F.C. Hansa Rostock

  • Und ich habe immer gedacht, ich gehe ins Stadion um Fußball zu gucken. So kann man sich täuschen.


    Du trollst nur rum, oder?

    X(
    Nein, denn wenn ich so einen Mist lese "..Es ist eben kein Spieleparadies und kein Streichelzoo, sondern ein Fußballstadion, in dem auch mal etwas passieren kann, was vielleicht nicht kindgerecht ist.", dann könnte ich meinen, ich ziehe zu jedem Heimspiel in den Kampf. Mir ist in 35 Jahren noch kein einziges Haar gekrümmt worden.

  • Du trollst nur rum, oder?

    X(
    Nein, denn wenn ich so einen Mist lese "..Es ist eben kein Spieleparadies und kein Streichelzoo, sondern ein Fußballstadion, in dem auch mal etwas passieren kann, was vielleicht nicht kindgerecht ist.", dann könnte ich meinen, ich ziehe zu jedem Heimspiel in den Kampf. Mir ist in 35 Jahren noch kein einziges Haar gekrümmt worden.


    Es geht doch auch nicht ums Haare Krümmen man kann auch aus allem das Schlimmste heraus lesen, ich denke es einfach gemeint das es eben auch mal das ein oder andere Wort fällt das nicht Kindgerecht ist, oder das es eben auch mancher Erwachsener da sich nicht Grad von seiner Besten Seite zeigt unter zu viel Einfluss von Alkohol.
    Oder das es eben auch mal zu so Unschönen Randerscheinungen kommen kann wie bei dem Spiel gegen Rostock, ich würde zu 99% behaupten wenn man sich Vorsichtig verhält wird man da auch keine Gefahr für die Körperliche Unversehrtheit haben jedoch können Kinder da schon mal Verschreckt und Verängstigt werden wen so ein Böller Explodiert oder Dinge aufs Spielfeld fliegen.

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt

  • Igor ,


    was hat Grevesmühlen mit bundesweiten Pyroausschreitungen von Hansa Rostock-"Fans" zu tun? Wohnen alle Verbrecher in Grevesmühlen? Nur weil es in Grevesmühlen scheiße aussieht? Anderswo sieht es auch scheiße aus und der Hund ist dort begraben! Da ich Rostock als Wohnort in manchen Bezirken als attarktiv betrachte, dürfte da wphl kaum das Problem liegen!


    Dann von mal ab, ist es Grevesmühlen auch nicht wert, es hier zum Thema zu machen! --;;)


    Grüsse von der Ostsee

  • dosti, Du verdrehst mir die Worte im Munde. Ich habe nie gesagt, dass man mit einem Stadionbesuch in den Kampf zieht oder dies zwangsläufig bei jedem Heimspiel zu erwarten hätte. Ich habe gesagt, dass eben die genau umgekehrt denkende Fraktion ("Wir nehmen den kleinen Lukas gegen Rostock mal mit und er wird bestimmt Spaß haben! Da sind ja auch noch andere Kinder...") etwas an ihren Erwartungen an ein Fußballspiel arbeiten sollte. Oder willst Du mir jetzt sagen, dass es keinen Unterschied macht, ob man sein Kind in den Aquazoo oder zu Fortuna schickt? Womöglich noch auswärts im Gästeblock in Frankfurt oder Dresden? Wenn ja: Wie erklärst Du mir dann, dass auch hier im Thread Eltern entrüstet berichten, dass ihr Kind aus Angst nicht mehr zu Fortuna gehen will? Keiner sagt, dass man mit einer Eintrittskarte für Fortuna in den Krieg zieht oder dass es gefährlich wäre, Kinder mit zu Fortuna zu nehmen - das ist falsch. Genauso falsch ist es aber, mit einer Eintrittskarte für Fortuna ein Kinderspieleparadies zu erwarten und dann schockiert zu sein, wenn irgendwelche Fans sich mal nicht kindgerecht verhalten. Im Fußballstadion fließt eine Menge Alkohol, es gibt eine je nach Spiel mehr oder weniger ausgeprägte Rivalität zwischen den Fangruppen, zu hoher Wahrscheinlichkeit kommt es auch eigentlich in jedem Spiel mindestens zu verbaler Aggression und so weiter... Das muss man alles nicht gut finden, aber das ist der Unterschied zum Streichelzoo und das "sondern", über das Du Dich gerade so aufregst.

