährigen ESC sehr unterschiedlich und somit echt unterhaltsam in seiner Darbietung. Vom Chanson über Hardrock und seichte Popmusik, sehr abwechslungsreich :thumbup:

    Mir persönlich hat die finnische Band etwas besser gefallen als die italienische. Aber schön, das eben nicht Titten, wer hat das knappste Kostüm und die längste Mähne gewonnen haben.

    Man kann über den ESC so herrlich streiten, lassen wir ihm seine Daseinsberechtigung. Ich frage mich nämlich auch, wie man die 95ste Serie von Soko Dingenskirchen gucken kann --;;)