Was so in der Glotze läuft ...

  • Die wichtigste Person im Staat sollte schon 2 Sätze unfallfrei sprechen können

    Schon, aber was nützt einem unfallfreies Sprechen wenn es nur leeres Geblubber ist?


    Ich hatte oben Juli Zeh deshalb erwähnt, weil sie mir dadurch positiv aufgefallen ist, dass sie eben kein "leeres Geblubber" absondert.


    Insofern verstehe ich weder diesen Einwurf noch den Post von Andele bzw. frage mich, auf welchen er sich eigentlich bezieht.

  • Wohnungsnot, Lebenshaltungskosten, Niedrigrenten und Minilohn. Das sind die Nöte und Sorgen der Bürger - nicht die zigste Genderstudie.

    Richtig. Aber in der Politik sind die einzigen, die das Thema Gendern ständig thematisieren, Konservative, die das ablehnen (was ich übrigens auch tue) und instrumentalisieren es, um Grüne oder Linke damit politisch zu bekämpfen. Dabei kommt von denen selbst kein Wort dazu im Wahlkampf, weil es für die wichtigere Themen gibt. Die befürworten zwar auch in Teilen das Gendern und die Grünen haben sogar einen kleinen Passus dazu im Wahlprogramm. Das kommt aber unter ferner liefen und gehört sicher nicht zu den Hauptanliegen,

    Meine Kritik geht parteiunabhängig. Wenn man mit solchen Themen "ablenkt", weiß man, dass dann keine anderen Themen hat oder Lösungen.

  • Da ich kein großer Mediathek-Gucker bin, wird es heute wohl ein längerer Abend werden:


    WDR, 23.00 Uhr: You'll Never Walk Alone - Die Geschichte einer Fußballhymne. Ein Film von André Schäfer


    "Ich will keine Zukunft - ich will Fortuna!"
    STUNDE X

  • Schon, aber was nützt einem unfallfreies Sprechen wenn es nur leeres Geblubber ist?


    Ich hatte oben Juli Zeh deshalb erwähnt, weil sie mir dadurch positiv aufgefallen ist, dass sie eben kein "leeres Geblubber" absondert.


    Insofern verstehe ich weder diesen Einwurf noch den Post von Andele bzw. frage mich, auf welchen er sich eigentlich bezieht.

    Dass Du meinen Einwurf nicht verstehst, bzw. worauf er sich bezieht, das finde ich traurig.

    Ich habe - da die Diskussion ja um Politiker*innen geht - versucht, ein wenig Sachlichkeit reinzubringen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Andele () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Richtig. Aber in der Politik sind die einzigen, die das Thema Gendern ständig thematisieren, Konservative, die das ablehnen (was ich übrigens auch tue) und instrumentalisieren es, um Grüne oder Linke damit politisch zu bekämpfen. Dabei kommt von denen selbst kein Wort dazu im Wahlkampf, weil es für die wichtigere Themen gibt. Die befürworten zwar auch in Teilen das Gendern und die Grünen haben sogar einen kleinen Passus dazu im Wahlprogramm. Das kommt aber unter ferner liefen und gehört sicher nicht zu den Hauptanliegen,

    Meine Kritik geht parteiunabhängig. Wenn man mit solchen Themen "ablenkt", weiß man, dass dann keine anderen Themen hat oder Lösungen.

    ...wer noch keine echten Probleme hat:


    Bezahlartikel, aber die Überschrift / Bild reichen


    https://plus.tagesspiegel.de/g…ohne-pronomen-155186.html


    Minderheitenterror olé....

  • Das nennt man Marktlücke. Ist Milliardärsjachtenbauer auch Minderheitenterror? Die haben wahrscheinlich noch weniger potentielle Kunden.

  • Ich hatte oben Juli Zeh deshalb erwähnt, weil sie mir dadurch positiv aufgefallen ist, dass sie eben kein "leeres Geblubber" absondert.


    Insofern verstehe ich weder diesen Einwurf noch den Post von Andele bzw. frage mich, auf welchen er sich eigentlich bezieht.

