Hamburger SV

  • Vorab mir ist es scheißegal welche Hautfarbe, welche Nationalität oder welche Partei ein Mensch gewählt hat, mir ist es viel wichtiger, dass er auch menschlich handelt. Ich kenne auch einige AFD Wähler von denen sich die sogenannten Gutmenschen (schreckliches Wort) eine Scheibe abschneiden können, was das Zusammenleben mit ausländischen Mitbürgern und Migranten, im positiven Sinne betrifft und sie sind alles andere als dumm, wie hier behauptet wurde.

    So, ein AFD Wähler darf kein Fortuna Fan sein, sind ja auch viel schlimmer als die mit krimineller Gegenwart oder türkische Mitbürger, die ihren Erdogan gewählt haben, oder wie sieht es mit den Linksradikalen aus, die etliche Mordversuche an Polizisten verübt haben und fremdes Eigentum in Brand gesetzt haben, sind das bessere Menschen? Im Nachhinein, ich bin seit einiger Zeit Nichtwähler (böse, böse) und nur deshalb, weil mich meine dauerhaft gewählte Partei seit Jahren mehr als enttäuscht hat, und wie man an den Prozentzahlen sieht nicht nur mich. Aber ich kann nicht einfach die Partei wechseln, geht genau so wenig wie beim Fußballverein. So ich hoffe, dass hier im Fußballforum, das politisieren aufhört, denn das hat hier nichts zu suchen

    Ich verstehe Deinen Gedankengang. Du bringst tatsächlich einige gute Argumente. Aber es ist eh nicht nach prüfbar wer was wählt (Gott sei Dank), denn wir haben ein Wahlgeheimnis . Das Ganze stufe ich eher als billige Polemik ein.


    Ich kann mich leider daran erinnern , dass es auch bei Fortuna rassistische Rufe bei Spielen gab ( husch husch, N... in den Busch und anderes), lange bevor die AFD gegründet wurde.



    Natürlich hast Du Recht, dass Verfassungsfeindlichkeit kein Monopol von Rechts ist. Und hier ist man auch schnell bei anderen Gedanken. Der eine fängt an AFD aus dem Stadion zu verbannen, der nächste will Salafisten raus haben und ein anderer grenzt dann wohlmöglich orthodoxe Juden aus.

    Eine "politisch korrekte" Kurve wird es nie geben. Deshalb ist wohl Deine Intention richtig, Politik hat im Stadion nichts zu suchen.

    Tolstoi:"Lerne das Leid zu lieben, und Du liebst das Leben. Frei übersetzt-Werdet Fortuna-Fans.

  • Waren bestimmt die Geister der RAF.

    Wenn Pflastersteine und Molotowcocktails in der heutigen Zeit gegen Polizisten geworfen werden, ist es Mordversuch.

    Eure Diskussion ist schon das beste Beispiel dafür, warum Politik im Fußball nix verloren hat.:noti:

    Tolstoi:"Lerne das Leid zu lieben, und Du liebst das Leben. Frei übersetzt-Werdet Fortuna-Fans.

  • Jo, haltet schön die Schnauze, wenn sich da eine menschenverachtende Ideologie im deutschen Bundestag einzunisten versucht.

    Zumindestens solange, bis sie sich unumkehrbar im Parlament verwurzelt und diesem uns bekannten den Todesstoß gegeben haben.


    Politik hat sowas von etwas in der Kurve verloren. Zumindestens, wenn es um unsere verfassungsmäßige Weltanschauung geht.

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • Dein letztes Gründungsmitglied hatte als erster Verein in der Bundesligageschichte die Namensrechte des Stadions verkauft. Die haben doch selber damit angefangen, auf Traditionen zu scheißen.

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • Jo, haltet schön die Schnauze, wenn sich da eine menschenverachtende Ideologie im deutschen Bundestag einzunisten versucht.

    Zumindestens solange, bis sie sich unumkehrbar im Parlament verwurzelt und diesem uns bekannten den Todesstoß gegeben haben. Zumindestens, wenn es um unsere verfassungsmäßige Weltanschauung geht.

    Wer entscheidet denn was verfassungskonform ist ? Der Funktionär eines Fußballvereins oder der Präsident des örtlichen Brieftaubenzüchtervereins ?

    Ich ? Du ?


