Das Fußball-Regelwerk

  • Weitere tolle Halbzeitspielereien, mehr Werbung für die Bezahlsender, noch mehr sinnentleerte Halbzeit-Interviews der Reporter*innen, noch mehr belanglose Analysen aus dem Studio.


    Ich bin eindeutig dafür, denn die Zeit reicht mir, um ...

    • zu Duschen
    • die Wohnung zu saugen
    • die Betten zu beziehen
    • Nudeln zu kochen
    • 5x eine 5-Minuten-Terrine anzusetzen
    • mein Milchmädchwn zu bewundern

    The Hammer Of The Gods


    Fortuna Düsseldorf - erster ehemaliger Erstligist, dem aus der 4.Liga das Comeback gelang !!!

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  • Im Gegensatz zu einigen anderen Usern sehe ich eine etwas längere Halbzeitpause eher positiv.


    Denn wenn man in der Pause die Schlangen an Toiletten, Fressbuden, Bierständen sieht

    und sieht, wie viele Zuschauer erst einige Minuten nach Beginn der 2. Halbzeit wieder zurück

    auf ihren Platz kommen - dann wäre eine Verlängerung der Pause durchaus sinnvoll.

    Da gab es zuletzt schon deutlich blödere Ideen..


    Noch krasser ist die zu kurze Drittelpause beim Eishockey. Wo man ähnlich lange Schlangen

    an Verpflegungsständen hat und zusätzlich noch zum Rauchen den Dome verlassen muss.

  • Und was machen alle die, die weder Futtern noch Saufen und demnach eher weniger bis gar nicht zum Lokus rennen, sondern einfach nur Fußball luren wollen? Die Kinderspiele auf dem Platz bewundern?

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Liebe eventgetriebene Funktionäre:


    Macht doch einfach regulär 2 Pausen mit je 30 Minuten und jeder Menge Eventie-Werbeshow und lasst 3 mal 10 Minuten kicken. Falls es nach den 30 Minuten "Fussball" keinen Sieger gibt, einfach noch mal 30 Minuten Action- und Spass Pause (mit Feuerwerk) und dann 30 Minuten Verlängerung.


    Steht es immer noch Unentschieden erfolgt noch ein hochdramatisches Elfmeterschießen nach einer weiteren 30 minütigen "Sing with your Star" -Pause.


    So etwas erschließt auch durch die Einbindung von populären "Stars" völlig neue Zielgruppen und erzeugt interessante "Spannungsbögen" bei den zuschauenden Kunden.


    Auch ergeben sich lukrative Schnittmengen zwischen Musik-Event-Liebhabern und den restlichen Fussballzuschauern.


    Wirtschaftlich lohnt sich eine solche Veranstaltung, wenn man durch das kostenintensive Eventprogramm erhöhte Eintrittspreise beginnend ab 90 € dabei zu Grunde legt.


    Problemlose Zentralvermarktung erfolgt dabei natürlich durch einen Generalsponsor.


    Selbstverständlich werden familiengerecht ausschließlich Sitzplätze angeboten.


    Viel "Erfolg" mit eurem Event!

    --;)ir

    Geburtsort: Düsseldorf Exil: Rheinberg, in der Nähe der gemeinen Streifen-Esel.:asskick:

    FOR - TU - NA !!!! --,)s

    Keep football out of politics

    but never keep politics out of football.





  • Ich bin für eine variable Handhabung der Halbzeitpause: Das Spiel wird erst wieder angepfiffen, wenn auch der Letzte vom Pinkeln, Rauchen und Pommes und Bier Holen zurück ist. Und das neueste Sternchen am Schlagerhimmel fertig gesungen hat.


    Wer geht schon noch in erster Linie wegen des Fußballspiels ins Stadion? Die paar Ewiggestrigen sollten schon angemessenes Verständnis für die Bedürfnisse der Aramarkkonsumenten und Blasenschwachen im Stadion sowie der Schlagerfreunde an den heimischen Bildschirmen zeigen und die entspechende Rücksicht und Geduld aufbringen.

    "Ich will keine Zukunft - ich will Fortuna!"
    STUNDE X

  • Wer den Aramark Müll frisst (sorry für diese Wortwahl, aber muss man so sagen), der hat es auch verdient, evtl. Tore zu verpassen.