  • dosti, Du verdrehst mir die Worte im Munde. Ich habe nie gesagt, dass man mit einem Stadionbesuch in den Kampf zieht oder dies zwangsläufig bei jedem Heimspiel zu erwarten hätte. Ich habe gesagt, dass eben die genau umgekehrt denkende Fraktion ("Wir nehmen den kleinen Lukas gegen Rostock mal mit und er wird bestimmt Spaß haben! Da sind ja auch noch andere Kinder...") etwas an ihren Erwartungen an ein Fußballspiel arbeiten sollte. Oder willst Du mir jetzt sagen, dass es keinen Unterschied macht, ob man sein Kind in den Aquazoo oder zu Fortuna schickt? Womöglich noch auswärts im Gästeblock in Frankfurt oder Dresden? Wenn ja: Wie erklärst Du mir dann, dass auch hier im Thread Eltern entrüstet berichten, dass ihr Kind aus Angst nicht mehr zu Fortuna gehen will? Keiner sagt, dass man mit einer Eintrittskarte für Fortuna in den Krieg zieht oder dass es gefährlich wäre, Kinder mit zu Fortuna zu nehmen - das ist falsch. Genauso falsch ist es aber, mit einer Eintrittskarte für Fortuna ein Kinderspieleparadies zu erwarten und dann schockiert zu sein, wenn irgendwelche Fans sich mal nicht kindgerecht verhalten. Im Fußballstadion fließt eine Menge Alkohol, es gibt eine je nach Spiel mehr oder weniger ausgeprägte Rivalität zwischen den Fangruppen, zu hoher Wahrscheinlichkeit kommt es auch eigentlich in jedem Spiel mindestens zu verbaler Aggression und so weiter... Das muss man alles nicht gut finden, aber das ist der Unterschied zum Streichelzoo und das "sondern", über das Du Dich gerade so aufregst.

    Genauso wie bei Volksfesten,Konzerten,Kirmes usw.Fast überall ist ein gewisses Gewaltpotenzial und jetzt? Sollen wir unsere Kinder in Watte packen oder auf das wahre Leben vorbereiten?


    @Mel: :thumbup:

  • Ich habe im Rheinstadion meine Kinder IMMER mit ins stadion genommen. Dort im Familienblock hatte ich zu keiner Zeit Angst um meine Kinder und die auch nicht vor anderen und vorallem Gästefans.
    Im damaligen Spiel gegen den 1. Fäkal Club Öln gab es Schlägereien unter der Anzeigetafel, die meisten Ölner flüchteten in den Familienblock und haben sich den Familien und Kindern gegenüber anständig und Rücksichtsvoll benommen. Die sorgten sogar dafür, dass die Kinder auch weiterhin ungehindert das Spiel sehen konnten.


    Und zur im Stadion üblichen Umgangssprache,: Wenn ich meine Kinder mal aus dem Kindergarten abgeholt habe, was ich dort u.U. zu hören bekam hat mir schon das ein oder andere Mal die Ohren nach hinten geklappt.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • [quote='dosti63',index.php?page=Thread&postID=886422#post886422]Nein, denn wenn ich so einen Mist lese "..Es ist eben kein Spieleparadies und kein Streichelzoo, [b][u]sondern[/u][/b] ein Fußballstadion, in dem auch mal etwas passieren kann, was vielleicht nicht kindgerecht ist.", dann könnte ich meinen, ich ziehe zu jedem Heimspiel in den Kampf. Mir ist in 35 Jahren noch kein einziges Haar gekrümmt worden.[/quote] Wenn ich kindgerecht schon lese bekomme ich das Brechen. Man kann einem Kind heute nicht mal mehr einen Ball schenken, ohne das besorgte Eltern nicht direkt nach irgendwelchen Gütesiegeln suchen, die beweisen, dass das Teil kindgerecht, ungefährlich und umweltverträglich ist, nicht aus der 3. Welt herkommt etc .... wenn alle Anforderungen erfüllt sind, gibt es umfangreiche Diskussionen, wo das Kind denn mit diesem Ball spielen darf, es darf sich nicht dreckig machen, es darf sich nicht verletzen usw

    Als mein Vater mich als Kind irgendwann Ende der 70er zum meinem ersten (Profi)Fussballspiel mitgenommen hat, habe ich keine Schallschutzkopfhörer aufgesetzt bekommen, in der Vereinskneipe gab es kein Rauchverbot und die angebotenen Nahrungsmittel waren da einseitig und ungesund. Damals wurden Gegner und Schiris noch unter Ausschöpfung des gesamten Gossensprachenvokabulars beschimpft und beleidigt. Inzwischen ist das Fussballumfeld so politisch korrekt weichgespült worden, dass ja auch sämtliche Beschimpfungen aller Art (oft nachvollziehbar) verpöhnt sind. Da gab es Gas- und Luftdruckhupen, Kurbelsirenen, säckeweise selbstgemachtes Konfetti (aus dem Aktenvernichter), heute ist das alles zu laut oder zu gefährlich. Familienblöcke kannte man noch nicht. Familienfreundlicher wie es nun ist geht es einfach nicht. Wenn man damit nicht klar kommt, bleibt man besser samt Nachwuchs zuhause und setzt sich vor die Glotze und schaltet besser noch den Ton ab. Für mich war das als kleiner Junge ein Erlebnis!

