TSV 1860 München

    Thomas schrieb:
    blauerbock schrieb:

    Neugründung in der untersten Liga. Alles Andere käme für mich nicht in Frage.

    Es gäbe noch ein Modell wie bei den Packers. Man kauft dem Ismaik seine Anteile ab und wandelt es in viele Einzelteile um. So könnte Ismaik Geld bekommen ohne einen neuen Einzeleigner zu brauchen.

    Das wäre für mich auch eine gute Alternative zum e.V. Bzw. der e.V. bleibt ja grundsätzlich bestehen, nur die Profiabteilung kann ja ausgegliedert werden und da können interessierte Mitglieder Anteile mit Stimmrecht erwerben.

    FD95 schrieb:
    Miezekotze schrieb:

    Immer noch symphytischer als der Große Stadtrivale

    Wenn man hier ums Eck wohnt u jetzt sieht wie die im Alten Grünwalder spielen dann ist es schon so ein wenig wie wir damals in Flingern. Die Stadt renoviert denen das Stadion damit ein paar mehr reinpassen u es nicht auseinander fällt, Giesinger ist ein wirklich nettes Brauhaus u Fans haben die immer noch viele. Da gebe ich 100% Recht.
    wäre wäre wäre da nicht dieses Investor. Da haben die sich jemanden reingeholt wo man sich wünschen müsste dass der Kerl die Biege macht u der Verein langsam auf die Beine kommt. Ist mMn ein Vorzeigeclub in D wie man es nicht machen sollte oder was passieren kann.

    Das Problem bei denen ist doch, dass die sich einen Investor reingeholt haben und dennoch nur sportlichen Misserfolg vorzuweisen hatten. Jetzt benötigen sie ihn zum Überleben.

    Dass man nichts aus dem Geld was einem zur Verfügung steht macht, kennen wir doch auch.

    Offenbar geht so mancher mit fremden Geld sorgloser um, als mit selbst verdientem. War jetzt auch bei Hertha zu beobachten.


    Hätten die 60ger mit dem Investoren-Geld Erfolg gehabt, stünde Ismaik in einem ganz anderen Licht - auch bei den Fans.

    dosti63 schrieb:
    Thomas schrieb:

    Es gäbe noch ein Modell wie bei den Packers. Man kauft dem Ismaik seine Anteile ab und wandelt es in viele Einzelteile um. So könnte Ismaik Geld bekommen ohne einen neuen Einzeleigner zu brauchen.

    Dazu müßte aber der XY erst einmal bereit sein, seine Anteile zu verkaufen.

    Das ist klar. Aber auch Kölmel konnte überzeugt werden.

    Hier muss man halt ein Angebot machen. Könnte ja auch so aussehen, dass man jetzt einen Betrag x zahlt und später für einen Zeitraum y einen weiteren Betrag in Abhängigkeit zum Erfolg.

    Letztlich will er sein Geld wieder. Hier muss man den Anreiz setzen.

    Miezekotze schrieb:
    dosti63 schrieb:

    Was genau ist an dem Investoren-Club sympathischer?

    Also mit der Fanscene konnte man immer gut trinken, der Stadtrivale redet traditionell noch nicht mal mit anderen Fans

    Kenne ich völlig anders: Hast du in Düsseldorf schonmal ein paar Bierchen mit Bayern Fans getrunken die gerade auswärts waren?

    Die sind nicht viel anders als wir auch, natürlich haben die ein anderes Anspruchsdenken.


    Versuche nicht die 500 Millionen Pseudobayernfans über einen Kamm zu scheren, sondern suche dir die Auswärtsfahrer raus.

    Die ticken nicht viel anders als wir.

    Liegt vielleicht auch daran, dass auch er nicht einfach vom Himmel gefallen ist, sondern sein Wirken mit den Stimmen der Mitglieder irgendwann mal legitimiert wurde.

    Mal davon ab, wurde 1860 schon vorher scheiße geführt und war ein Chaosklub. Kein Wunder, dass man sich so einen unseriösen Investor ins Boot holt. Es ist ja nicht so, dass Ismaik kam und dann ging es plötzlich bergab.

    natürlich leiden wir heute noch unter dem kölmel deal.


    im gegensatz zu ismaik, hat kölmel aber ein rein finanzielles interesse und mischt sich nicht in vereinsentscheidungen ein bzw. bestimmt sogar die entscheider im verein.

    das ist bei 1860 schon ne andere dimension.

    dosti63 schrieb:
    Fortuna-Freddy schrieb:

    Wärst Du dann nicht mehr Fortuna-Fan?

    Nein.



    Lässt sich aber in der bloßen Theorie auch immer sehr einfach behaupten, dass man sich bei einem Investor von Fortuna abwenden würde. Wer seit 30,40 oder 50 Jahren zu den 60ern geht, der wird sich nun auch nicht durch deren Scheich davon abringen lassen. Vereinzelt vielleicht schon, aber, dass 1860 jetzt Massen an treuen Fans durch den Investor verloren hat kann ich mir nicht vorstellen. Und hier würde es ähnlich aussehen, auch wenn viele natürlich das Gegenteil behaupten werden. Für mich jedenfalls käme so ein Punkt erst, wenn der Investor anfangen würde Vereinsfarben oder Wappen komplett zu ändern.

    Es sind mehr weg, als du es dir anscheinend vorstellen kannst.

    Übrigens... ich wäre auch sofort weg.

    Warum ? Weil das Objekt der Begierde faktisch nicht mehr existiert.

    Das Deppenforum weiß nix, kann aber alles erklären.

    Natürlich nicht !!! Kein Mitgliedergeführter Verein mehr, kein Fortuna Fan mehr...

    Du bist also nicht Fortuna-Fan sondern Mitgliedergeführter-Verein-Fan.

    Ok, im Zweifel sind mir mitgliedergeführte Vereine auch lieber.


    Welche Scheiße mitgliedergeführte Vereine produzieren können, haben wir aber doch selbst erlebt. Inwieweit ist es Dir als Mitglied gelungen, diese Katastrophe zu verhindern?


    Wäre es nicht besser Strukturen zu schaffen, die den Erfolg unserer Fortuna begünstigen?

    Tyler Durden schrieb:

    Da viele Mitglieder eher auf Büttenredner wie Callmund und leider neuerdings Funkel stehen, sehe ich bei uns eine große Gefahr, dass das bei uns eher wie bei 1860 enden würde.

    Unter Achenbach waren wir auch migliedergeführt. Wofür war es gut?

    Fortuna-Freddy schrieb:
    Tyler Durden schrieb:

    Da viele Mitglieder eher auf Büttenredner wie Callmund und leider neuerdings Funkel stehen, sehe ich bei uns eine große Gefahr, dass das bei uns eher wie bei 1860 enden würde.

    Unter Achenbach waren wir auch migliedergeführt. Wofür war es gut?

    Vergiss es Freddy. Du wirst weder hier noch im Verein eine Mehrheit für deine Seelenverkäuferfantasien finden.

    Du bist die Schönste, on dat ess schön.