SC Preußen 06 Münster


  • So fing es an in DO
    Farbe stimmte schon


    tja, der Ursprung des heutigen BVB-Stadions war die WM 1974 in Deutschland......Fassungsvermögen etwa (aus der Erinnerung) 30.000 Zuschauer



    aber war so viel ich weiss, kein WM Stadion ?( ...mit den Löchern an den Ecken, kann mich noch gut dran erinnern. Wir gewannen da 2-1 in Serie...

    Das Deppenforum weiß nix, kann aber alles erklären.


  • tja, der Ursprung des heutigen BVB-Stadions war die WM 1974 in Deutschland......Fassungsvermögen etwa (aus der Erinnerung) 30.000 Zuschauer



    aber war so viel ich weiss, kein WM Stadion ?( ...mit den Löchern an den Ecken, kann mich noch gut dran erinnern. Wir gewannen da 2-1 in Serie...


    Vorrunde WM 1974 in Dortmund: Zaire, Schottland, Schweden, Brasilien, Holland

  • Uaaaaah, ganz alte Wunde.... *grusel*
    Fortuna in der 1.Halbzeit drückend überlegen, das 1:0 für Preußen rund um die 70. die Mutter aller Stochertore, das selbst Bröker zu hässlich gewesen wäre und in der 90. verweigerte und der Schiri einen astreinen Handelfmeter und pfiff die Partie stattdessen ohne jede Nachspielzeit ab, obwohl es etliche Verletgzungsunterbrechungen gegeben hatte...


    Und es war heiß wie Sau. Wir hatten alle große Kreislaufprobleme.


    Gibt sogar noch den Spielbericht auf Youtube.



    Hör auf mit dä driet... Boccio spielt für den gesperrten Lorenzon.....Altobelli...was hatte ich diese Namen verdrängt... :tisch:

  • Nachdem wir uns jetzt alle einig sind dass Münster ein Traditionsverein mit einer kurzzeitig glorreichen Mannschaft und heute noch verhältnismäßig vielen treuen Fans und einem gewissen Potenzial ist, würde ich gern zum Auslöser der Diskussion zurückkommen: die 40000-Stadionpläne. Und die sind immer noch überdimensionierter Schwachsinn

    Du bist die Schönste, on dat ess schön.

  • Nachdem wir uns jetzt alle einig sind dass Münster ein Traditionsverein mit einer kurzzeitig glorreichen Mannschaft und heute noch verhältnismäßig vielen treuen Fans und einem gewissen Potenzial ist, würde ich gern zum Auslöser der Diskussion zurückkommen: die 40000-Stadionpläne. Und die sind immer noch überdimensionierter Schwachsinn


    Für eine Stadt mit deutlich über 300.000 Einwohnern aber grundsätzlich denkbar wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

  • Wie man sich hier über einen geplanten Stadionneubau in meiner Nachbarschaft mit einer Kapazität von 40.000 Zuschauern echauffiert ist für mich nicht nachvollziehbar. Meint ihr wirklich, dass diese neue Führungsriege in Münster nur aus Vollpfosten besteht? Die Pläne für einen Neubau gibt es übrigens schon etliche Jahre, denn das momentane Stadion ist einfach marode. Gescheitert sind diverse Konzepte in Münster genug in der Vergangenheit, was aber größtenteils nicht den Vereinsvertretern anzulasten ist. Lasst sie doch einfach mal machen, was geht uns das eigentlich an?

  • Uns geht das natürlich nix an. Aber ich finde diese Bauwut mit den ganzen Glaspalästen bedenklich. Wie will man dem Steuerzahler beibringen, dass man einem Drittligisten ein Stadion bauen muss?


    Das gilt für mich jetzt übrigens nicht nur im Fall Münster. Bestes und in Düsseldorf bekanntestes Beispiel ist wohl Aachen. Viele Vereine sind mit dem Unterhalt der Stadien doch völlig überfordert und das Geflecht aus Besitz- und Betreibergesellschaften sowie die Zusammmenarbeit mit den Vereinen bringt oftmals nicht die gewünschten Einnahmen, welche man sich vorher versprochen hat.


