1. FC Kaiserslautern

  • Die Bockwurst mit Kartoffelsalat war auch ne Wucht und Stadtbekannt. Da standen die Leute während des Essens hinter einem und warteten darauf, dass der Platz frei wurde.

    Echt mal ein paar elementare Posts zum Thema Kaiserlautern...but i like it...ne watt war datt schön Benrather Hof Fischl, dazwischen die Lichtburg...mein erstes rendezvous da....och Gottchen...komm mir gerade ziemlich alt vor....

  • wo wir gerade so gemütlich beim Thema Kaiserslautern sind:


    heiss begehrt bis legendär waren auch die Frikas am Eisstadion vor den DEG Spielen, um die Ecke rum, glaube Weseler Str...mit selbstgemachtem Kartoffelsalat, Hammer


    ...bis irgendwann das Gesundheitsamt dicht gemacht hat, war wohl alles nicht so legal da im Hacketeig....


    Gaststätten wie Fischl oder Benrather Hof hätten mMn niemals geschlossen werden dürfen; da fehlt echt was.


    Sorry Lautern, aber mehr gebt ihr thematisch z. Zt. nicht her

  • Sorry Lautern, aber mehr gebt ihr thematisch z. Zt. nicht her

    Doch,aber nur unter der Rubrik: " Es war einmal". Es war damals das Ereignis der 50er, sowie das Top - Gespräch unter Fußballfreunde.


    Mitte der 50er Jahre,machte Preußen Münster von sich reden. Die Münsteraner Geschäftswelt, erkaufte sich mit damals sehr viel Geld, eine Top - Mannschaft.

    Es sollen 100 000 T DM gewesen sein, um Spieler u.a.wie A.Preißler, Rachuba sowie Gerritzen nach Münster zu locken. Schon war in Fußballkreisen der 1000 000 T-

    Mark - Sturm geboren. Preußen Münster wollte sich die Deutsche Meisterschaft erkaufen und im Kreis der Großen mitspielen.


    Ja, man erreichte sogar 1951 das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft, gegen den damals noch unbekannten 1.FC. Kaiserslautern. Münster galt mit dieser Truppe als haushoher Favorit.


    Der 1.FC Kaiserslautern, gewann als Außenseiter, mit den späteren 5 Weltmeister, 2:1.


    Heute kann man sagen, dass die 50er, die Hochzeit des 1.FCK waren.

    1951 und 1953 Deutscher Meister.

    1954 und 1955 Deutscher Vize - Meister.

    Namen wie: Fritz und Ottmar Walter, Werner Liebrich Horst Eckel und Werner Kohlmeyer, sind nicht nur in Kaiserslautern ein Begriff.


    Kaiserslautern war in den 50er Jahren für uns Jungs die beliebteste Mannschaft in Deutschland.


    Leider sind heute die damligen Gründungsmitglieder der BL, in der Versenkung verschwunden.

  • Es sollen 100 000 T DM gewesen sein, um Spieler u.a.wie A.Preißler, Rachuba sowie Gerritzen nach Münster zu locken. Schon war in Fußballkreisen der 1000 000 T-

    Mark - Sturm geboren.

    Als ich vor Jahren zum ersten Mal in Münster war und vor dem Stadion den "Fiffi-Gerritzen-Platz" betrat, dachte ich, dass es sich um den Hund vom Platzwart handelt oder so - bis mich Jus später zufällig aufklärte. ;--)b  :verwirrt:

  • Es sollen 100 000 T DM gewesen sein, um Spieler u.a.wie A.Preißler, Rachuba sowie Gerritzen nach Münster zu locken. Schon war in Fußballkreisen der 1000 000 T-

    Mark - Sturm geboren.

    Als ich vor Jahren zum ersten Mal in Münster war und vor dem Stadion den "Fiffi-Gerritzen-Platz" betrat, dachte ich, dass es sich um den Hund vom Platzwart handelt oder so - bis mich Jus später zufällig aufklärte. ;--)b  :verwirrt:

    Füchschen , es gab noch einen anderen " Fiffi".