    Dass Du meinen Einwurf nicht verstehst, bzw. worauf er sich bezieht, das finde ich traurig.

    Ich habe - da die Diskussion ja um Politiker*innen geht - versucht, ein wenig Sachlichkeit reinzubringen.


    Aha.

    • Ich bedaure und beklage, dass Frauen von den Fähigkeiten und vom Format einer Juli Zeh oder Melanie Brinkmann in der Politik nicht zu finden sind,
    • sage, dass die alternativ zur Wahl stehenden Kerle auch nicht besser als Frau Baerbock sind,
    • die Parteizugehörigkeit dabei egal ist,
    • ergänze zudem "Ja, gerne eine Frau", und
    • stelle unmissverständlich klar, dass es mir um die Sache mit dem Lebenslauf eigentlich gar nicht geht (sondern erwähne das nur am Rande, nachdem dosti63 das Stichwort in den Raum geworfen hat).

    So. Und unmittelbar unter meinem letzten Beitrag leitest Du Deinen dann so ein:


    Da bieten wir stattdessen lieber gestandene Kerle auf, die können sich wenigstens in der korrupten Welt behaupten, nicht wahr?


    Wenn sich das auf meine Beiträge bezogen und "ein wenig Sachlichkeit" reingebracht haben soll, dann ist Dir das gründlich misslungen. Lässt sich nur so erklären, dass Du meine Beiträge gar nicht gelesen hast, sondern nur reflexhaft auf die Links zu den Artikeln i.S. Lebenslauf angesprungen bist.


    Und verweist zur Unterstützung Deiner Position dann u.a. ausgerechnet auf die ARD-Reportage "Der Milliardenraub - Eine Staatsanwältin jagt die Steuer-Mafia", auf die ich selbst schon rund 28 Stunden vor Dir hingewiesen hatte:


    Von diesem "Cum-Ex"-Zeugs hatte ich ja am Rande gehört, aber die Dimension ist mir erst jetzt dadurch bewusst geworden:


    Der Milliardenraub - Eine Staatsanwältin jagt die Steuer-Mafia


    "Besser" als jeder erfundene Krimi. Neben der K*lner Staatsanwältin (Respekt an diese mutige und hartnäckige Frau!) spielt auch das LKA Düsseldorf bei der Aufklärung eine mitentscheidende Rolle. Wem das wie mir noch alles gar nicht in dem Umfang bewusst war: gucken!


    Und deshalb habe ich mich gefragt, auf wen und welchen Beitrag Du Dich eigentlich beziehst. Zu meinen Beiträgen passt Deiner jedenfalls nicht.

  • Wohnungsnot, Lebenshaltungskosten, Niedrigrenten und Minilohn. Das sind die Nöte und Sorgen der Bürger - nicht die zigste Genderstudie.

    Richtig. Aber in der Politik sind die einzigen, die das Thema Gendern ständig thematisieren, Konservative, die das ablehnen (was ich übrigens auch tue) und instrumentalisieren es, um Grüne oder Linke damit politisch zu bekämpfen. Dabei kommt von denen selbst kein Wort dazu im Wahlkampf, weil es für die wichtigere Themen gibt. Die befürworten zwar auch in Teilen das Gendern und die Grünen haben sogar einen kleinen Passus dazu im Wahlprogramm. Das kommt aber unter ferner liefen und gehört sicher nicht zu den Hauptanliegen,

    Nur weil etwas im Wahlkampf nicht thematisiert wird, kann es trotzdem wichtig sein für die Betreffenden, die sich dafür aussprechen. Wäre ja auch taktisch unklug, dass als Befürworter groß im Wahlkampf zu vertreten aktuell. Und dennoch greift der Unsinn ja immer mehr um sich und er wird auch weiterhin politisch gefördert.


    Gestern Abend sprach die "heute"-Moderatorin im ZDF bezüglich der Warnungen bzgl. der wegfallenden Maskenpflicht in Schulen von "manche Expertinnen". Nicht mal mehr ein Glottisschlag - und auch kein "Experten und Expertinnen". Explizit erwähnt wurde dann allerdings aber auch nur Melanie Brinkmann. Vielleicht war es ja dann auch nur eine Expertin, wer weiß ...

