FC Bayern München

  • Jammern auf hohem Niveau , Rummenige sollte sich mal ansehen wie er andere behandelt, siehe Verteilung der Fernsehgelder.

    Der Pimmel soll zu Fuss über die Alpen mit den Flüchlingsfamilien um sein Leben laufen, dieser verdammte ***************


    Mussten die Armen in der Premiumklasse übernachten, was für eine Folter!

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Kenne die Regeln selbst vom Airport, die DFS (Flugsicherung) sagt sogar dass die Freigabe um ..03 Uhr folgte also klar zu spät. Ausnahmegenehmigung gibts dann nur übers LBA und dann muss ein Grund vorliegen.


    Der "Take-off request" (!) ist um 00:03 Uhr erfolgt, eine Freigabe (!) gab es eben deshalb ja gar nicht. Womit sich auch die angeblichen 30 Sekunden erledigt haben. Nach erteilter Freigabe ("Take-off clearance") bis zum tatsächlichen Abheben dauert's nochmal 1-2 Minuten, damit ist man satt 4-5 Minuten drüber, das geht an keinem deutschen Airport mit Nachtflugbeschränkung.


    Das LBA in Braunschweig ist für die Erteilung von Pilotenlizenzen, die Zulassung und Überprüfung von Fluggesellschaften u.v.m. mehr zuständig, aber nicht für die Erteilung von kurzfristigen Nachtfluggenehmigungen. Das obliegt der jeweiligen zuständigen lokalen Luftaufsichtsbehörde. Und diese Genehmigung hätte der FC Bayern selbst in München nicht bekommen, dazu hätte das schon ein Flug für einen "head of state" o.ä. sein müssen.


    Zudem bleibt festzuhalten, dass man im Vorfeld ja bereits eine Sondergenehmigung von 23:30 auf 23:59:59 Uhr bekommen hatte. Was man angesichts der Tatsache, dass bis zur Eröffnung des BER der direkt angrenzende (bzw. im Grunde auf demselben Gelände befindliche) Flughafen Schönefeld/SXF auch für Starts rund um die Uhr geöffnet war, auch vertreten kann. Aber dann ist halt wirklich Schicht.


    Diese ganzen Nachtflugbeschränkungen dienen dem Lärmschutz der Anwohner und solange sie existieren, sind sie einzuhalten. Natürlich mag man über deren Sinnhaftigkeit streiten, aber sicher nicht in dieser Situation. Sie sind vorher bekannt, also richtet man sich danach. Zu dem Thema vielleicht mal in einem separaten Post.


    Im übrigen bezweifle ich die Darstellung der BLÖD, dass es sich um 30 Sekunden gehandelt hat. Mal ist von "Rollfeld", mal von "Rollbahn" die Rede, aber nie von "Startbahn" (Runway). Das sind aber unterschiedliche Dinge. Vermutlich war die Maschine um 23:59 Uhr bereit, von der Enteisungsposition über den "Taxiway" zur "Runway" loszurollen, aber je nach Position dauert das an einem Großflughafen mindestens 5-10 Minuten, bis die Maschine wirklich an der Take-off-Position steht. Maßgebend ist aber die Uhrzeit, zu der die Maschine in der Luft ("airborne") ist, nicht wann sie losrollt.

    Der Flieger stand auf einem Taxiway (L2) in der Nähe von der Start-/Landebahn 07L.


    Das ist eh klar. Die Maschine darf erst nach erteilter "Take-off clearance" auf die eigentliche Startbahn rollen, weil sie sonst die Runway blockieren würde. Und nach deren Erteilung und dem Rollen auf die Bahn muss sie dann aber auch sofort die Gase reinhauen.

  • Einerseits schön, da den Bayern eh schon alles geschenkt wird mit Spiel Verschieberei und Co. Ist ja ein offenes Geheimnis, dass Bundesliga nur noch eine ätzende Pflicht ist, wo man am liebsten gar nicht mehr spielen würde.


    Andererseits natürlich auch relativ frech von BER/Berlin. Da hätte jeder Verein gekotzt, auch wir. Und meiner Meinung auch zurecht.

    Das ist Blödsinn, weil der Flughafenbetreiber da überhaupt nichts zu entscheiden hat. Null!

  • Einerseits schön, da den Bayern eh schon alles geschenkt wird mit Spiel Verschieberei und Co. Ist ja ein offenes Geheimnis, dass Bundesliga nur noch eine ätzende Pflicht ist, wo man am liebsten gar nicht mehr spielen würde.


    Andererseits natürlich auch relativ frech von BER/Berlin. Da hätte jeder Verein gekotzt, auch wir. Und meiner Meinung auch zurecht.

    Das ist Blödsinn, weil der Flughafenbetreiber da überhaupt nichts zu entscheiden hat. Null!


    Richtig. Er darf dann aber trotzdem die Beschwerden der Anwohner ausbaden, sollte ein Controller der DFS seine Kompetenzen überschreiten und die Freigabe erteilen.

