SG Dynamo Dresden

  • Meiner Meinung nach ist der Einspruch völlig berechtigt wenn auch ohne Erfolgschance.

    Der Spieler greift nicht in das Spielgeschehen ein, behindert niemanden - also muss man das laufen lassen.

    Der Spieler greift sehr wohl ins Spielgeschehen ein. Schon allein dadurch, dass er einen Abwehrspieler in unmittelbarer Nähe zum Torschützen bindet.

    Allerdings hat dies wohl keinen Einfluss auf das erzielte Tor gehabt. Ausschließen kann man es aber nicht.

  • 15-20 Meter sind keine unmittelbare Nähe. Um bei den Bayern zu bleiben- Goretzka läuft aus dem Feld und bindet dadurch seinen Gegenspieler viel mehr.


    Aber da kann man ewig drüber diskutieren - für mich als Fussballer war das ein reguläres Tor. Ende-Aus.

    Dieser ganze Quatsch mit dem VAR macht unseren (meinen)Fußball kaputt. Aber warum haben nur wir diese großen Probleme ? Warum haben die Engländer das nicht?? Ganz einfach. Der VAR in England überprüft jedes Tor ab Ballbesitz (bestenfalls der Aktion die zum Ballgewinn führt und wenn da kein eindeutiges Foul war - so what) und ansonsten hält der bis auf klares Abseits die Klappe.

    Da käme niemand auf die Idee zu sagen : hör mal, der Spieler stand zwar 20 Meter weg aber der könnte durch seine bloße Anwesenheit auf dem Platz den Keeper irritiert haben.

    Wir wollen wieder überall perfekt sein und das wird nicht klappen. Es ist doch mittlerweile schon so dass man sich nicht mehr über ein Tor freuen kann. Der Gegner reklamiert , der Schiri fasst sich ans Ohr und was machen wir ?? Wir warten was da kommt.


    Absoluter Blödsinn . Und Abseits ist wenn wir über 20-30 Zentimeter reden. Und nicht über eine kalibierte Linie die mir sagt dass sich der Stürmer genau 1,1 Zentimeter im Abseits war weil das Knie im Vollsprint vor dem Fuß des Verteidigers war. Egal ob der schneller war.


    I

  • Vielleicht weniger - aber der Spieler (Abseits ) steht maximal Höhe Pfosten 1 - das Tor fällt über Pfosten 2 .


    Ja ja - die Wahrnehmung. Aber selbst bei nur 10 Meter war da nichts. Der "Abseitsspieler" ist in einem völlig anderem Raum. Da guckst du nicht hin weil der ist tot für dich als Verteidiger

  • Vielleicht weniger - aber der Spieler (Abseits ) steht maximal Höhe Pfosten 1 - das Tor fällt über Pfosten 2 .


    Ja ja - die Wahrnehmung. Aber selbst bei nur 10 Meter war da nichts. Der "Abseitsspieler" ist in einem völlig anderem Raum. Da guckst du nicht hin weil der ist tot für dich als Verteidiger

    Entscheidend ist der Moment der Abseitsposition.

    Da stehen die keine 2 Meter auseinander.

  • Aber der Ball geht 15-20 Meter weiter auf den zweiten Pfosten.


    Aber ist mir egal - du hast bestimmt irgendwo recht hast und wahrscheinlich auch irgendwo gekickt.


    Aber : wenn selbst der Verein Protest einlegt, dann auch noch Leute von denen ich weiß dass sie mal gute Fußballer waren und wenn ich meine eigene Meinung einfließen lasse.. auch ich habe mal gekickt.


    Und ganz ehrlich ??? Wir reden über eine Situation wo ich sofort eine erste gelbe Karte bekomme weil ich nachfrage

  • Leute, schaut euch bitte die Szene vor dem Elfmeter zum 3:1 für Mainz an.

    Hertha - Mainz


    Und vergleicht dieses Tor unter Berücksichtigung passives Abseits, ja oder nein, mit dem vermeintlichen 3:3.


    Und dann erkläre mir doch bitte irgendwie einer eine passive Abseitsstellung. Wer das schafft, bekommt von mir vor dem nächsten Spiel ein paar Bier ausgegeben!

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  • Passivabseits ist, wenn der Schiedsrichter es pfeift.

    Oder sich der K*lner Keller meldet und den Schiedsrichter darauf "hinweist".



    Ich trinke übrigens nur vom Faß:beer:

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • Man muss ja nicht mal auf andere Vereine gucken, sondern nur mal das 1:1 gegen Frankfurt betrachten (4:38).