  • Gibt es eigentlich die 6 sekunden-regel für torhüter noch?

    Kaste hält den ball ja gerne 10 sekunden und länger in der hand. was mich angesichts der gefahr eines indirekten freistosses immer wahnsinnig macht.

    Aber vielleicht ist diese furcht ja unbegründet, weil diese regel "lautlos" wieder fallen gelassen wurde? ...

  • Gibt es eigentlich die 6 sekunden-regel für torhüter noch?

    Kaste hält den ball ja gerne 10 sekunden und länger in der hand. was mich angesichts der gefahr eines indirekten freistosses immer wahnsinnig macht.

    Aber vielleicht ist diese furcht ja unbegründet, weil diese regel "lautlos" wieder fallen gelassen wurde? ...

    Die Regel gibt es offiziell noch, wird aber nur noch angewandt, wenn der Torwart es übertreibt. So wurde es mir beim Schiedsrichterschein damals erklärt.


    Ich finde es schade, dass die Regel nicht mehr so genau eingehalten wird bzw. eingehalten werden soll.

    Fortuna ist Lebenseinstellung: Arrogant und demütig zugleich. Fußball mit Fortuna ist, stolz zu sein, auch wenn es keinen Grund dazu gibt. Niederlagen werden mit erhobenem Haupt ertragen. Jeder, der das begriffen und richtig gespürt hat, muss diesen Verein einfach lieben. Der Verein steht für Tradition, Heimat, Gemeinschaft, Respekt, Mut und Leidensfähigkeit.


    - Quelle: Transfermarkt.de -


    Fortuna Düsseldorf --,)sGrazer AK


    https://www.germaneliteracing.de/

  • Danke, dann ist es halt wirklich ein glückspiel bis mal wieder ein schiri es sehr genau nimmt. Sollte Kaste sich meiner meinung nach besser nicht darauf verlassen...

  • Piotrowski schießt einem Gegner an die Hand, und der Ball geht über das Tor.

    Der Schiri sieht das Handspiel nicht und gibt Abstoß. Dann greift der VAR ein und bittet um Überprüfung des Handspiels.

    Dann verstehe ich Verschiedenes nicht...

    Der VAR darf doch nur bei einer klaren Fehlentscheidung eingreifen, wenn er sich meldet, muss es dann nicht eigentlich zwingend ein Elfer sein, denn sonst hätte er doch weiter laufen lassen können, oder ?

    Anschließend sieht der Schiri sich die Szene an und meint (gem. Kicker), dass die Hand eng am Körper war, und zudem aus kurzer Distanz angeschossen wurde, also kein Strafstoß, aber warum dann keine Ecke ?

    Wie lauten da die offiziellen Regeln ?

  • Ich hab das immer so verstanden:


    Der VAR darf sich nur melden, wenn es AUS SEINER SICHT eine klare Fehlentscheidung gewesen ist, weil er beispielsweise Perspektiven zur Verfügung hat, die der Schiedsrichter auf dem Feld nicht hatte. Bei einer objektiv überprüfbaren Entscheidung (Abseits ja/nein) genügt die Videoüberprüfung vom VAR. Bei einer subjektiven Entscheidung (aus seiner Sicht), hat der Schiedsrichter sich die Szene anschließend nochmal selbst anzuschauen und seine eigene Entscheidung zu überprüfen. Die endgültige Entscheidung trifft aber der Schiedsrichter auf dem Feld selbst.


    Die Entscheidung auf "Abstoß" war indes eine Tatsachenentscheidung, die im Rahmen des VAR nicht zur Überprüfung stand. Ja diese war falsch, aber diese Entscheidung stand via VAR nicht zur Disposition. Zur Disposition stehen nur Tatsachenentscheidungen die unmittelbar zu roten Karten, Elfmetern bzw. Toren führen. Und da der Schiedsrichter hier nicht der Meinung war, dass seine Entscheidung keinen Elfmeter zu geben falsch gewesen sei, ging es mit der von ihm getroffenen Tatsachenentscheidung "Abstoß" weiter, auch wenn diese objektiv falsch gewesen ist.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."