  • und jetzt legt der gute Ulli noch nach....

    die kapieren es einfach nicht während ganz Deutschland vor Schadenfreude schmunzeln muss. Wär das schön wenn die gleich in Runde 1 verlieren.

    Was sagt denn der Kasper? Abgesehen davon interessiert diese Veranstaltung glaub ich ca. 95% aller Fußballfans nicht im geringsten.

  • und jetzt legt der gute Ulli noch nach....

    die kapieren es einfach nicht während ganz Deutschland vor Schadenfreude schmunzeln muss. Wär das schön wenn die gleich in Runde 1 verlieren.

    Was sagt denn der Kasper? Abgesehen davon interessiert diese Veranstaltung glaub ich ca. 95% aller Fußballfans nicht im geringsten.

    Ohne diese ganze Diskussion heute, hätte ich tatsächlich überhaupt nicht mitbekommen, dass da jetzt was ist.

  • Was sagt denn der Kasper? Abgesehen davon interessiert diese Veranstaltung glaub ich ca. 95% aller Fußballfans nicht im geringsten.

    Ohne diese ganze Diskussion heute, hätte ich tatsächlich überhaupt nicht mitbekommen, dass da jetzt was ist.

    Waaas? Du machst am Montag keine Blauschicht, um dieses Monsterereignis zu verfolgen? Du hast den Fußball nie geliebt!-)weg

  • Diese ganzen Nachtflugbeschränkungen dienen dem Lärmschutz der Anwohner und solange sie existieren, sind sie einzuhalten. Natürlich mag man über deren Sinnhaftigkeit streiten, aber sicher nicht in dieser Situation. Sie sind vorher bekannt, also richtet man sich danach. Zu dem Thema vielleicht mal in einem separaten Post.


    Da ich nun seit fast 40 Jahren in der Luftfahrt - und dies überwiegend am Flughafen Düsseldorf - tätig bin, mal ein paar Worte dazu. Dazu möchte ich diesen Beitrag aufgreifen:


    Natürlich wäre jeder angefressen, ABER

    als Anwohner in der Nähe eines Flughafens begrüße ich es sehr, wenn die aufgestellten Regeln an Flughäfen zu 100 % eingehalten werden --;;)


    Ja, das ist nun so ein Thema - warum bist Du denn dann überhaupt in die Nähe eines Flughafens gezogen?


    Das mag jetzt widersprüchlich zu meinem => vorherigen Beitrag klingen, in dem ich für die Einhaltung der Regeln (also Nachtflugbeschränkungen) plädiert habe, aber die Sache ist nun mal ambivalent.


    Aus meiner ganz persönlichen Sicht ist ein großer Teil der deutschen Bevölkerung übertrieben (lärm)empfindlich geworden. Als ich Anfang der '80er im Hangar 3 des Flughafens Düsseldorf in meinem Büro saß, war dieser mit dünnsten Scheiben aus Vor-/Nachkriegszeiten ausgestattet - im Unterschied zu den Häusern der Lohausener Anwohner, die damals schon Schallschutzfenster spendiert bekamen. Letzteres zu dieser Zeit aber auch völlig zurecht, denn wenn da eine britische BAC 1-11 abhob, musste ich jedes Telefonat kurz unterbrechen und die Scheiben haben regelrecht gezittert.


    Wenn heute eine Boeing, ein Airbus oder sonst ein Jet startet, hört man das kaum noch. Da ist jede Straßenbahn, die frühmorgens über die Ulmenstraße fährt, in meinem Schlafzimmer lauter, der Boden und somit das Bett vibriert zudem. Die Nachtflugregelungen und -vereinbarungen speziell in Düsseldorf wurden aber zu einer Zeit geschlossen, als die Maschinen wirklich noch einen Höllenkrach gemacht haben (Stichwort Angerland-Vergleich).


    Seitdem hat sich aber auch allgemein eine Protestkultur entwickelt: ob's jetzt der Tennisplatz (plopp, plopp), der Kinderspielplatz, der Biergarten oder eben der Flughafen ist - man lässt sich wissentlich direkt daneben nieder, um anschließend gegen die vermeintliche "Lärmbelästigung" zu protestieren. Dieses Verhalten kann ich nicht nachvollziehen und lehne es ab.


    Jedenfalls würde heutzutage niemand, der sich um 22h zur Ruhe begibt, danach von startenden Flugzeugen wieder aus dem Schlaf gerissen. Eher noch von 'nem Motorrad oder Auto auf der Straße, nem plärrenden Kind oder 'ner jaulenden Katze.


    Gleichwohl sind die Verfechter der Nachtflugbeschränkung 'ne ganz eigene Spezies, die alleine aus Prinzip wie die Geier darauf lauern, dass diese mal wieder um 'ne Minute verletzt wurde, um sie umgehend protokollieren und anprangern zu können. Der Flughafen Düsseldorf weiß davon ein trauriges Lied zu singen. Natürlich ist es hinsichtlich der konkreten Belästigung wurscht, ob eine Maschine in Berlin um 23:59 Uhr oder um 00:05 Uhr startet - aber irgendwo muss man halt leider mal 'ne klare Grenze ziehen, sonst kann man sie sich gleich sparen.


