News & Allgemeine Themen 1. Bundesliga

  • Momentan kratzt so ziemlich jeder Artikel die 50+1 Regel an.

    Ist auffällig, stimmt und wird mehr und mehr zunehmen. Wenn da aber zuerst die Konkurrenz des FC Bayern innerhalb der Bundesliga angesprochen wird, sollte man sich auch mal Gedanken über die ungerechte Verteilung der TV Gelder machen. Hier wird mal zuerst die fehlende Konkurrenz untergraben. Darüber wird aber kein Wort verloren.

    Hier wird so getan, als ob alle nur wegen den Bayern das TV einschalten.

    Auch der Tabellen 16te ist Gegner des FC Bayern - wird aber, gegenüber dem großen FCB, mit einem Trinkgeld abgefunden. Man kann die Fersehgelder gerne nach Erfolg staffeln, aber nicht in diesem krassen Ausmaß.

    Der Großteil der TV-Gelder, ich meine etwas mehr als 2/3, wird ja nach dem sportlichen Erfolg der letzten fünf Jahre verteilt. Vielleicht sollte man einen Teil davon als eine Art "Punkteprämie" verteilen und zwar nach einem bestimmten Schlüssel, basierend auf eben diesem "Erfolgsranking"...

    Im Klartext, wenn man einen oder mehrere Punkte gegen den FC Bayern München holt, der Nummer 1 des "Erfolgsrankings", dann muss es eine höhere Prämie geben als bei Erfolgen gegen beispielsweise die Nummer 15 in diesem Ranking, also je höher der Gegner im Ranking steht, desto höher auch die Prämie im Erfolgsfall...

    Hätte u.a. auch noch den zusätzlichen Effekt, dass die Motivation gesteigert wird und vielleicht nicht mehr die meisten Mannschaften schon vor Anpfiff die Punkte "abschenken"...

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Gabs mal im Tennis, wurde wieder abgeschafft.

  • Es gibt Mtglieder mit Stimmrecht und Fördermitglieder ohne.


    Zitat

    Im Rahmen der Lizenzvergabe für die 2. Fußball-Bundesliga erteilte die DFL dem Verein mehrere Auflagen, unter anderem die Neustrukturierung der Führungsebene. Im Zuge dessen eröffnete RB Leipzig auch erstmals die Möglichkeit, offizielles Fördermitglied zu werden. Der Jahresbeitrag liegt zwischen 70 und 1000 Euro und dient der Förderung des Nachwuchsbereichs.[64][65] Im Gegenzug erhalten die Fördermitglieder bestimmte Privilegien wie Karten-Vorkaufsrecht, ein Treffen mit der Mannschaft und ein Fitnesstraining in der Red Bull Arena.[66] Ein Stimmrecht haben die Fördermitglieder jedoch nicht, da diese keine Mitglieder im Sinne des BGB sind und folglich nicht im Organ der Mitgliederversammlung (§ 32 BGB) sitzen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/…Verein_und_Mitgliedschaft

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Wofür? Damit 20.000 mit Geschenken geködert irgendwann mal auf ner JHV gegen den unbeugsamen Rest stimmen können? Ne danke.

    Ich meine ich hatte mal gelesen, dass es diesbezüglich aufgrund der mahnenden Beispiele Bemühungen gibt, einen entsprechenden Passus in die Satzung aufzunehmen, der es ausschließt, vor der Mitgliederversammlung Geschenke zu verteilen, kann das sein?


    Wäre auf jeden Fall eine Wünschenswerte Initiative.....

  • Keine Mitgliedschaft um jeden Preis.


    20000 Mitglieder aber nur knapp 1000 bei der Jahreshauptversammlung. Selbst ich kann es trotz 650km Entfernung einrichten, bei der Jahreshauptversammlung regelmäßig aufzutauchen und die Mitgliedschaft nicht nur fürs Ticketing zu nutzen. Mitglied zu sein ist Verantwortung und nicht nur ein Status. Lieber 1000 Mitglieder mit Herz für den Verein als 20000 Kartengeier.


    Meine Meinung.

  • Ich bin müde, mich in den Verein einzubringen. Daher interpretiere ich meine Mitgliedschaft als passive Förderung des Vereins. Auf die Idee, die 60 Km zur Versammlung zu fahren, komme ich jedenfalls längst nicht mehr. Natürlich nutze ich dennoch die Vorteile des Ticketings beispielsweise. Wobei das beispielsweise unangebracht ist, denn andere Vorteile habe ich nicht. :) Muss ich mich denn nun schuldig fühlen?

  • Ich bin müde, mich in den Verein einzubringen. Daher interpretiere ich meine Mitgliedschaft als passive Förderung des Vereins. Auf die Idee, die 60 Km zur Versammlung zu fahren, komme ich jedenfalls längst nicht mehr. Natürlich nutze ich dennoch die Vorteile des Ticketings beispielsweise. Wobei das beispielsweise unangebracht ist, denn andere Vorteile habe ich nicht. :) Muss ich mich denn nun schuldig fühlen?

    Das war so klar... :)


    Jan, Du weißt ganz genau, wen ich meine und wen nicht.

    Du bist schließlich nicht erst seit dieser Saison Mitglied.


    Du bist kein getroffener Hund.

  • Ja, wobei aber 20.000 Mitglieder auch rund 1,5 Mio. Euro in die Kasse spülen. Lass es davon meinetwegen 19.000 sein die kein Interesse am Vereinsleben haben, dann wären es immer noch 1,4 Mio. so über den Daumen gepeilt. Selbst wenn 1.000 Leute zur Versammlung rennen, die meisten machen da auch nix. Letztlich lebt doch alles von einer Handvoll einzelner. Fiegen zum Beispiel. (Kleiner Spaß)