    Für das Stadion in Frankfurt wollte man damals den Umlandverband zur Kasse bitten. Das hätte bedeutet, dass Offenbach und Darmstadt für die Eintracht ein Stadion gebaut hätten. Damit meine ich jetzt nicht nur die Fans der jeweiligen Vereine. Nein, Alle! Das kann doch nicht sein.


    Offenbach, eigentlich die Nummer Zwei in Rhein-Main, hat unbedingt auch ein neues Stadion gebraucht. Da kommt trotzdem kein Zuschauer mehr als vorher und die zusätzlichen Einnahmen sind im Voraus schon ausgegeben worden. Der OFC wird für dieses Bauwerk niemals aufkommen können.


    Darmstadt will jetzt natürlich auch ein Stadion haben. Zwar werden sie in absehbarer Zeit wieder von der Landkarte verschwinden, aber bis dahin muss man ja mitnehmen was man bekommt. Glaspalast in Liga 4!


    Frankfurt-Bornheim hätte sinnvoll seinen Hang in ein Leichtathletikstadion ausbauen können und damit ihrer Tradition entsprechen können. Zumal Frankfurt keine solche Sportstätte mit größerem Fassungsvermögen mehr besitzt. Leider hat man beim FSV (B. Reisig sei Dank) alle Abteilungen für die Erste im Männerfussball geopfert. Jetzt ist man fast schon wieder da, wo man eigentlich hingehört und hat ein Amaterustadion zu Tode umgebaut. Zuschauer hat man in den letzten Jahren auch nicht nennenswert hinzugewonnen.


    Aschaffenburg hatte mal zwei eigentümlich aussehende Tribünen an der einen Längsseite und der Rest waren Steher. War eigentlich immer schön. Irgendwann hat man aus irgendwelchen Gründen das Feld um 90 Grad gedreht. Seeit dem hat man zwei tolle Hintertortribünen und eine Stahlkonstruktion als Haupttribüne, welche man schon verkaufen wollte, da unausgelastet und der Verein notorisch blank. Auch hier: Wenn auch keine große Summe, trotzdem rausgeschmissenes Steuergeld.


    Ganz abgesehen von diversen Umbauten durch Vorgaben des DFB in Liga 4. Wobei ich mich hier nach den Besuchen in Dortmund und Köln frage, warum wir unseren Broich so kaputtumbauen mussten.


    Auch wenn ich unsere Arena liebe und sie als Veranstaltungsstätte für die Stadt Düsseldorf auch in dieser Dimension angemessen finde, bin ich der Meinung, die öffentliche Hand sollte sich aus solchen Projekten raushalten. Wenn ein Verein ein neues Stadion bauen will, dann sollten sie das in Eigenregie machen und die Finanzierung sollte langfristig gesichert sein und zwar ohne zu erwartende Einnahmen aus Catering oder solchen Schwachsinn.

  • Wie will man dem Steuerzahler beibringen, dass man einem Drittligisten ein Stadion bauen muss?


    In Münster baut der Verein selbst, er möchte von der Stadt nur ein passendes Grundstück.


    Wie will man dem Steuerzahler beibringen, dass man einem Drittligisten ein Stadion bauen muss?


    In Münster baut der Verein selbst, er möchte von der Stadt nur ein passendes Grundstück.


    Wie gesagt, wenn sie ihre Leistungsfähigkeit realistisch nachweisen können, sollte man ihnen keine Steine in den Weg legen.


    Aber was ist mit der Zufahrt, Parkplätzen und dem Anschluss an den Öffentlichen Nahverkehr? Ist das schon vorhanden oder zahlen die das auch selbst? Da stecken nämlich auch sehr hohe Kosten dahinter. Die kann man kaum mit zusätzlichen Steuereinnahmen aus den dann vermehrten Besuchen auswärtiger Fans begründen.