    In gut 10 Jahren aktiven Fussballtingeltum durch die Republik in den 90ern, bei 2-3 Spielen am Wochenende bin ich etwa ein halbes dutzend Mal unverschuldet unter die Räder gekommen, von Schalkern gejagd, von Polizisten verprügelt, Tränengas, Wasserwerfer im Februar, Polizeikessel, Aggro-Ordner ... immer als Besucher des Gästeblocks während/nach dem Spiel im falschen Moment am falschen Ort. Ich hatte noch nie Probleme, wenn ich in den Heimblöcken stand.

    Ach ja, mit Rostock hat das bis auf den Wasserwerfer wenig zu tun ...

    „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ - Thomas de Maizière

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  • Als mein Vater mich als Kind irgendwann Ende der 70er zum meinem ersten (Profi)Fussballspiel mitgenommen hat, habe ich keine Schallschutzkopfhörer aufgesetzt bekommen, in der Vereinskneipe gab es kein Rauchverbot und die angebotenen Nahrungsmittel war da einseitig und ungesund. Damals wurden Gegner und Schiris noch unter Ausschöpfung des gesamten Gossensprachenvokabulars beschimpft und beleidigt. Inzwischen ist das Fussballumfeld so politisch korrekt weichgespült worden, dass ja auch sämtliche Beschimpfungen aller Art (oft nachvollziehbar) verpöhnt sind. Da gab es Gas- und Luftdruckhupen, Kurbelsirenen, säckeweise selbstgemachtes Konfetti (aus dem Aktenvernichter), heute ist das alles zu laut oder zu gefährlich. Familienblöcke kannte man noch nicht. Familienfreundlicher wie es nun ist geht es einfach nicht. Wenn man damit nicht klar kommt, bleibt man besser samt Nachwuchs zuhause und setzt sich vor die Glotze und schaltet besser noch den Ton ab. Für mich war das als kleiner Junge ein Erlebnis!


    :thumbsup:

  • Wenn ich kindgerecht schon lese bekomme ich das Brechen. Man kann einem Kind heute nicht mal mehr einen Ball schenken, ohne das besorgte Eltern nicht direkt nach irgendwelchen Gütesiegeln suchen, die beweisen, dass das Teil kindgerecht, ungefährlich und umweltverträglich ist, nicht aus der 3. Welt herkommt etc .... wenn alle Anforderungen erfüllt sind, gibt es umfangreiche Diskussionen, wo das Kind denn mit diesem Ball spielen darf, es darf sich nicht dreckig machen, es darf sich nicht verletzen usw


    Als mein Vater mich als Kind irgendwann Ende der 70er zum meinem ersten (Profi)Fussballspiel mitgenommen hat, habe ich keine Schallschutzkopfhörer aufgesetzt bekommen, in der Vereinskneipe gab es kein Rauchverbot und die angebotenen Nahrungsmittel waren da einseitig und ungesund. Damals wurden Gegner und Schiris noch unter Ausschöpfung des gesamten Gossensprachenvokabulars beschimpft und beleidigt. Inzwischen ist das Fussballumfeld so politisch korrekt weichgespült worden, dass ja auch sämtliche Beschimpfungen aller Art (oft nachvollziehbar) verpöhnt sind. Da gab es Gas- und Luftdruckhupen, Kurbelsirenen, säckeweise selbstgemachtes Konfetti (aus dem Aktenvernichter), heute ist das alles zu laut oder zu gefährlich. Familienblöcke kannte man noch nicht. Familienfreundlicher wie es nun ist geht es einfach nicht. Wenn man damit nicht klar kommt, bleibt man besser samt Nachwuchs zuhause und setzt sich vor die Glotze und schaltet besser noch den Ton ab. Für mich war das als kleiner Junge ein Erlebnis!

    So ist es!


    Ein Kind, welches Heulkrämpfe bekommt, weil Rostocker am Zaun rütteln, wird es im Leben genrell nicht immer leicht haben...
    Ein Kind, das aufgrund dessen nicht mehr zur Fortuna oder zum Fussball generell will, sollte mit einem Therapeuten sprechen...
    Ist es nun mal so, dann müssen die Eltern dies wohl oder übel akzeptieren und ihr Kind anderweitig beschäftigen.

