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  • Ich weiß nicht - freu ich mich irgendwie nicht drüber. Lieber Essen in der 3. Liga als noch eine Reserve (im Moment wäre es übrigens die Reserve des Äfff-Zääähh *kotzsmilie*)

  • Ich weiß nicht - freu ich mich irgendwie nicht drüber. Lieber Essen in der 3. Liga als noch eine Reserve (im Moment wäre es übrigens die Reserve des Äfff-Zääähh *kotzsmilie*)


    ahhh stimmt auch wieder...ganz üble Regelung dass die in unbegrenzter Zahl aufsteigen dürfen, aber das Thema wird ja schon lange heiß diskutiert..
    Dann wirklich leiber *ssen, die bringen noch n paar Zuschauer mit..

  • Wieso?
    dreißig Duracell-Fans mit weiss-blauen Fähnchen hatten wir noch nicht.
    Sah doch nett aus.

  • Schön friedlich gegen das rechte Gesindel demonstrieren? Die Zeiten sind vorbei. Denke der G8 Gipfel und einige Mai Veranstaltungen haben die Strukturen und die gute Organisation der Antifaschisten gezeigt. Dabei handelt es sich nicht zwangsläufig um Linke. Da schaut das Nazipack doof aus der Wäsche wenn es jetzt ein paar auf die Fresse statt ner Lichterkette gibt.

  • Unsportliches ...


    Vieles was auf Fußballplätzen geschieht findet Eingang in die Medien, Tore, Torschützen, aus- und eingewechselte Spieler, Stadionathmosphäre, O-Töne der Protagonisten, all das macht die Sportberichterstattung aus. Doch wenn sich auf den Rängen organisierte Neo-Nazis rumtreiben und das Stadion als Bühne für ihre rechtsextremen Propaganda nutzen, tun sich die Medien oftmals schwer. Doch da sind sie nicht alleine Verbandsfunktionäre, Fangruppen bis hin zu Ordnern scheinen überfordert bzw. nicht geschult oder vielleicht nehmen einige dieses Problem gar nicht als solches war.


    All dies macht ein Konglomerat welches die Organisierten Neo-Nazis nutzen und die Unsicherheit der Beteiligten Personen ausnutzen. Als Beispiel dient uns heute der Auftritt Türkiyemspor in Chemnitz beim Chemnitzer FC. Wie so oft bei unserem Verein ein Drama in mehreren Akten, bei dem auch Fußball gespielt wurde.


    Juni 2008 Türkiyemspor Berlin und der Chemnitzer FC steigen beide in die neu geschaffene Regionalliga Nord auf


    Juli 2008 Der DFB beschließt auf seiner Sicherheitstagung, das manche Partien der Regionalliga Nord Spiele mit besonderem Sicherheitsrisiko sind. Leider trifft es auch den Verein Türkiyemspor. Sieben Spiele mit Beteiligung von Türkiyemspor wurde als Risiko-Spiele eingestuft. Darunter sechs Partien gegen Teams aus dem Osten der Republik. Die betreffenden Spiele:


    30.08.2008 Chemnitzer FC- Türkiyemspor
    04.10.2008 Hallerscher FC-Türkiyemspor
    01.11.2008 VFC Plauen-Türkiyemspor
    08.11.2008 Türkiyemspor - Sachsen Leipzig
    15.11.2008 VFB Lübeck- Türkiyemspor
    29.11.2008 1. FC Magdeburg:Türkiyemspor
    06.12 Türkiyem:Cottbus II





    Dies bedeutet, das bei all diesen Spielen ein erhöhter Sicherheitsbedarf besteht und die Gastgebervereine dementsprechende Maßnahmen zu ergreifen haben.


    Juli 2008 Der Förderverein Türkiyemspor beschließt Prominente aus Sport, Kultur und Politik zu bitten Türkiyemspor bei diesen Risikospielen zu begleiten und somit auch für einen öffentlichen Schutz des Vereins zu sorgen. Ein weiterer Hintergrund ist, das Türkiyemspor in seiner Vergangenheit des öfteren Zielscheibe von rassistischen Angriffen wurde, jedoch bei der Veröffentlichung dieser, zumeist nicht Ernst genommen, die Ereignisse verharmlost wurden oder als “Nestbeschmutzer” angesehen wurde.


    29.8.08 Berlins Integrationsbeauftragter, Günter Piening, und der Lesben- und Schwulenverband Deutschland Berlin-Brandenburg (LSVD) kündigen öffentlich an, das sie Türkiyemspor bei ihrem ersten Risikospiel am 31.8.08 in Chemnitz begleiten werden und eventuelle Vorfälle protokollieren werden.


    30.8.08 In verschiedenen Fan-Foren des Chemnitzer FC werden die Ankündigungen negativ bewertet. Die Beobachter seien voreingenommen und würden sich ihre Vorfälle schon herbeischreiben. Einzelne User rufen die Fans auf, den Beobachtern keinen Grund zu liefern und rassistische Propaganda zu unterlassen.