    Nur deshalb - und um den Flughäfen den Ärger mit den Anwohnern zu ersparen - plädiere ich für die Einhaltung solcher Regeln. Aber nicht, weil ich sie in jedem Fall wirklich für richtig und sinnvoll halte. Wie gesagt, bis zur Eröffnung des BER war Schönefeld/SXF auf demselben Gelände rund um die Uhr für Starts und Landungen offen, aber wegen des BER musste man Konzessionen machen, weil der ja nun auch den Verkehr von Tegel/TXL bewältigen muss und somit die Zahl der Flugbewegungen steigt (wenn nicht gerade Corona ist).

  • In Oberbilk wohne ich ja wirklich nicht in unmittelbarer Nähe des Flughafens. Aber was da manchmal im Sommer an Fluglärm los war, wenn nach 23 Uhr noch reichlich Maschinen mit Ausnahmegenehmigungen im Landeanflug unterwegs waren, war schon erstaunlich. Im Sommer 2019 war es oft eine 2stellige Anzahl bis 1 Uhr. Ein Teil davon dreht seine Anflugschleife eben auch über Teilen der Stadt.

    Letzten Sommer war das natürlich ganz anders.

  • Der "Take-off request" (!) ist um 00:03 Uhr erfolgt, eine Freigabe (!) gab es eben deshalb ja gar nicht. Womit sich auch die angeblichen 30 Sekunden erledigt haben. Nach erteilter Freigabe ("Take-off clearance") bis zum tatsächlichen Abheben dauert's nochmal 1-2 Minuten, damit ist man satt 4-5 Minuten drüber, das geht an keinem deutschen Airport mit Nachtflugbeschränkung.


    Das LBA in Braunschweig ist für die Erteilung von Pilotenlizenzen, die Zulassung und Überprüfung von Fluggesellschaften u.v.m. mehr zuständig, aber nicht für die Erteilung von kurzfristigen Nachtfluggenehmigungen. Das obliegt der jeweiligen zuständigen lokalen Luftaufsichtsbehörde. Und diese Genehmigung hätte der FC Bayern selbst in München nicht bekommen, dazu hätte das schon ein Flug für einen "head of state" o.ä. sein müssen.


    Naja, insgeheim werden so ein Rummenigge oder Hoeneß genau deswegen angepisst sein, dass man den so wichtigen FCB eben nicht mit einem "Head of State" gleichgesetzt hat. In deren Wahrnehmung ist das kein Unterschied.

  • In Oberbilk wohne ich ja wirklich nicht in unmittelbarer Nähe des Flughafens. Aber was da manchmal im Sommer an Fluglärm los war, wenn nach 23 Uhr noch reichlich Maschinen mit Ausnahmegenehmigungen im Landeanflug unterwegs waren, war schon erstaunlich. Im Sommer 2019 war es oft eine 2stellige Anzahl bis 1 Uhr.


    OK, zur Erläuterung (auch wenn's jetzt langsam OT wird): in Düsseldorf dürfen "Homecarrier" - also Fluggesellschaften, die dort ihre Heimatbasis oder eine ihrer Heimatbasen haben, dazu zählt vor allem auch die Wartung - bis Mitternacht landen, dazu benötigen sie auch keine Sondergenehmigung. Des weiteren dürfen - ebenfalls ohne Sondergenehmigung - verspätete reguläre Linien- und Charterflüge bis 23:30 Uhr landen (wenn deren planmäßige Landung für vor 23:00 Uhr vorgesehen war). Und Verspätungen gibt's aufgrund des Verkehrs im europäischen Luftraum im Sommer natürlich reichlich. Für alles nach Mitternacht bedürfte es in der Tat einer Nachtflugerlaubnis, aber die wird strikt gehandhabt, von daher dürfte es da nicht wirklich viele (eigentlich gar keine) gegeben haben. Ambulanzflüge haben natürlich immer "freie Fahrt".


    Aber definiere "Fluglärm". Warst Du eh noch wach und hast über Dir in weiter Ferne das weitgehend gleichmäßige Geräusch eines Flugzeugs wahrgenommen, das weitaus leiser ist als jedes knatternde Mofa/Moped/Motorrad/Auto vor der Haustür? Oder bist Du aus dem Tiefschlaf gerissen worden, weil eine Maschine direkt über Dein Hausdach geflogen ist (was in Lohausen je nach Anflugrichtung gefühlt ja tatsächlich so ist)?


    Ich vermute ersteres. Und das meinte ich oben.


    Naja, insgeheim werden so ein Rummenigge oder Hoeneß genau deswegen angepisst sein, dass man den so wichtigen FCB eben nicht mit einem "Head of State" gleichgesetzt hat. In deren Wahrnehmung ist das kein Unterschied.


    Mit dieser Einschätzung bin ich 100%ig bei Dir. Aber das wird selbst in München von der zuständigen Behörde anders gesehen.

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().