BSG 08/15 Hoppenheim

  • Was Hopp in Hoffenheim heute ist, war Mast in Braunschweig. Als er starb, war seiner Familie sein Hobby egal. Was daraus wurde sieht man heute noch. Die sind nie wieder hoch gekommen.

  • Bezeichnend finde ich auch das sowohl Hopp wie auch Mateschiss zunächst ihr Milliarden in andere Vereine stecken wollten. Also zunächst wohl in bestehende Traditionsvereine, die halt unterklassig spielten. Bei Red Bull ist es ja bekannt, das bei Fortuna und wohl auch bei St. Pauli angeklopft wurde.

    Waren es bei Hopp nicht Sandhausen und ich glaube Waldhof Mannheim?


    Jedenfalls ist der Weg mit diesem Sinsheimer Dorfverein nicht seine erste herzensglühende Idee gewesen. Diese Herzensidee mit seinem Heimatverein wurde es erst als er bei den anderen abgeblitzt ist mit seinen Scheinen und dem damit einhergehenden Herrschaftsanspruch.

    Das Leben ist kein Zuckerpony


    Faber est suae quisque Fortunae

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  • Was Hopp in Hoffenheim heute ist, war Mast in Braunschweig. Als er starb, war seiner Familie sein Hobby egal. Was daraus wurde sieht man heute noch. Die sind nie wieder hoch gekommen.

    Allerdings war Braunschweig vor Mast schon eine etwas größere Hausnummer als Hoffenheim. Da passt in meinen Augen das Beispiel Wattenscheid und Steilmann eher.

  • Bezeichnend finde ich auch das sowohl Hopp wie auch Mateschiss zunächst ihr Milliarden in andere Vereine stecken wollten. Also zunächst wohl in bestehende Traditionsvereine, die halt unterklassig spielten. Bei Red Bull ist es ja bekannt, das bei Fortuna und wohl auch bei St. Pauli angeklopft wurde.

    Wobei der strategische Schachzug Leipzig schon durchaus sehr geschickt war/ist. Nachdem die Anwanzerei bei uns und in HH nicht geklappt hat, war L die logischste Möglichkeit. Die Sehnsucht einiger Ostler wieder einen Bundesligisten zu stellen und keine sportlich relevante Konkurenz in der Stadt ließen dort die Kritik am leisesten erklingen und es hat leider sehr gut geklappt.

  • Was Hopp in Hoffenheim heute ist, war Mast in Braunschweig. Als er starb, war seiner Familie sein Hobby egal. Was daraus wurde sieht man heute noch. Die sind nie wieder hoch gekommen.

    Oder wie bei Fortuna Köln. Da hat es dann auch schon mal den Trainer in der Halbzeitpause erwischt.

    Kopf aus, Herz an.

    Viel geht, nichts muss, alles kann.

    Egal was kommt was geht.

    Mein Wille mein Kopf mein Weg


    F 95--,)s

  • Was Hopp in Hoffenheim heute ist, war Mast in Braunschweig. Als er starb, war seiner Familie sein Hobby egal. Was daraus wurde sieht man heute noch. Die sind nie wieder hoch gekommen.

    Oder wie bei Fortuna Köln. Da hat es dann auch schon mal den Trainer in der Halbzeitpause erwischt.

    Das waren Vereinspatriarchen, und die haben sicherlich auch wenig Widerspruch geduldet, aber weder hat ihnen der Verein gehört noch hatten sie auch nur annähernd die finanziellen Mittel eines Hopp.

    Man könnte Parallelen ziehen aber der entscheidende Unterschied ist und bleibt die Vereinsstruktur.

    Diese ist ja erst durch einen vom DFB eingeräumten Sonderstatus entstanden.

    Im Gegenzug hat sich Hopp finanziell stark beim DFB eingebracht.

    Hopp erkauft sich einfach seine Vorteile, und kann nicht erkennen was daran falsch.

    Alleine seine Aussage über Fortuna, zeigt seine denke.

    Wenn man in Bergeborbeck in einen Zug steigen konnte nach einem Spiel als Fortune war das gefühlt wie eine Rettung vor dem sicheren Untergang

    AlexR

    Rot Weiss Essen, kann man ficken aber nicht vergessen.

  • Mich beschleicht das Gefühl, dass es Hopp nur um die Befriedigung des eigenen Egos geht. Hoffenheim, als seinen alten Verein hätte er auch wesentlich dezenter im Hintergrund hoch pimpen können, ohne sich selbst in den Vordergrund spielen zu müssen. So Typen lechzen einfach um Anerkennung und sind dann tödlich beleidigt, wenn sie diese nicht bekommen.