  • Aber was ist mit der Zufahrt, Parkplätzen und dem Anschluss an den Öffentlichen Nahverkehr? Ist das schon vorhanden oder zahlen die das auch selbst? Da stecken nämlich auch sehr hohe Kosten dahinter. Die kann man kaum mit zusätzlichen Steuereinnahmen aus den dann vermehrten Besuchen auswärtiger Fans begründen.


    Der Verein möchte ein ca 200 Hektar großes Grundstück von der Stadt haben, erst dann kann man deine oben gestellten Fragen beantworten.

  • Wie man sich hier über einen geplanten Stadionneubau in meiner Nachbarschaft mit einer Kapazität von 40.000 Zuschauern echauffiert ist für mich nicht nachvollziehbar. Meint ihr wirklich, dass diese neue Führungsriege in Münster nur aus Vollpfosten besteht?



    Es geht ja gar nicht so sehr um den Verein, als viel mehr der Größenwahn welcher dahinter steckt. Preußen ist seit Jahren ein durchschnittlicher Drittligist, welcher aktuell sogar gegen den Abstieg kämpft, wenn es doof läuft findet man sich also sogar in der Regionalliga wieder. Vielleicht sollte man erst versuchen sich einige Jahre zumindest in Liga 2 zu etablieren, bevor man was von einem 40.000 Zuschauer Stadion in den Raum wirft.


    Visionen schön und gut, aber sie sollten schon mit der sportlichen Entwicklung der Truppe einhergehen. Und ja, wir waren 2003 auch in der Bedeutungslosigkeit verschwunden und haben ein 218 Mio. Neubau erhalten, aber komplett von der Stadt finanziert, was ein entscheidender Unterschied ist. Scheinbar hat sich die Geschichte der Alemania aus Aachen nicht bis zu den Herrschaften in Münster rumgesprochen.

  • Was für eine krude und vor allem arrogante Debatte hier.


    Ein Traditionsverein aus NRW, unter anderem ein Gründungsmitglied der BL.....stellt eine ambitionierte Vision in den Raum und schon erheben sich hier die Besitzstandswahrer, chronische Bedenkenträger und bügeln das mit einer Arroganz ab, dass man nur staunen kann. (edit)
    Mit dieser Denke, sofern die sich flächendeckend durchsetzen sollte, haben wir in 10 Jahren, eine von Investoren geprägte Profilandschaft.


    Zumal die Köpfe die dahinter stehen, zum Großteil mit dem Club und der Region verwurzelt sind.



    Auch wenn dieses Ziel evtl. eine Nummer zu groß ausgerufen wurde, ist es doch ein Lichtblick, wenn etablierte Vereine die abgesackt sind, sich wieder an die Front kämpfen wollen.


    Ingolstadts, Wolfsburgs, Hoffenheims und andere Langweiler haben wir genug.


    Ich begrüsse so etwas und wünsche dem Verein dabei auf jeden Fall ein gutes Gelingen.
    Auch für Aachen, Essen, Waldhof usw. sollte das ein Zeichen sein.

    Das Deppenforum weiß nix, kann aber alles erklären.

  • und bügeln das mit einer Arroganz ab, dass man fast kotzen könnte.


    Danke für die zwar kräftige, in der Sache aber berechtigte Ausdruckswweise !
    Gleich wirst Du aber z.B. vom <Odebacher Jong> belehrt werden, dass du die angebliche Selbstironie - worin die immer stecken mag ... ??? - nicht verstanden hättest !


    Rot-weißen Gruß,


    R.St.


  • Ich habe es mal moderat modifiziert... 8)

    Das Deppenforum weiß nix, kann aber alles erklären.

  • ...oder vielleicht die Fussball WM 2034 in Münster als einzigen Standort mit 64 Mannschaften, die dann über 2 Jahre läuft.... ;--)d


    Aber dann bitte JEDER gegen JEDEN... :love003:

    "In erster Linie sieht man, dass wir so langsam sicher davon ausgehen können, dass 67 Punkte auf keinen Fall zu Platz 2 reichen, wahrscheinlich auch nicht zu Platz 1."