H€rtha B$C

  • Der Größenwahn hat Methode bei Hertha. Aber nach meiner Wahrnehmung aus der Ferne fehlt es dem "Verein" an einem wichtigen Element, nämlich der emotionalen Verankerung und Bindung bei einem Großteil der Berliner Bevölkerung, die sich überhaupt für Fußball interessiert. Da dürften selbst die Rostigen und Dynamo Eisbären weit vorne sein.


    Aber vielleicht kann uns EgonKöhnen da etwas erhellen.

  • Laut Windhorst hat der Verein vom Investor bereits 310 Millionen Euro erhalten. Und trotzdem hat sich sportlich absolut nichts verbessert, Wahnsinn. Wie schafft man das?

    Wahrscheinlich nach einem Praktikum bei den Grubenschlümpfen. Dann sollte das kein Problem sein.

    Nachts ging das Telefon und keiner weiß wohin und wann es zurückkommt.

  • Laut Windhorst hat der Verein vom Investor bereits 310 Millionen Euro erhalten. Und trotzdem hat sich sportlich absolut nichts verbessert, Wahnsinn. Wie schafft man das?

    mit Preetz. --;;)

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • Laut Windhorst hat der Verein vom Investor bereits 310 Millionen Euro erhalten. Und trotzdem hat sich sportlich absolut nichts verbessert, Wahnsinn. Wie schafft man das?

    Ich glaube das es bei den meisten Traditionsclubs genauso laufen würde. Wahrscheinlich auch bei uns. Die Basics werden einfach vernachlässigt. Bei Bayern z. B. (man muss sie nicht mögen) sind diese Basics bis auf wenige kurze Phasen immer berücksichtigt worden.


    Wir fahren ohne solche Investoren jedenfalls sehr viel besser.

  • Der Größenwahn hat Methode bei Hertha. Aber nach meiner Wahrnehmung aus der Ferne fehlt es dem "Verein" an einem wichtigen Element, nämlich der emotionalen Verankerung und Bindung bei einem Großteil der Berliner Bevölkerung, die sich überhaupt für Fußball interessiert. Da dürften selbst die Rostigen und Dynamo Eisbären weit vorne sein.


    Aber vielleicht kann uns EgonKöhnen da etwas erhellen.

    Das kommt drauf an, wie man das betrachtet. Es ist richtig, dass ein Großteil der Berliner sich nicht für Hertha interessiert. Aber das ist auch der Tatsache geschuldet, dass 55 % der hier Gemeldeten, zugezogen sind.

    Und dann kommt der ziemlich stringente Cut Ost-West noch dazu, der bis heute Bestand hat.


    Ich wohne im Südwesten Berlins, hier spielt Union überhaupt keine Rolle und ich nehme Hertha sehr wohl wahr. Auch in der Kneipe, in der wir schauen (Neukölln), hängen Hertha Devotionalien.

    Bin ich im Osten, ist Union vorrangig präsent.


    Wer als Tourist 3-4 Tage nach Berlin kommt, nimmt das nicht wahr. Dazu muss man sich auch da aufhalten, wo das urbane Leben der Berliner auch stattfindet. Und da ist auch das Fussball zuhause.

    Übrigens nicht nur der von Hertha oder Union. Viele Kinder rennen hier in den Trikots ihrer Vereine vor Ort herum. ( Viktoria, Hertha Zehlendorf 03, Lichtenberg usw. )

    Fazit: Hier hängt genauso viel Herzblut, wie woanders dran. Beide Vereine haben eine große Fanbase. Bei 3,7 Mio. Einwohnern, wirkt es eben anders.


    Eishockey findet in meiner Wahrnehmung hier gar nicht statt.

    Das Deppenforum weiß nix, kann aber alles erklären.

  • Ich glaube das es bei den meisten Traditionsclubs genauso laufen würde.

    Kann sein. Union Berlin hat aber gezeigt, dass man Investoren-Geld auch mit Verstand und Erfolg einsetzen kann. Und die dürften nur einen Bruchteil der Hertha-Millionen bekommen haben.

    Ja, aber eine finale Aussage dazu zutreffen halte ich für verfrüht,

    auch wenn Deine Darstellung stand heute zutrifft.

    Wir haben mit dem Herrn Kölmel ja auch unsere Erfahrungen.


    Ich bin mir sicher, daß Fortuna einen dauerhaften Verbleib in der

    Bundesliga auch nur über Investorengelder erreichen könnte.

  • Ich glaube das es bei den meisten Traditionsclubs genauso laufen würde.

    Kann sein. Union Berlin hat aber gezeigt, dass man Investoren-Geld auch mit Verstand und Erfolg einsetzen kann. Und die dürften nur einen Bruchteil der Hertha-Millionen bekommen haben.

    Ich weiß es auch nicht genau, denke das es aber auch etwas mit der Menge an Geld zu tun hat die einem zur Verfügung gestellt wird.

  • Gilt nicht nur für die alte Dame...

    Geld ist immer nur so gut, wie derjenige, der es ausgibt...

    Man kann mit weniger Geld viel mehr erreichen, wenn man es zielgerichtet und intelligent investiert...

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

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    Richtig. Ärgerlich nur..... das hätte ich als "Junger Mann" wissen müssen ;-(

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

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    Richtig. Ärgerlich nur..... das hätte ich als "Junger Mann" wissen müssen ;-(

    Da bist Du ganz sicher nicht alleine... :beer:--;;)

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  • Geld ist nichts anderes als ein Werkzeug.

    Und nicht jeder der ne Kelle hat, kann Dir ein Haus bauen...

    Alles was ich schreibe beruht auf Fakten oder Hörensagen oder weil ich es mir so denke.
    Manchmal rate ich auch nur.
    Auf jeden Fall ist es meine Meinung oder die von jemand anderen die ich zu meiner gemacht habe.

  • Zitat

    „Der Effekt dieser Gerüchte ist vielmehr, dass ich noch motivierter bin, mit aller Energie dazu beizutragen, dass Hertha BSC eine Erfolgsstory wird. Das Investment ist auf viele, viele Jahre ausgerichtet.“


    :facepalm:

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