    Hat er das? Ich habe ihn nie so erlebt. Der kommt nur durch die Angänge diverser Fangruppen aus anderen Vereinen derartig in den Vordergrund. Und ich glaube, wir sind beleidigt oder angefressen , weil wir es nicht hinbekommen mit unserer Fortuna. Da braucht es dann eben einen Sündenbock. Sicherlich ist es aber diskussionswürdig darüber nachzudenken, ob es den Verein überhaupt so geben dürft. Das habe ich ja bereits erwähnt.


    fürimmer : So war es wirklich:


    https://www.goal.com/de/news/8…etmar-hopp-entschuldigt-s

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

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  • Ich habe gestern nur kurz in die Doku reingeschaut, dann kam Schickhardt ins Bild und ich musste ganz schnell wieder wegschalten. Ich hoffe, in der Kürze der Zeit was falsch verstanden zu haben, nämlich dass laut Reinhard Grindel Rainer Koch den Plan hatte, V-Leute als U-Boote in die Fanblocks einzuschleusen - was Letzterer bestreitet.


    Wurde auf das Thema noch näher eingegangen? Ich fände es zum :-w , irgendwann zu erfahren, in einem oder mehreren Spielen neben IM "Saubere Kurve" gestanden zu haben, und so durch Stasi-Methoden das große Misstrauen in die Blöcke einzöge. Das wäre der Anfang vom Ende des Rechts auf freie Meinungsäußerung in jedweder Form im Stadion.

    V-Leute in den Fanszenen sind allerdings weder was Neues noch was Überraschendes, da sollte man nicht naiv sein ...

    https://www.neues-deutschland.…ermummt-in-der-kurve.html

    https://www.express.de/news/v-…-in-der-fan-kurve-4828194

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Mich beschleicht das Gefühl, dass es Hopp nur um die Befriedigung des eigenen Egos geht. Hoffenheim, als seinen alten Verein hätte er auch wesentlich dezenter im Hintergrund hoch pimpen können, ohne sich selbst in den Vordergrund spielen zu müssen. So Typen lechzen einfach um Anerkennung und sind dann tödlich beleidigt, wenn sie diese nicht bekommen.

    Hat er das? Ich habe ihn nie so erlebt. Der kommt nur durch die Angänge diverser Fangruppen aus anderen Vereinen derartig in den Vordergrund. Und ich glaube, wir sind beleidigt oder angefressen , weil wir es nicht hinbekommen mit unserer Fortuna. Da braucht es dann eben einen Sündenbock. Sicherlich ist es aber diskussionswürdig darüber nachzudenken, ob es den Verein überhaupt so geben dürft. Das habe ich ja bereits erwähnt.

    Du arbeitest nicht rein zufällig für SAP?--;;)

    Wahrnehmungen sind ja oft unterschiedlich, mir kommt er immer so vor, als wenn er um Aufmerksamkeit betteln würde. Weit vor ihm sind Spieler und Funktionäre von den Fankurven angegangen worden, aber niemand hat so ein Fass aufgemacht wie Hopp, bis hin zu Störsendern. Auch die Videobotschaft im aktuellen Sportstudio passt gut zu diesem Verhaltensmuster.

    Und nein, ich bin nicht beleidigt oder angefressen, weil Fortuna das nicht so hinbekommt, das ist halt meine Fortuna, da ist meine Erwartungshaltung nach fast 45 Jahren nicht wirklich hoch.

    Der verkraftet es in meinen Augen einfach nicht, dass es Menschen gibt, die ihn und sein Wirken nicht ganz so supi finden. Kannte er vor seinem Engagement bei Hoffenheim anscheinend nicht.

  • Wobei der strategische Schachzug Leipzig schon durchaus sehr geschickt war/ist. Nachdem die Anwanzerei bei uns und in HH nicht geklappt hat, war L die logischste Möglichkeit. Die Sehnsucht einiger Ostler wieder einen Bundesligisten zu stellen und keine sportlich relevante Konkurenz in der Stadt ließen dort die Kritik am leisesten erklingen und es hat leider sehr gut geklappt.

    Demnach sind Hoffeinheim und Leipzig eigentlich nur B- oder C-Pläne, weil ja die ersten Versuche gescheitert sind.


    Hat er das? Ich habe ihn nie so erlebt. Der kommt nur durch die Angänge diverser Fangruppen aus anderen Vereinen derartig in den Vordergrund. Und ich glaube, wir sind beleidigt oder angefressen , weil wir es nicht hinbekommen mit unserer Fortuna. Da braucht es dann eben einen Sündenbock. Sicherlich ist es aber diskussionswürdig darüber nachzudenken, ob es den Verein überhaupt so geben dürft. Das habe ich ja bereits erwähnt.

