1. FC Köln

  • Und dann wünschen sie doch einige Foristen, daß dieser Drecksclub den Klassenerhalt schafft.

    Diesem äußerst dünnen Argument zufolge, müsste ich Fortuna schon mehrfach die endgültige Versenkung gewünscht haben. Habe ich aber nicht. Idioten gibt es überall. Daraus auf einen ganzen Verein zu schließen, zeugt nicht von gehobener Intelligenz.

    Ich mag die Stadt nicht und ich mag diesen Verein nicht. Mehr gibt es dazu nicht zu schreiben, auch wenn das in deinen Augen dünne Argumente sind. Da du ja nun aber festgestellt hast, über eine gehobene Intelligenz zu verfügen, freue ich mich für dich und mach was draus.

  • Und dann wünschen sie doch einige Foristen, daß dieser Drecksclub den Klassenerhalt schafft.

    Diesem äußerst dünnen Argument zufolge, müsste ich Fortuna schon mehrfach die endgültige Versenkung gewünscht haben. Habe ich aber nicht. Idioten gibt es überall. Daraus auf einen ganzen Verein zu schließen, zeugt nicht von gehobener Intelligenz.

    so was in der art wollte ich auch schreiben. wir sind doch gegen dfb-sippenhaft, oder?! habe heute mit einigen ziegen-fans gesprochen, die das komplett ekelhaft finden.

  • habe heute mit einigen ziegen-fans gesprochen, die das komplett ekelhaft finden.

    Das streite ich auch gar nicht ab. Aber ich habe zum Beispiel nach unserem Spiel bei denen (Gullideckel, Entglasung, Billardkugeln) deren Fanprojekt mal angeschrieben, und bekam sogar eine persönliche Antwort, all das würde zeitnah aufgearbeitet und man würde mich informieren. Nie wieder was von gehört.


    Und über all das, was bei denen immer und immer wieder unter den Teppich des Jeföhls gekehrt wir müssen wir wohl nicht reden. Da kommt gar nix.


    Also: Drexverein, meine 2 cent.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • habe heute mit einigen ziegen-fans gesprochen,...

    Da fängt das ganze Problem doch schon an...


    StandRotesMadrid: "Sagt mal, habt ihr diese Zieler-Äußerungen gehört?"

    Köln-Fan 1: "Määäääh"

    Köln-Fan 2: "Mäh mäh mäh mäh mäh"

    StandRotesMadrid: "Achso ja, da habt ihr recht."

    Für viele ist es nur ein Flirt, für einige andere die große Liebe...

  • aber das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun....

  • aber das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun....

    was jetzt genau mit wem? Diesen Verein braucht der Planet genau so wie den Anstieg des Meeresspiegels.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Das folgende Zitat ab dem mittleren Bereich erklärt m. E. die Entgleisung in der Kölner Kurve


    Zitat vom 8.2.18 aus der RP von Jacques Tilly:


    Ich habe da so eine Theorie. Ich denke, dass Städte genau wie Menschen die unterschiedlichsten Charaktermerkmale aufweisen. Alle Stadtbewohner werden geprägt von einem speziellen Kollektivgeist, der bisweilen lange Traditionslinien hat. Und die Biografien von Köln und Düsseldorf könnten verschiedener nicht sein. Weshalb die Differenzen zwischen den beiden Rivalen am Rhein nicht nur eingebildet sind. Sie sind real.

    Während Köln schon im Hochmittelalter auf eine tausendjährige Geschichte schauen konnte, war Düsseldorf damals noch ein winziges Fischerdörfchen. Erst mit der Industrialisierung wuchs im Norden für die Metropole Köln ein ernsthafter Konkurrent heran. Doch der bis heute prägendste Unterschied zwischen den Stadtbiografien ist folgender: Während die Kölner sich schon im Mittelalter von ihrem bischöflichen Landesherrn emanzipierten und seitdem ein freies Bürgertum in der Domstadt das Sagen hatte, stand in der Residenzstadt Düsseldorf jahrhundertelang das Stadtschloss im Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. Die ganze Stadt richtete sich am Adel aus. Das wirkt bis heute. Dank der Prachtentfaltung am Hofe entwickelte sich Düsseldorf zur eleganten "Kunst- und Gartenstadt”. Reichtum wird bis heute in Düsseldorf nicht versteckt, sondern inszeniert.

