1. FC Union Berlin

  • Wettbewerbsverzerrung... die gibts auch so überall, z.B. wenn Dortmund vor 85.000 spielt und Paderborn vor 15.000.


    Papperlapapp. Schon mal in Dortmund gewesen? Speziell wenn Fortuna da spielt? Schwarz-gelbe Wand - vergiss es.


    Die reine Zahl macht es nicht. Du scheinst argumentativ ja voll auf DFL-Kurs unterwegs zu sein


    Und selbst wenn: natürlich ist es keine Wettbewerbsverzerrung, wenn manche Clubs eine größere Fanbase haben als andere. Sie haben dann eben den Wettbewerb um die Fans gegenüber anderen gewonnen.

  • Ich vermute, seine Wettbewerbsverzerrung ging in monetäre Richtung und nicht wegen der Stimmung.


    Nur als Beispielrechnung:

    15.000 x 20,00 EUR = 300.000,00 EUR x 17 = 5.100.000,00 EUR

    85.000 x 20,00 EUR = 1.700.000,00 EUR x 17 = 28.900.000,00 EUR

  • Es geht hier wirklich nicht speziell um die Eisernen sondern um das

    Thema im allgemeinen. Ob alle die so eifrig Spiele mit Zuschauern

    fordern das noch tun, nachdem wir das erste Spiel mit z.B. 8000

    Zuschauern in einer 50.000 Zuschauer fassenden Schüssel erlebt haben?

    Ich befürchte da den absoluten Stimmungskiller.

  • Es geht hier wirklich nicht speziell um die Eisernen sondern um das

    Thema im allgemeinen. Ob alle die so eifrig Spiele mit Zuschauern

    fordern das noch tun, nachdem wir das erste Spiel mit z.B. 8000

    Zuschauern in einer 50.000 Zuschauer fassenden Schüssel erlebt haben?

    Ich befürchte da den absoluten Stimmungskiller.

    Also wenn ich mich an Spiele im Rheinstadion zurück erinnere....

  • Hätte man nicht die ganzen Vögel in den Urlaub fahren lassen, wäre Corona bei uns schon lange weg, war ja aber absehbar, dass es dann wieder eingeschleppt wird.

    Hier habe ich aufgehört zu lesen :facepalm:

    Also wenn ich mich an Spiele im Rheinstadion zurück erinnere....

    Dieser Vergleich hinkt doch mittlerweile. Man hat doch trotzdem in Gruppen zusammen gestanden, zusammen angefeuert und zusammen gefeiert oder Niederlagen ertragen.

  • Der Duden schreibt:



    Hinkende Vergleiche

    Wer Äpfel mit Birnen vergleicht, dessen Vergleich ist quasi mit einer Gehbehinderung zur Welt gekommen. Davon mehr in diesem Artikel.

    Vergleiche zählen (wie zum Beispiel auch die Metapher) zum bildhaften Ausdruck. Im bildhaften Ausdruck spielen immer drei Momente eine Rolle: der gemeinte Gegenstand, das dafür verwendete Bild und die Gemeinsamkeit zwischen Gegenstand und Bild (Tertium Comparationis).

    Während im Text bei der Metapher ausschließlich der bildhafte Ausdruck erscheint (und die anderen zwei Elemente nur gedanklich eine Rolle spielen): Da hat der Bankberater Tante Hedwig aber ordentlich übers Ohr gehauen, werden im Vergleich sowohl der bildhafte Ausdruck als auch der gemeinte Gegenstand realisiert: ein Mann wie ein Baum, manchmal sogar noch die Gemeinsamkeit zwischen Gegenstand und Bild wie in dem Standardbeispiel: Achill kämpft wie ein Löwe.

    Solch ein Vergleich funktioniert allerdings nur, wenn die Gemeinsamkeit zwischen gemeintem Gegenstand und bildhaftem Ausdruck unmittelbar einsichtig ist. Vergleiche einzusetzen ist also nicht ganz gefahrlos. Ist die Gemeinsamkeit nämlich nicht hinreichend, hinkt der Vergleich, wie etwa: Hitze dehnt Metall wie der Sommer den Tag. Ist die Gemeinsamkeit überhaupt nicht zu erahnen, wird der Vergleich gänzlich unverständlich: Die Cutterin schmiert sich die Marmelade aufs Brot, wie ein Haubentaucher träumt.

  • Beitrag von Peterpump ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ich breche es mal einfacher runter (der Beitrag ist trotzdem gut): Etwas was man nicht miteinander vergleichen darf oder kann verbietet quasi es als vergleich anzubieten. Oftmals aber fehlt eben die Einschätzung ob etwas vergleichbar ist oder nicht. Wer aber bestimmt, ob etwas vergleichbar ist oder nicht. Selbst Äpfel und Birnen sind in der Kategorie Obst vergleichbar, obwohl sie unterschiedlich sind.Und so glaube ich, entstehen eben auch Unterschiede und konträre Meinungen in den Disputen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.