    Könntest du mal den Weg Hoffenheims von der Amateurklasse bis in die Bundesliga in EUR beziffern und diese Zahlen mal ins Verhältnis zu den Vereinen bringen, die ihr Geld "ehrlich" verdienen müssen?

  • Ohne Hopp wären die weiter Regionalliga, aber Unternehmer die sich vom Golfplatz kennen (Hoeness, Hopp) reden sich das dann schönend wenn es 20Euro sind die Hopp auf dem Golfplatz Füreinen Apfel bezahlt.

  • Wobei der strategische Schachzug Leipzig schon durchaus sehr geschickt war/ist. Nachdem die Anwanzerei bei uns und in HH nicht geklappt hat, war L die logischste Möglichkeit. Die Sehnsucht einiger Ostler wieder einen Bundesligisten zu stellen und keine sportlich relevante Konkurenz in der Stadt ließen dort die Kritik am leisesten erklingen und es hat leider sehr gut geklappt.

    Demnach sind Hoffeinheim und Leipzig eigentlich nur B- oder C-Pläne, weil ja die ersten Versuche gescheitert sind.


    Hat er das? Ich habe ihn nie so erlebt. Der kommt nur durch die Angänge diverser Fangruppen aus anderen Vereinen derartig in den Vordergrund. Und ich glaube, wir sind beleidigt oder angefressen , weil wir es nicht hinbekommen mit unserer Fortuna. Da braucht es dann eben einen Sündenbock. Sicherlich ist es aber diskussionswürdig darüber nachzudenken, ob es den Verein überhaupt so geben dürft. Das habe ich ja bereits erwähnt.

    Könntest du mal den Weg Hoffenheims von der Amateurklasse bis in die Bundesliga in EUR beziffern und diese Zahlen mal ins Verhältnis zu den Vereinen bringen, die ihr Geld "ehrlich" verdienen müssen?

    Wäre das jetzt hilfreich, wenn ich die Guten jetzt im Vergleich mit den Glücklosen niedermachen soll? Außerdem unterstelle ich Hoffenheim nicht, dass sie mit "unehrlichem Geld" gearbeitet haben auf ihrem Weg nach oben. Die haben es halt richtig gemacht, sind die richtigen Wege gegangen und wir wohl eher nicht. Die Zielsetzung und die Möglichkeiten stimmten in Hoffenheim realistisch überein. Bei uns ist das auch nicht der Fall. Bei uns fehlte in der jetzt auslaufenden Saison ja lange überhaupt eine Zielsetzung. Und als man dann diese formuliert hat musste man feststellen, dass die Mittel auch nicht dafür gegeben waren diese zu erreichen.

    Woyke : Ohne die Toten Hosen wären wir wohl damals auch in die Pleite gerutscht.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Ich bekomme immer Schnappatmung, wenn ich denn Leute höre, die sich lobend über Reiche äußern, weil diese "soviel spenden"...

    Mir fällt dann u.a. Uli H. ein, der ja auch "soviel gespendet" hat, allerdings nicht ansatzweise den Betrag, um den er den Steuerzahler betrogen hat...

    Es gibt sicherlich Reiche, die tatsächlich Gutes tun, aber nicht jeder Reiche, der spendet, meist auch noch öffentlich, tut auch wirklich Gutes...

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Ich bekomme immer Schnappatmung, wenn ich denn Leute höre, die sich lobend über Reiche äußern, weil diese "soviel spenden"...

    Mir fällt dann u.a. Uli H. ein, der ja auch "soviel gespendet" hat, allerdings nicht ansatzweise den Betrag, um den er den Steuerzahler betrogen hat...

    Es gibt sicherlich Reiche, die tatsächlich Gutes tun, aber nicht jeder Reiche, der spendet, meist auch noch öffentlich, tut auch wirklich Gutes...

    Das ist richtig.

    Aber am Ende hilft jedes Geld, welches gespendet wird. Auch wenn es evtl. wenig erscheint ist es für andere viel. Es kommt immer darauf an, wofür man spendet.

    Aber ja, nicht öffentlich spenden zeigt Größe. Andererseits sagen Promis oft gerne wofür sie spenden, um den Zweck bekannter zu machen, damit auch andere dorthin spenden.

  • Die haben es halt richtig gemacht, sind die richtigen Wege gegangen und wir wohl eher nicht.

    Das ist jetzt ironisch gemeint, oder?

    Nein. In diesem Fall bleibe ich realistisch und verzichte auf Ironie. Wir arbeiten wirtschaftlich schon lange einfach nicht richtig. Unser Nachbarverein mit der Raute auf dem Trikot hat es vorgemacht wie es gehen kann ohne Investor.

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