    Vor 20 Jahren wurde auch die Linkspartei von einigen als verfassungswidrig eingestuft. Einzig allein das Bundesverfassungsgericht entscheidet über die Demokratietauglichkeit einer Partei in Deutschland.


    Solange eine Partei im Einklang mit dem Grundgesetz steht , ist sie wählbar in Deutschland. Die AFD bekam knapp 12,6 % der Wählerstimmen. Diesem muss ich mich als Demokrat fügen . Den politischen Gegner bekämpfe ich nicht durch Polemik oder Ausgrenzung , sondern einzig allein durch bessere Politik und Argumente.


    Wähler zu diffamieren und die Nazikeule zu schwingen, ist da auch nicht hilfreich .

    Hat jemand sich mal die Mühe gemacht das Wahlprogramm der AfD zu lesen ? Es soll Leute geben, die ihr Kreuz bei der Bundestagwahl für die AfD gemacht haben , da ihr der Punkt "Abschaffung der Rundfunkbeiträge" gefallen hat.


    Als SPD Mitglied kann ich nur hoffen, dass die Politik wieder Politik für den Bürger macht und dabei auch dem "Volk aufs Maul " schaut.

    Das Ergebnis der AfD lässt sich nicht mit der guten Arbeit der AfD erklären, sondern offenbart eher die Unzufriedenheit der Wähler mit den etablierten Parteien.

    Tolstoi:"Lerne das Leid zu lieben, und Du liebst das Leben. Frei übersetzt-Werdet Fortuna-Fans.

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  • Die Politik schaut auf das Volk? Wann denn?


    Wer hat denn in seinem Programm denn die wirklichen Sorgen der Bevölkerung? :


    Altersarmut, Minilohn, Wohnungsmangel, Mietwucher, Pflegeheime, Pharmawahnsinn...


    Niemand geht diese Probleme an. Niemand. Und da wundern sich diese "Volksparteien" (was für ein Zynismus), dass der Großteil der Wähler zu solchen Parteien abwandert? Wenn Fragen zur Flüchtlingssituation, wie wir diese unterbringen und integrieren bzw. deren Schwierigkeiten gleich mit rechtsradikal und anderen Schlagwörtern abbügeln, dann wundert mich das nicht, dass die AfD so einen Zulauf hat.


    Als Schröder und die Sozen den Bürger mit Agenda 2010, Hartz IV und Leiharbeit verarscht haben, sind viele in die WASG (heute die Linke, nix exSED) eingetreten.


    Die AfD ist eben die Rattenfängerpartei, die die Politik der Hosenanzugsraute erschaffen hat.


    Ich habe nicht die AfD gewählt.

  • Wer entscheidet denn was verfassungskonform ist ?

    Der Staat, daher gab es im Gegensatz zu braunen Lokführer und Briefträger

    keine Roten.

    Der Staat...? Wirklich? Ich denke da liegst du falsch. Ich sage es schon mal, was hier im "Staat" passiert bestimmen nicht Politiker oder Parteien, sondern mächtige Interessen Gruppen und Menschen mit sehr! Viel Geld. Diese bestimmen auch, welche Partei wie "groß" wird. Gegen die gesammelte Medien Macht von Bild und Co kommt keine Partei, kein Politiker an. All das ist bewiesen und wird von Politikern ja sogar offen zugegeben. Was soll also das gequatsche von "rechts"..."links" usw...? Wieso fallen immer noch so viele auf das alte "Teile und herrsche" Spiel rein? Wieso glauben wir trotz aller Beweise, dass parteien etwas zu gunsten des Bürgers ändern würden? Sind wir tatsächlich so dumm? Ich würde einen Menschen ganz sicher nicht danach beurteilten welche Partei er wählt! Ich würde mich nur wundern, dass er überhaupt wählt. Jeder Mensch ist ein Individium und sollte auch als solches "bewertet" werden. Schubladen Denken ist für mich, da dümmste überhaupt. Die Sache mit den Kölnern mal außen vor lassend :-).

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Sind wir tatsächlich so dumm,fragst Du? Die Masse der Bevölkerung,die ihre Meinung durch Bild bilden,RTL als Sender Nr.1 ansehen und Dschungelcamp,Big Brother etc.,sowie Big Bang Theory und Co. als tolle Unterhaltung ansehen,mMn. ja...