    Als Trainer von Hannover 96, gewann " Fiffi" Helmut Kronsbein, 1954 mit Hannover 96, überraschend gegen den 1.FC Kaiserslautern (mit den 5 Weltmeister), die

    Deutsche Meisterschaft.

    Fußball Deutschland stand damals Kopf. Eine Mannschaft der Namenlosen schlägt den hohen Favoriten 1.FC Kaiserslautern, mit 5:1


    Nach seiner Karriere als Trainer führte " Fiffi" Kronsbein ein billiges Touristen - Hotel in Berlin. Matratzen auf Holzgestelle, Toiletten auf dem Flur und Stromkabel

    auf der Wand. Er saß morgens am Frühstücksbuffet und zählte die Brotscheiben die sich die Touristen auf die Teller legten. Es gab nur 2 Brotscheiben pro Tourist.

    Und sowas nannte sich " Sporthotel". Wir dachten damals dass der " Fiffi" seine Millionen dort angelegt hat. Dem war nicht so und wir waren bitter enttäuscht.


    Gemeinsam mit dem Boxer " Bubi" Scholz, kam er mit dem Gesetz in Konflikt . Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

  • Man kann dem Jus stundenlang zuhören....--;;)

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • https://www.swr3.de/aktuell/na…fck-stllungnahme-100.html


    Daraus: "Auf dem Sticker ist die Aufschrift „Beine breit und bücken... scheiß Saarbrücken“. Abgebildet werden zwei Männer, die Geschlechtsverkehr haben. Auf einem anderen Aufkleber, der dem SWR vorliegt, steht „Toys Saarbrücken“ – daneben sind regenbogenfarbene Geschlechtsteile abgebildet. Beide Aufkleber sind für den 1. FC Kaiserslautern ein No-Go. In einem offenen Brief stellt der Verein klar, dass solche Aktionen nicht toleriert werden"


    Peinlich und nicht akzeptabel.


    Aber wenn der Verein schreibt

    "Wer diese Aufkleber verbreitet, widerspricht allem, wofür unser Verein seit über 100 Jahren steht. Für so jemanden gibt es keinen Platz in der FCK-Familie. (...) Antisemitismus, Homophobie und Ausgrenzung aller Art hatten und haben am Betzenberg keinen Platz und stehen in keiner Weise für die vielfältige, bunte und offene Fangemeinde des 1. FC Kaiserslautern."


    sollte er sich mal mit seiner Geschichte auseinandersetzen:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…rn_im_Nationalsozialismus


    Leider wirkt die Stellungnahme dadurch für mich wie eine Pflichtreaktion und eher beruhigend denn ehrlich gemeint. Traurig.



  • Die Stellungnahme der Vereinsführung im Jahre 2020 kann nicht ehrlich gemeint sein, weil der Verein vor über 80 Jahren mit den Nazis zusammenarbeitete?

    Ah ja....

  • Die Stellungnahme der Vereinsführung im Jahre 2020 kann nicht ehrlich gemeint sein, weil der Verein vor über 80 Jahren mit den Nazis zusammenarbeitete?

    Ah ja....


    Es geht um die Formulierung "wofür unser Verein seit über 100 Jahren steht".

  • Die Stellungnahme der Vereinsführung im Jahre 2020 kann nicht ehrlich gemeint sein, weil der Verein vor über 80 Jahren mit den Nazis zusammenarbeitete?

    Ah ja....


    Es geht um die Formulierung "wofür unser Verein seit über 100 Jahren steht".

    Diese Formulierung hätten die sich schenken sollen.

    Deshalb aber die gesamte Stellungnahme zu den aktuellen Vorfällen als unehrlich zu bezeichnen ist an den Haaren herbeigezogen.

  • Es geht um die Formulierung "wofür unser Verein seit über 100 Jahren steht".

    Diese Formulierung hätten die sich schenken sollen.


    Haben sie aber nicht, und das ist ein Zeichen dafür, dass sie sich ihrer Geschichte nicht bewusst sind. Oder wenn doch, sie schönfärben.