    Die Kölner hingegen verachten alles Elitäre – oder das, was sie dafür halten. Sie sind mächtig stolz auf ihre bodenständige Volkstümlichkeit – für die die Düsseldorfer zumeist nur ein Wort haben: prollig. An Selbstbewusstsein sind die Kölner nicht zu toppen. Ihre chronische Selbstbesoffenheit ist für Außenstehende bisweilen schwer zu ertragen.w


    Doch wer seine vermeintliche Überlegenheit so vollmundig in Szene setzt, der will möglicherweise nur seine Selbstzweifel übertönen. Vielleicht hat der Kölner einfach nur Angst, dass er vielleicht doch nicht so überlegen und beneidenswert ist, wie er vorgibt zu sein.


    Ein Beispiel: Köln wirbt damit, "tolerant bis unter die Haarspitzen” zu sein. Doch die Kölner Stadtgeschichte belehrt uns eines Besseren: Seit der Renaissance setzt Köln auf Abschottung. Hier wurden schon früh Luthers Schriften verbrannt, Protestanten wurden hingerichtet und vertrieben. Den Juden erging es nicht viel besser. Ein Heinrich Heine wäre in Köln nicht möglich gewesen. Als der 1797 in der Düsseldorfer Altstadt geboren wurde, durfte kein Jude in Köln wohnen. Diese Kölner Intoleranz war ein veritables Handelshemmnis. Die Düsseldorfer Landesherren waren schlauer. Sie bläuten ihren Untertanen die tolerante Konfessionspolitik notfalls ein. Und sie nahmen die vertriebenen Lutheraner und Calvinisten dankbar auf. Denn sie galten als innovativ und wirtschaftsstark. Nicht zuletzt deshalb konnte Düsseldorf dann im 19. Jahrhundert wirtschaftlich zu dem stagnierenden Köln aufschließen. In Köln-Mühlheim steht heute noch ein Denkmal des Düsseldorfer Kurfürsten Jan Wellem, gestiftet von einem dankbaren Protestanten.

    Schnee von gestern? Nein, ihre Abgrenzungshaltung bekommen die Kölner nicht raus aus ihren Knochen. Klammheimlich kommt sie auch im Sprachgebrauch durch. Neubürger heißen "Immies”. Schon wieder grenzt sich der Ureinwohner ab und hält sich für was Besseres. So ein Etikett gibt es bei uns in Düsseldorf nicht. Düsseldorf ist offen für alle, jeder ist akzeptiert und gehört dazu. Und das ist kein Grund, sich selbst toll zu finden.


    Liebe Kölner, wir Düsseldorfer helfen euch auch weiterhin gerne bei eurer Selbstfindung. Ihr wollt bloß nicht sein wir wir, so versnobt, piefig und langweilig? Keine Sorge. Ihr werdet niemals so sein wie wir.

  • War laut "Soko Effzeh-Forum" wohl doch keiner von den Boyz, sondern jemand von der Wilden Horde.


    DIe Stimme ist wohl einigen bekannt. In diesem Video sind die gesammelten Hasstiraden dokumentiert.

    Der Typ sitzt mit einem Horde T-Shirt auf dem Zaun über dem Horde Banner...könnte tatsächlich der Capo der Horde gewesen sein;-)

  • Das geht aber auch kürzer und in einem Satz.........Das liegt an deren Bier:beer:

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • puh wenn man das video so anschaut ist das für mich schon ziemlich nah an Tourette...war vorher für lebenslanges Stadionverbot, jetzt bin ich für lebenslanges Stadionverbot mit anschließender psychiatrischer Verwahrung...


    Vor allem erschreckend wie lange der Typ das da durchziehen kann, ohne dass einer einschreitet...selbst ohne Megaphon würde ich so einem bei uns im Stadion nach dem zweiten oder dritten Satz mal ein paar Takte dazu sagen...frage mich auch wie man sowas seinem Kind erklärt, wenn man mit dem im Stadion ist...

  • "Der Verein prüft genau und behält sich Konsequenzen vor"


    Also wird man es "aufarbeiten" bis Gras drüber gewachsen ist.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844