    31.8.08 Türkiyemspor spielt in Chemnitz gegen den Chemnitzer FC und gewinnt mit 2:1.
    Während des gesamten Spiels wurden von verschiedenen Stellen im Stadion eindeutige rassistische und volksverhetzende Parolen gerufen. “Berlin bleibt deutsch, Deutschland den Deutschen – Ausländer Raus“, etc. . Ein Lied der verbotenen rechtsextremen Band “Landser” welches Türkiyemspor difamiert wurde mehrmals lautstark gegröhlt. Besonders hervor tat sich ein organisierter Block von über 50 Personen, die ungehindert in eigens für dieses Spiel angefertigten T-Shirts (auf denen Fragmente des “Landser” Stückes aufgedruckt waren), die Parolen brüllen konnten, als auch mit den besagten T-Shirts das Stadion betreten konnten. Einzig das Aufhängen des Transparent der Hooligan-Gruppe “Hoonara” wurde ihnen untersagt, nachdem sie es während der ersten Spielminuten aufhingen. Hoonara ist eine rechtsextreme Hooligangruppe, deren Gründer bis zu einem Interview in der Jungle World dieses jahres sogar den Sicherheitsdienst beim Chemnitzer FC stellte.


    Der Stadionsprecher des CFC bemühte sich erst dann zu einer Durchsage als mehrmals “Juden Berlin” angestimmt wurde. Die besagte Parole wurde dann durch andere ersetzt. Der Ordnerdienst und die Polizei schritten zu keiner Zeit gegen die offen zur Schau gestellte rechtsextremen Provokationen ein.
    Es fällt auf, das sich während der gesamten Spielzeit niemand von den organisierten rechtsextremen distanziert und Stellung bezieht, die Gruppe mit den roten T-Shirts stand auch nicht vereinzelt sondern in einem gut gefüllten Block und in Gemeinschaft mit Fans die nicht die rote-T-Shirt Uniform trugen.




    31.8.08 In diversen Internetforen des Chemnitzer FCs diskutieren Fans das Geschehen auf den Rängen. Ein Großteil der geäußerten Meinungen wendet sich gegen die rechtsextremen Parolen, aber auch gegen das Schweigen der Mehrheit und die Nicht-Reaktion des Vereins. Einige User betonen jedoch die Gemeinschaft von allen Fans und forden auf diese Gruppe nicht auszugrenzen.


    31.8.08 Der TV-Sender MDR berichtet in einem über 5 Minuten Beitrag über die Begegnung Chemnitzer FC - Türkiyemspor und obwohl auch während des Beitrages einmal das Landser-Stück von Fans intoniert zu hören war, schweigt der Kommentator und erwähnt das unsportliche mit keinem einzigen Wort. Auch in anderen Medienbeiträgen “kanal 8”, “sachsen-fernsehen” wird dies von den journalistischen Kollegen unterschlagen.


    1.9.08 In einem Interview mit Sachsen-Fernsehen (Video) äußert sich Ronny Licht von der Fangruppe UC ´99 zu den rechtsextremen Entgleisungen einiger Fans und macht indirekt Günter Piening und seine öffentliche Ankündigung des Besuchs beim Spiel als Verursacher für das starke Auftreten der Rechtsextremen aus.


    1.9.08 Der LSVD Berlin-Brandenburg veröffentlich ein Protokoll der Erlebnisse vom 31.8.08 in Chemnitz (Nachtrag der LSVD ergänzt am 2.9.08 sein Protokoll u.a. mit dem Zusatz das der Großteil der CFC Fans friedlich war.der Link zum ergänzten Protokoll hier
    2.9.08 Die Veröffentlichung dieses Textes hier ist Auslöser für Diskussionen in verschiedenen Fan-Foren. Tenor schwankt. Von manchen Fans werden Maßnahmen gefordert gegen rechtsextreme Umtriebe, manche Fans sehen diese Veröffentlichung als Hetze an.


    Gepostet von mavi-bezay Türkiyemspor Berlin an 11:59 PM


    Quelle:




    Soviel zum Thema sie haben es nicht verdient...die haben noch viel mehr...

    Leider bekam er keine Chance sein wissenschaftliches Genie unter Beweis zu stellen da im entscheidenden Moment die Kneipe zumachte...

  • Nun gut, Deine zitierten Quellen stehen nicht gerade im Verdacht...aber lassen wir das...wer jemals in Karl-Marx-Stadt nach dem Spiel diesen unglaublichen Fußgängertunnel vom Stadion zum Bahnhof genutzt hat, der hat keine Fragen mehr. Teeren und Federn.

  • wer von euch war schonmal bei nem ost derby . würd mich echt mal interessieren


    ich....1x in Aue gegen uns, 1x in Jena gegen uns, 2x in Erfurt gegen uns und 1x das Derby schlechthin Erfurt-Jena im Thüringenpokalfinale in Gotha


    ...außer in Jena hab ich nix negatives zu berichten, das war das allerletzte mit der Pfeffersprayattacke der Grün/Weißen und auch sonst mußte man Angst haben, da wir mit dem Auto dort waren :cursing: :thumbdown:

  • Ich glaube wohl kaum, dass es zu diesen Vorfällen gekommen wäre, wenn es beim letzten Aufeinander Treffen von St. Pauli und dem CFC u.a dies nicht passiert wäre:



    das sind nur Negative von japanischen Fahnen.


    Ich habe eigentlich kein Problem damit, wenn das Fachopack mal Angst haben muss, einen vor den Latz zu bekommen;
    Da heißt ja nicht, dass politische Aufklärung wichtiger ist, um den braunen Sumpf trockenzulegen.
    Aber ein Klapps auf den Kopf kann auch nicht schaden

  • Na ja wenn man mal so nen parr dinge gelesen hat was manche faschos in einem forum geschrieben haben das über nicht ganz legale weise ins internet gelangt is kann man denen nicht oft genug nen klapps auf den kopf geben

    Lieber Gott wir danken dir für garnichts wir haben alles selbst bezahlt