    Da sind vor dem 1:1 sogar 2 Frankfurter beim Freistoß im Abseits und einer von denen macht dann auch noch das Kopfballtor nach Flanke von rechts. Da hat der VAR doch genau das Gegenteil entschieden.


    Solange es trotz VAR noch immer zu so einer uneinheitlichen Auslegung kommt, ist das ganze System VAR niemanden mehr zu vermitteln.

    „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ - Thomas de Maizière

  • Dann hätte der Ausgleich der Frankfurter hier auch nicht zählen dürfen. Denn bei Ausführung des Freistosses standen gleich 3 Frankfurter im Abseits. Nur der, der den Ball angenommen hat nicht und die Hereingabe verwandelte dann einer der Spieler die zuvor im Abseits standen.

    Der Schiedsrichterassistent hatte ja auf Abseits bei der Freistossausführung entschieden und die Fahne gehoben.


    Unterschiedliche Schiedsrichter = unterschiedliche Regelauslegung.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

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    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Man muss ja nicht mal auf andere Vereine gucken, sondern nur mal das 1:1 gegen Frankfurt betrachten (4:38).

    Da sind vor dem 1:1 sogar 2 Frankfurter beim Freistoß im Abseits und einer von denen macht dann auch noch das Kopfballtor nach Flanke von rechts. Da hat der VAR doch genau das Gegenteil entschieden.


    Solange es trotz VAR noch immer zu so einer uneinheitlichen Auslegung kommt, ist das ganze System VAR niemanden mehr zu vermitteln.

    Wobei das 1:1 ein absolutes reguläres Tor war, das ist halt passives Abseits, vollkommen richtig bewertet...

  • Man muss ja nicht mal auf andere Vereine gucken, sondern nur mal das 1:1 gegen Frankfurt betrachten (4:38).

    Da sind vor dem 1:1 sogar 2 Frankfurter beim Freistoß im Abseits und einer von denen macht dann auch noch das Kopfballtor nach Flanke von rechts. Da hat der VAR doch genau das Gegenteil entschieden.


    Solange es trotz VAR noch immer zu so einer uneinheitlichen Auslegung kommt, ist das ganze System VAR niemanden mehr zu vermitteln.

    Wobei das 1:1 ein absolutes reguläres Tor war, das ist halt passives Abseits, vollkommen richtig bewertet...

    der Dresdner war auch im passiven Abseits und hat entgegen dem Frankfurter nicht mehr eingegriffen. auch nicht in einer "neuen Spielsituation"

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  • Habe das Spiel im Tv gesehen und muss sagen, für mich ein sehr fragwürdiges Tor. Unabhänig davon wünsche ich den Dresden den Klassenerhalt. Wäre Mist, wenn schon wieder ein Traditionsverein in der 3ten Liga versauert.

  • Meiner Meinung nach ist der Einspruch völlig berechtigt wenn auch ohne Erfolgschance.

    Der Spieler greift nicht in das Spielgeschehen ein, behindert niemanden - also muss man das laufen lassen.

    Der Spieler greift sehr wohl ins Spielgeschehen ein. Schon allein dadurch, dass er einen Abwehrspieler in unmittelbarer Nähe zum Torschützen bindet.

    Allerdings hat dies wohl keinen Einfluss auf das erzielte Tor gehabt. Ausschließen kann man es aber nicht.

    Also ein Binden eines gegnerischen Spielers ist mitnichten ein Eingriff im Sinne der Regel. Was soll das sein, "binden"? Das ist überhaupt keine aktive Aktion jemanden zu binden. Das Argument ist also keins. Tatsächlich hat er aber seine Arme am Gegner und fummelt an diesem rum und genau dieser Gegenspieler ist es, der beim Abschluss des Dresdner Torschützen einen Schritt zu spät kommt. Diese Abseitsposition ist damit vollkommen unstrittig und der Protest dagegen albern, das sollte sich ein Verein einfach schenken da man dadurch tatsächlich auch Glaubwürdigkeit verliert. Mir ist in diesem Fall(!) die Diskussion vollkommen schleierhaft, da die Entscheidung des VAR zwingend und richtig war.

    Im Gegensatz dazu der Ausgleich der Frankfurter gegen uns bei dem keiner der beiden passiv im Abseits stehenden Spieler auch nur in irgendeiner Form aktiv wird. Beide VAR Entscheidungen also 100% richtig.