  • @ dosti:


    du schreibst das:

    Zitat

    Und ich habe immer gedacht, ich gehe ins Stadion um Fußball zu gucken. So kann man sich täuschen.

    und meintest das:

    Zitat

    Wenn ich kindgerecht schon lese bekomme ich das Brechen. Man kann einem Kind heute nicht mal mehr einen Ball schenken, ohne das besorgte Eltern nicht direkt nach irgendwelchen Gütesiegeln suchen, die beweisen, dass das Teil kindgerecht, ungefährlich und umweltverträglich ist, nicht aus der 3. Welt herkommt etc .... wenn alle Anforderungen erfüllt sind, gibt es umfangreiche Diskussionen, wo das Kind denn mit diesem Ball spielen darf, es darf sich nicht dreckig machen, es darf sich nicht verletzen usw


    Als mein Vater mich als Kind irgendwann Ende der 70er zum meinem ersten (Profi)Fussballspiel mitgenommen hat, habe ich keine Schallschutzkopfhörer aufgesetzt bekommen, in der Vereinskneipe gab es kein Rauchverbot und die angebotenen Nahrungsmittel waren da einseitig und ungesund. Damals wurden Gegner und Schiris noch unter Ausschöpfung des gesamten Gossensprachenvokabulars beschimpft und beleidigt. Inzwischen ist das Fussballumfeld so politisch korrekt weichgespült worden, dass ja auch sämtliche Beschimpfungen aller Art (oft nachvollziehbar) verpöhnt sind. Da gab es Gas- und Luftdruckhupen, Kurbelsirenen, säckeweise selbstgemachtes Konfetti (aus dem Aktenvernichter), heute ist das alles zu laut oder zu gefährlich. Familienblöcke kannte man noch nicht. Familienfreundlicher wie es nun ist geht es einfach nicht. Wenn man damit nicht klar kommt, bleibt man besser samt Nachwuchs zuhause und setzt sich vor die Glotze und schaltet besser noch den Ton ab. Für mich war das als kleiner Junge ein Erlebnis!

    Und du wunderst dich dann noch ernsthaft, warum man dich nicht versteht?

  • dosti, Du verdrehst mir die Worte im Munde. Ich habe nie gesagt, dass man mit einem Stadionbesuch in den Kampf zieht oder dies zwangsläufig bei jedem Heimspiel zu erwarten hätte. Ich habe gesagt, dass eben die genau umgekehrt denkende Fraktion ("Wir nehmen den kleinen Lukas gegen Rostock mal mit und er wird bestimmt Spaß haben! Da sind ja auch noch andere Kinder...") etwas an ihren Erwartungen an ein Fußballspiel arbeiten sollte. Oder willst Du mir jetzt sagen, dass es keinen Unterschied macht, ob man sein Kind in den Aquazoo oder zu Fortuna schickt? Womöglich noch auswärts im Gästeblock in Frankfurt oder Dresden? Wenn ja: Wie erklärst Du mir dann, dass auch hier im Thread Eltern entrüstet berichten, dass ihr Kind aus Angst nicht mehr zu Fortuna gehen will? Keiner sagt, dass man mit einer Eintrittskarte für Fortuna in den Krieg zieht oder dass es gefährlich wäre, Kinder mit zu Fortuna zu nehmen - das ist falsch. Genauso falsch ist es aber, mit einer Eintrittskarte für Fortuna ein Kinderspieleparadies zu erwarten und dann schockiert zu sein, wenn irgendwelche Fans sich mal nicht kindgerecht verhalten. Im Fußballstadion fließt eine Menge Alkohol, es gibt eine je nach Spiel mehr oder weniger ausgeprägte Rivalität zwischen den Fangruppen, zu hoher Wahrscheinlichkeit kommt es auch eigentlich in jedem Spiel mindestens zu verbaler Aggression und so weiter... Das muss man alles nicht gut finden, aber das ist der Unterschied zum Streichelzoo und das "sondern", über das Du Dich gerade so aufregst.

    Ist ja in Ordnung, ich habe mich nicht aufgeregt, sondern war nur erstaunt über das 'sondern'. Das klang für mich halt wie ein Ort, an dem Gewalt ausgelebt wird und obszöne Worte am laufenden Meter fallen. Ich gehe halt ins Stadion, um Fußball zu schauen und mache mir daher keine Gedanken, ob es nun kindgerecht ist oder nicht. Mein Kind geht mit, wenn es möchte und fertig.
    Und was bedeuted eigentlich 'kindgerecht'?