Im Grunde werden die wohl jede Kröte schlucken müßen, die kommt. Wählerisch können die nichtmehr sein.
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Im Grunde werden die wohl jede Kröte schlucken müßen, die kommt. Wählerisch können die nichtmehr sein.
Davon ist auszugehen, aber wenn da nicht die Richtigen kommen ist das wie bei 60 auch nur ein sterben auf Zeit.
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12 Mio. dass ist mal eine Hausnummer für eine Drittligisten.
Wer will die denen denn geben, wenn man nicht weiß ob man das jemals wieder bekommt.
Nicht das der nächste Ismanik dort vor der Tür steht.
Die beschäftigen sich doch ganz offen mit Investoren.
Bald gehen dort die Lichter aus. Ich konnte mir nie eine Bundesliga ohne Lautern vorstellen.
Ich fürchte, das war's. Ich fände es schade. Konnte sie zwar nie ab aber die gehören eben nun mal dazu.
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Die sterben doch schon länger auf Raten. In absehbarer Zeit werden die nur wohl nur noch in den Niederungen des Amateurfussballs zu gegen sein.
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Die sterben doch schon länger auf Raten.
so isses. seit mindestens 15 jahren ...
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Der Trugschluss der verlorenen Kosten.
Ist in etwa wie ein Glücksspieler, der gutes Geld dem bereits verlorenen hinterherwirft und darauf hofft, sein Schicksal noch komplett drehen zu können. Die Wahrheit ist aber, er verbrennt immer mehr und am Ende gewinnt nur einer: Die Bank.
Der FCK stirbt auf Raten. So traurig es ist, sollte man sich vielleicht mal Gedanken über eine Insolvenz und anschließend geordneten Neuanfang machen.
Wie es nämlich schlechterdings laufen kann, können sie bei 1860 sehen. Dort hat man sich vor rund 10 Jahren vor lauter Verzweiflung in die Abhängigkeit eines Scheichs geschmissen und hat aufgrund dieser Abhängigkeit einen Großteil der Selbstbestimmung verloren. Und das alles wofür? Hätte man damals nen Cut gemacht und neu angefangen, dann stände man heute wohl kaum schlechter da - hätte aber im vergleich zu heute das tafelsilber noch und wäre komplett unabhängig.
Daher auch für den FCK: Lieber ein Schrecken mit Ende (und anschließendem Neuanfang) als ein Schrecken ohne Ende.
So traurig das auch ist.
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Wobei damit auch die Fananleihe futsch wäre.
Schwierige Kiste, wenn man es sich mit den Fans vergrault.
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Könnten doch dort auch ne Genossenschaft gründen um an frisches Geld zu kommen...
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Aber wie lange reicht das? Und die Schuldenlast drückt auch immer weiter...
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Aber wie lange reicht das? Und die Schuldenlast drückt auch immer weiter...
War nur eine Anspielung auf St.Pauli...
Ich halte weder etwas von Fananleihen oder anderen Möglichkeiten dieser Art. Es ist nichts anderes wie kurzfristig an Geld zu kommen. Ich denk nur an Kölmel. Irgendwann kommt der Tag, wo der Fan die Anleihe auslösen will. Der Verein denkt aber schon wieder an anderes frisches Geld und kann nicht zurückzahlen.
Diese Genossenschaftsgründung ist doch im Prinzip nichts anderes wie eine AG oder ähnliches. Zum Beispiel : 30 Leute kaufen grössere Anteile und hinterher werden diese auf 2 aufgeteilt (durch Käufe). Deren Einfluss wird dadurch größer. Und dann...
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„hätte aber im vergleich zu heute das tafelsilber noch und wäre komplett unabhängig.“
Welches Tafelsilber? Das widerspräche doch einer Insolvenz.
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„hätte aber im vergleich zu heute das tafelsilber noch und wäre komplett unabhängig.“
Welches Tafelsilber? Das widerspräche doch einer Insolvenz.
du bist schon ein Schritt weiter bei der Verteilung der Verluste auf die Gläubiger.
Während des Verfahrens, Zahlungunfähigkeit kann, muss der Verwalter Dinge veräußern (Tafelsilber, illiquide Mittel) um Gläubiger zu befriedigen und oder den Betrieb aufrecht zu halten.
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„hätte aber im vergleich zu heute das tafelsilber noch und wäre komplett unabhängig.“
Welches Tafelsilber? Das widerspräche doch einer Insolvenz.
Ich meinte damit die anteile an der KGaA des TSV 1860. Von dieser hat man 49,9% der stimmberechtigten sowie deutlich mehr der nicht stimmberechtigten Anteile bereits an Ismaik veräußert. Und mit diesem "Tafelsilber" lässt sich daher nicht nochmals Geld generieren.
Im übrigen das gleiche, was der FCK jetzt versucht, um kurz- bis mittelfristig wieder zu neuem Geld zu kommen.
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„hätte aber im vergleich zu heute das tafelsilber noch und wäre komplett unabhängig.“
Welches Tafelsilber? Das widerspräche doch einer Insolvenz.
du bist schon ein Schritt weiter bei der Verteilung der Verluste auf die Gläubiger.
Während des Verfahrens, Zahlungunfähigkeit kann, muss der Verwalter Dinge veräußern (Tafelsilber, illiquide Mittel) um Gläubiger zu befriedigen und oder den Betrieb aufrecht zu halten.
Ich war schon in der Zeit nach der Insolvenz. Der beschrieben Cut! Da verbliebe , so vermute ich, aufgrund der hohen Verbindlichkeiten kein Vermögenswert/Tafelsilber übrig.
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Yep, bin da auch grade in der Zeitfolge durcheinandergeraten
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Gestern war die Jahreshauptversammlung beim FCK. War sehr ruhig, weil wohl alle wissen, dass es düster aussieht. Und die aktuell handelnden Personen können da wenig für. Von daher macht sich bei den meisten Mitgliedern eher Resignation statt Aufruhr breit.
Ein ausführlicher Bericht mit Interviews zur JHV gab es in der SWR-Sendung Flutlicht.
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