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • "Hebammen*", was iss das nu wieder? :/


    Allerdings: Was genau hat das mit "Was so in der Glotze läuft" zu tun??

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  • Anlässlich des 60-jährigen Geburtstags von Panorama gab es gestern eine bemerkenswerte Jubiläumssendung.


    Dort wurde nicht gefeiert, sondern der Öffentliche Rundfunk im Allgemeinen sowie die Sendung im Speziellen im Wandel der Zeit und der gesellschaftlichen Veränderung reflektiert. Auch ein Blick in die Gegenwart und Zukunft wurde gemacht und vor Augen geführt, was der ÖR für ein wichtiges Gut ist und wie gefährlich es ist, wenn dies in Frage gestellt wird.

  • Anlässlich des 60-jährigen Geburtstags von Panorama gab es gestern eine bemerkenswerte Jubiläumssendung.

    Habe ich heute früh um 5 gesehen, Panorama ist einfach gut.


    Die Reschke und ihr kritischer Papa, witzig.

    Allerdings hätte ich bei diesem Frauenhasser am liebsten ausgeschaltet. Meine Fresse: "Wer hat mein Haus gebaut, Frauen oder Männer?". Gibts doch garnicht... :-w


    Sehenswert auf jeden Fall!

  • ...war eine Antwort auf ein Glotzenthema...


    wenn es nicht so lächerlich wäre bzw. abstrus bis krank....würde mich mal interessieren was Menschenmilch sein soll...

  • Jetzt muss man wieder vorsichtig sein, ich versuche nur, Dir zu erklären, woher das Problem kommt, zumindest soweit ich es verstanden habe.


    Zuerst aufgetaucht ist es in England (was zum Glück schon einmal die gerne genutzte Wendung "typisch deutsch" ausschließt). Dort heißt Muttermilch "Breastmilk", was ja schon etwas merkwürdig ist, da Kuhmilch auf Englisch nicht Eutermilch sondern Cow's Milk heißt. Nun gibt es wohl ein Geburtkrankenhaus in London, dass lieber Human's Milk dazu sagen möchte. Das hat in England große Presse bekommen und prompt dachten sich anscheinend einige, dass man auch in Deutschland die Muttermilch (was halt die Übersetzung von Breastmilk ist) aus purer queersolidarität in Menschenmilch (analog zu Kuhmilch, obwohl es dann ja eigentlich Frauenmilch heißen müsste) umzubenennen. Solange das innerhalb der Gemeinde bleibt, ist es aber auch egal.


    stillende Transgender



    Was man hier schön sieht, ist, dass es in allen Sprachen Diskussionen über eine gendergerechte Sprache gibt und dass man diese Probleme nicht immer in andere Sprachen transportieren kann.


    Hebammen* finde ich hingegen großartig.

  • [...]


    Was man hier schön sieht, ist, dass es in allen Sprachen Diskussionen über eine gendergerechte Sprache gibt und dass man diese Probleme nicht immer in andere Sprachen transportieren kann.


    Das Einzige, was man hier sieht, ist totaler Schwachsinn:


    Einige radikale Trans-Aktivisten wollen die Worte Frau und Mann oder Mutter und Vater generell abschaffen.


    Das hat auch nix mehr mit "gendergerechter Sprache" zu tun.


    Briten_spinnen.jpg


    Hebammen* finde ich hingegen großartig.


    Ja ja, ganz toll... :facepalm:

  • Anlässlich des 60-jährigen Geburtstags von Panorama gab es gestern eine bemerkenswerte Jubiläumssendung.


    Dort wurde nicht gefeiert, sondern der Öffentliche Rundfunk im Allgemeinen sowie die Sendung im Speziellen im Wandel der Zeit und der gesellschaftlichen Veränderung reflektiert. Auch ein Blick in die Gegenwart und Zukunft wurde gemacht und vor Augen geführt, was der ÖR für ein wichtiges Gut ist und wie gefährlich es ist, wenn dies in Frage gestellt wird.

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